Hallo,
gegen wen eine Klage angestrebt werden könnte, ist sicher noch das einfachste, denn hinter verwandt.de steckte ja eine deutsche Firma. Das Problem ist allerdings, dass Sammelklagen in Deutschland überhaupt nicht zulässig sind und amerikanische Gerichte sind nicht zuständig. Wenn man klagt, muss man auch überhaupt erstmal ein Schaden nachweisen, der materiell beziffert wird. Wie das die Gerichte bewerten werden, weiß ich natürlich nicht, aber objektiv gesehen ist kein materieller Schaden entstanden, da die User ihre Daten "freiwillig verschenkt" und verwandt.de kostenfrei fettgefüttert und zu einem wertvollen Unternehmen gemacht haben.
Insofern ist das alles eine ziemlich miese Kiste, die da läuft, aber ich glaube nicht, dass da juristisch was zu machen sein könnte. Die haben sich mit Sicherheit diesbezüglich auch gut abgesichert und wissen viel besser als die frustrierten Nutzer, wie weit sie gehen konnten. Hier ging es ja mit Sicherheit nicht nur um ein wenig Kleingeld beim Verkauf.
Viele Grüße
Hina
gegen wen eine Klage angestrebt werden könnte, ist sicher noch das einfachste, denn hinter verwandt.de steckte ja eine deutsche Firma. Das Problem ist allerdings, dass Sammelklagen in Deutschland überhaupt nicht zulässig sind und amerikanische Gerichte sind nicht zuständig. Wenn man klagt, muss man auch überhaupt erstmal ein Schaden nachweisen, der materiell beziffert wird. Wie das die Gerichte bewerten werden, weiß ich natürlich nicht, aber objektiv gesehen ist kein materieller Schaden entstanden, da die User ihre Daten "freiwillig verschenkt" und verwandt.de kostenfrei fettgefüttert und zu einem wertvollen Unternehmen gemacht haben.
Insofern ist das alles eine ziemlich miese Kiste, die da läuft, aber ich glaube nicht, dass da juristisch was zu machen sein könnte. Die haben sich mit Sicherheit diesbezüglich auch gut abgesichert und wissen viel besser als die frustrierten Nutzer, wie weit sie gehen konnten. Hier ging es ja mit Sicherheit nicht nur um ein wenig Kleingeld beim Verkauf.
Viele Grüße
Hina
Kommentar