Suche nach Gottlieb (oder Gottfried) Lehmann/ Plönzig, Kreis Pyritz (heute: Płońsko)

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  • witschi
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2010
    • 120

    Suche nach Gottlieb (oder Gottfried) Lehmann/ Plönzig, Kreis Pyritz (heute: Płońsko)

    Hallo zusammen,

    ich suche den zweiten Ehemann meiner Urgroßmutter "Gottlieb (oder Gottfried) Lehmann", der gegen Kriegsende bzw. davor oder danach spurlos verschwunden ist.

    Gibt es eine Möglichkeit, nach so einer "Stecknadel im Heuhaufen" zu suchen?

    Ich habe keinerlei weitere Angaben über ihn, außer einige Fotos auf denen er zu sehen ist.
    Dann habe ich die vollständigen Angaben über meine Urgroßmutter, die diesen Gottlieb heiratete, nachdem ihr erster Mann im ersten Weltkrieg fiel (am 22.07.1917).

    Ich weiß aber auch nicht, wann sie erneut heiratete ..., sondern nur, dass sie definitiv zusammen in Plönzig lebten, seit ca. 1921 (ihrer Vertreibung nach dem 1. WK) bis Ende des 2. WK.

    Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
    Zuletzt geändert von witschi; 06.02.2016, 21:44.
    Viele Grüße aus Greifswald
    Witschi (Dirk)

    Ich suche u.a. Infos über: Rittner, Berta Selma Minna- geb. 21.01.1907 in Golgowitz, Krs. Glogau / Wieczorek, Ludwig- geb. 12.08.1905 in Friedheim, Krs. Wirsitz / Michael Kubacki & Konstancya Madrowska/ Wieczorek, Joseph(f)- Holländerdorf, Krs. Obornik / Kieper, Johann- geb. 28.10.1861 in Bresin, Krs. Schwetz (Weichsel) / Kieper, Georg- geb. 28.12.1834 in Bresin, Krs. Schwetz / Koepke, Wilhelmine- geb. 03.01.1840 in Bresin, Krs. Schwetz
  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 841

    #2
    Hallo!

    Ich verstehe das "spurlos verschwunden" jetzt nicht so ganz: Ist er verschollen oder hat er sich abgesetzt oder ist sein Verbleib einfach unbekannt?

    Allgemein würde ich jetzt erst einmal folgendes behaupten:

    1. Das Datum der Eheschließung und evtl. das Geburtsdatum sollte sich aus den Belegakten zum Sterbevorgang der Urgroßmutter ergeben - sofern sie nicht erneut geheiratet hat.

    2. Plönzig hatte ein eigenes Standesamt. Welche Unterlagen noch vorhanden sind, erschließt sich mir allerdings derzeit noch nicht.

    3. Beim Bundesarchiv in Bayreuth, Lastenausgleichsarchiv, liegen zu vielen Orten Gemeindeseelenlisten vor, aus denen sich die Bewohner um 1939 ergeben. Manchmal sind auch ergänzende Anmerkungen vorhanden, wie Beruf/Stand, Verwandschaftsverhältnisse, Alter oder Geburtsdatum, aber auch der Verbleib nach 1945. Da diese Listen meist aus den Erinnerungen aufgezeichnet wurden, ist jedoch damit zu rechnen, dass diese Angaben nicht fehlerfrei sind.
    Sofern er dort nicht mehr gelistet ist, besteht die Möglichkeit, dass er bereits vor 1940 gestorben oder verzogen ist.

    4. Weitere Auskünfte könnte evtl. der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes geben, sofern er nach dem Krieg als vermisst galt.

    5. Ggf. kann beim Amtsgericht des Antragsteller eine Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz erfolgt sein. Örtlich zuständig war das AG des Heimatortes, das AG des Wohnortes des ersten Antragstellers bzw. Ersatzszuständigkeit beim AG Berlin-Schönefeld (vgl. §§ 15 ff). so jedenfalls in der damaligen BRD. Wie das frühere Gesetz in der SBZ bzw. DDR später gefasst und praktisch umgesetzt wurde, entzieht sich derzeit noch meiner Kenntnis.

    6. Wenn er Angehöriger der Wehrmacht gewesen ist, kommt evtl. noch eine Anfrage bei der DD-WASt in Betracht.

    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

    VG
    Philipp

    Kommentar

    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4398

      #3
      Hallo Dirk,

      Wenn deine Urgroßmutter schon mal verheiratet war, gibt es da denn keine Daten über sie?
      Ich gehe mal davon aus, dass der Eintrag in der Pommerndatenbank von dir ist

      LG Silke
      Wir haben alle was gemeinsam.
      Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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