Faden verloren...

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  • verenchen74
    Benutzer
    • 24.10.2010
    • 24

    Faden verloren...

    Hab da mal wieder ein paar Fragen:

    Was genau bedeutet der Ausdruck "DIREKTE Nachkommen/Nachfahren"?
    Sind das nur die Nachkommen, die auch den Namen weiter führen??

    Habe von einem Vetter meines Vaters bergeweise Material bekommen, ebenso von meiner Oma mütterlicherseits. Beides sind Forschungsarbeiten, die sehr weit zurück gehen. Aber immer nur in einem Ast. Bei meiner Mutter fehlt die Sippe meiner Oma und bei meinem Vater der Teil meines Opas. Bei beiden gehts nur zurück, bis zu meinen Urgroßeltern. Und dann ist Schluß.
    Der Rest geht zurück bis um 1550 und erstaunlicherweise sind genau die ersten Ahnen meiner Sammlung im 15 Jhdt. bei meinen Eltern die gleichen. Die zwei waren also vor 500 Jahren bereits verwandt.

    Bei den Arbeiten die ich bekam, hab ich festgestellt, das immer nur die Namensträger erforscht wurden. Was die Arbeit natürlich erheblich erschwert. Wenn ich aber doch immer nur die männlichen Ahnen beachte, hab ich aber doch am Ende keinen Baum??? ODer wo liegt da jetzt mein Denkfehler??? Was war der Sinn dahinter? Schulligung, ich sag ja, hab ne totale Blockade!!!

    Ich hab leider komplett den Faden verloren und kann mir selbst die einfachsten Begriffe, Abläufe, Ahnenfolgen nicht mehr erklären...

    Geht das wieder vorbei??? Ist ja wie ein Brett vorm Kopf, aber aus richtig massiver Eiche...

    LG und Danke für Eure Hilfe!
    Für mich sind nur die Menschen wirklich tot, die vergessen werden. Dadurch, das ich die Vergangenheit suche, werden meine Vorfahren vielleicht niemals wirklich sterben.

    Ja, ich bin Neuling!
    Danke Euch bereits im Voraus dafür, aus mir einen nützlichen Genealogen zu machen.
    Ich freu mich drauf!


    ... habe zur Zeit ein unerklärliches Problem mit meinem Texteingabefeld ...
    ... bin also nicht wirklich so eigenartig wies momentan aussieht...
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11322

    #2
    Moin Verenchen,

    unter direkten Nachfahren versteht man alle Personen, die egal ob in weiblicher oder männlicher Linie, von einer Person abstammen, also die ganzen Kinder, Enkel, Urenkel usw. Es kommt hier auf die Blutsverwandtschaft an. Ansonsten wäre es zum Beispiel die Nachkommenschaft in männlicher Linie (die mit dem Familiennamen) oder über die weibliche Linie (also Töchter, Enkellinnen usw.)

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • verenchen74
      Benutzer
      • 24.10.2010
      • 24

      #3
      Das heißt also laienhaft ausgedrückt, die Linie, die ich auf dem Stammbaum gerade mit dem Finger hoch verfolgen kann, wo zu den Eltern nach oben hin immer nur ein "Ur" mehr dazu kommt? Weiß nicht, wie ich s sonst ausdrücken soll...
      Für mich sind nur die Menschen wirklich tot, die vergessen werden. Dadurch, das ich die Vergangenheit suche, werden meine Vorfahren vielleicht niemals wirklich sterben.

      Ja, ich bin Neuling!
      Danke Euch bereits im Voraus dafür, aus mir einen nützlichen Genealogen zu machen.
      Ich freu mich drauf!


      ... habe zur Zeit ein unerklärliches Problem mit meinem Texteingabefeld ...
      ... bin also nicht wirklich so eigenartig wies momentan aussieht...

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      • verenchen74
        Benutzer
        • 24.10.2010
        • 24

        #4
        Ne, Quatsch was ich da schreibe... wann kann ich wieder klar denken... nerv...
        Für mich sind nur die Menschen wirklich tot, die vergessen werden. Dadurch, das ich die Vergangenheit suche, werden meine Vorfahren vielleicht niemals wirklich sterben.

        Ja, ich bin Neuling!
        Danke Euch bereits im Voraus dafür, aus mir einen nützlichen Genealogen zu machen.
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        ... bin also nicht wirklich so eigenartig wies momentan aussieht...

        Kommentar

        • gudrun
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2006
          • 3277

          #5
          Hallo Verenchen,

          das geht uns allen manchmal so, daß man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.
          Das geht wieder vorüber.
          Ich unterscheide Ahnenforschung und Familienforschung.
          Ahnenforschung ist für mich immer die direkte Linie.
          Ich betreibe Familienforschung, und nehme alles, was die Familie betrifft auf.
          Ob jetzt Enkel und Urenkel, Cousinen und Cousars, die ganzen Geschwister der Vorfahren
          mit Ehepartnern, usw.
          Nur wird mir das zu umfangreich, wenn ich auch noch die Vorfahren der angeheirateten Familien erforsche. Und das hat Dein Großvater oder Dein Onkel auch nicht gemacht,
          daher hast Du da noch Forschungsarbeit vor Dir.
          Es kann sein, daß Du noch öfters auf Ahnenschwund stößt, normal geht man von Ahnenschwund ab der 5. Generation aus.
          Daß Du so fleißige Vorarbeiter gehabt hast, ist ein riesiger Glücksfall. Oft fängt man mit
          der Forschung bei sich selbst an und hangelt sich mühselig von Generation zu Generation durch.

          Viel Glück bei Deiner Forschung
          wünscht
          Gudrun

          Kommentar

          • verenchen74
            Benutzer
            • 24.10.2010
            • 24

            #6
            Gudrun, das stimmt. Da hab ich echt Glück gehabt!!! Ziehe meinen Hut auch vor denen, die die ganze Arbeit geleistet haben!!! Bin ja wirklich frisch auf dem Gebiet, aber ich weiß jetzt schon, wieviel Fleiß, Mühe und vor allem Geduld dahinter stecken!!

            Der eine Stammbaum ist sogar schon etliche Jahre alt. Wenn ich bedenke, welche und wie viele Möglichkeiten wir heute haben, an Infos zu kommen, die es damals noch nicht gab...

            Hinzu kommt, das ich von meinen eigentlichen Wurzeln, also meinem Heimatort offensichtlich in beiden Familienteilen, also Papa und Mama die einzige und erste bin, die das "Nest" Heimat verlassen hat. Alle anderen waren mehr oder weniger nah beieinander. Meine Heimat ist das Sauerland und die weiteste Entfernung von Ahnen ist Eickel/Herne. Von da aus wäre es ein Leichtes, mal eben Termine zu machen, Ämter aufzusuchen usw.
            Jetzt bin ich im Osten und kann logischerweise nicht laufend über 1000km (hin und zurück) düsen, für jede Frage, die mir durch den Kopf schwirrt.

            Eine Urkunde hab ich allerdings durch Freundlichkeit vom Einwohnermeldeamt Herne per Post bekommen. Das war wie Weihnachten!!! Hab mir gedacht, Schicksal, gib mir mehr von diesem Gefühl!!!

            Alles Andere, wie Pfarrämter usw. muß ich persönlich aufsuchen. Klappt aber nie... Bei uns in der Familie sind alle derart spontan, das es immer wieder heißt: "Wo Du grade mal da bist, kannste da nicht mal eben...?"

            Und so zieht es sich ins Land und wenn ich dann wieder hier zuhause bin, gehts drunter und drüber. Dann MUSS ICH SOFORT weitersuchen und kann nicht... Und dann jetzt diese elende Blockade, wo ich doch so dringend klar denken können müsste... Im wahrsten Sinne des Wortes denn Wald vor lauter Stammbäumen, liebe Gertrud...
            Für mich sind nur die Menschen wirklich tot, die vergessen werden. Dadurch, das ich die Vergangenheit suche, werden meine Vorfahren vielleicht niemals wirklich sterben.

            Ja, ich bin Neuling!
            Danke Euch bereits im Voraus dafür, aus mir einen nützlichen Genealogen zu machen.
            Ich freu mich drauf!


            ... habe zur Zeit ein unerklärliches Problem mit meinem Texteingabefeld ...
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