Was macht ihr wenn ihr "fertig" seid?

[Gast]

Hallo zusammen,

da ich "fast fertig" mit meinem Stammbaum bin (also Vorfahren, und dessen Nachkommen) hätte ich gerne gewusst, was Ihr dann so macht? Ich wüsste um ehrlich zu sein nicht, was ich machen sollte.
Also um die Situation zu schildern:
Ein Stamm von mir geht bis ca. 1550 und ist vollkommen belegt. Ich habe alle Nachkommen von diesem 1550 geborenen eingetragen. Einige Nachkommen sind nach Amerika etc.

Ich wäre nicht bereit einfach "fertig" mit der Ahnenforschung zu sein! Ich finde es immer noch aufregend, und fertig ist man wohl nie oder? Ich könnte noch mal gucken, ob ich was an den toten Punkten was finde, oder ob ich bei der oder der Person noch das nicht gefundene Sterbedatum finde, aber was dann?

Ich freue mich auf eure Ideen!
- Niclas

[Guter Nordwind]

Nabend Niclas,

wenn ich fertig bin, dann sitze ich hoffentlich zufrieden in einem Strandkorb auf der Düne/Helgoland und schaue meinen Enkeln beim spielen zu.
Aber da meine Kinder ja noch nicht mal geschlechtsreif sind, kannst Du Dir ja ausrechnen wie lange das dauert

Nur die väterliche Linie meiner Mutter bietet Stoff für einige Jahre, ihre mütterliche Seite habe ich nicht mal ansatzweise angefangen.
Die Helgoländer Seite meines Vaters ist zum Teil schon durch, die andere Seite wiederum kriecht um 1820 vor sich hin, haufenweise tote Punkt (auch hier: Wanderberufe!), die Saarländerseite ist ebenso umfangreich wie die Mecklenburger Seite.

Ich sehe mich noch lange nicht am Ende, obwohl wir gerade gute Fortschritte machen. Mein Cousin und ich.

Gruß,
Katrin

[Kretschmer]

Hallo Niclas,

wie meinst Du das - fertig? Mit den Nerven???

Ahnenforschung hat doch niiiiieeee ein Ende!!!


Liebe Grüße
Ingrid

[fps]

Ahnenforschung hat doch niiiiieeee ein Ende!!!

Hm, außer: jemand ist bei Adam und Eva angekommen...

fps

[Matthias Möser]

Hallo Niclas,

wie meinst Du das - fertig? Mit den Nerven???

Ahnenforschung hat doch niiiiieeee ein Ende!!!


Liebe Grüße
Ingrid

Da kann ich nur sagen: 100 % volle Zustimmung, wenn man später in die Kiste steigt, ist man immer noch nicht fertig.....
Gruß
Matthias

[rionix]

Morjen,

die Frage stellt sich für mich nicht Irgendwo finde ich immer etwas wo es etwas zu forschen gibt, manchmal nur durch Zufall... Aber gerade davon lebt eine Forschung.

[Xtine]

Ein Stamm von mir geht bis ca. 1550 und ist vollkommen belegt. Ich habe alle Nachkommen von diesem 1550 geborenen eingetragen.

Hallo Niclas,

fertig????? Ein Stamm ist vielleicht fertig Wie sieht es denn mit den anderen Zweigen aus? Hast Du wirklich schon alle Vorfahren der Nachkommen dieses Ahnen? Bereits in der 9. Generation sind es 256 Zweige, das ist noch meilenweit weg von 1550 und die hast Du schon alle fertig? Respekt!
Und wenn sie doch nicht fertig sind, dann hast Du ja noch was zu forschen, also nix mit fertig

Also ich bin noch lange nicht fertig

[gudrun]

Hallo,

ich bin auch noch lange nicht fertig. Es kommen immer wieder "Neue" Cousars ans Tageslicht.
Jetzt hat mein Sohn geheiratet und es geht munter weiter, mit der Seite von Tanja. Das wird noch eine Arbeit werden, im Sudetenland kenne ich mich noch überhaupt nicht aus.
Also, bei weitem nichts mit "Fertig".

Viele Grüße
Gudrun

[lizzy]

Moin,

für mich hängt fertig davon ab, welches Ziel ich mir setze. Ahnenforschung, Familienforschung, Forschung in die Stammeslinie oder doch beide Seiten. Wie viele Generationen will ich zurückgehen?
Da gibt es schon Zielsetzungen, wo ich sagen könnte: Ziel erreicht, ich bin fertig mit der Forschung.

Persönlich betreibe ich Familienforschung und habe, wie alle anderen auch, diese noch lange nicht abgeschlossen.

Allerdings gehe ich von meiner Kindergeneration aus und verquicke die Forschung nicht mit deren Angetrauten und deren Vorfahren. Es soll schon "unsere" Familienforschung sein und auch bleiben.

LG
Lizzy

[gudrun]

Hallo Lizzy,

dann gehören die Vorfahren Deiner Schwiegerkinder nicht zu den Vorfahren Deiner Enkel?

Viele Grüße
Gudrun

[spitzbub67]

Hi Niklas,

also ein Stamm alleine wäre mir zu wenig. Ich persönlich erforsche alle 4 Stämme meiner Eltern und nehme alles mit auf, was mir "so nebenbei" noch in die Finger kommt. Somit wird es die Feststellung "Ich bin fertig" bei mir zu meinen Lebzeiten nicht geben. Und das ist gut so, denn ich liebe dieses Hobby. Und wenn ich in Rente gehe (was in ca. 20 Jahen sein wird ), muss ich ja auch noch was zu tun haben.

lg Sabine

[Oli]

Was war vor 1550?
Wo kamen deine Vorfahren her?

viel Grüße

[lizzy]

Hallo Gudrun,

natürlich würden die Vorfahren meiner Schwiegerkinder zu den Vorfahren meiner Enkel gehören, wenn ich denn welche hätte.
Also ich forsche in die Vergangenheit, eben in meine Ahnen und deren Familien. Begonnen habe ich mit mir als Probant und somit die Familie/Vorfahren meines Mannes überhaupt nicht mit einbezogen. Erst als mein Sohn Interesse bekundete, habe ich seine Vaterlinie mit erforscht.
Sollten spätere Generationen an ihrer Familienforschung interessiert sein, dann würde ich mich freuen wenn sie unseren Stammbaum ergänzen. Ein solider Grundstein ist gelegt.

LG
Lizzy

[gudrun]

Hallo Lizzy,

ich habe die Seite meines Mannes auch schon erforscht, bevor unser Sohn geboren wurde. Diese Seite ist sehr schwer zu erforschen, da die Leute nichts wußten. Einmal brauchte ich doch 30 Jahre bis eine Tatsache geklärt werden konnte.
Wenn ich da jetzt erst anfangen würde, dann ginge da gar nichts mehr zusammen. Die Leute, die ich noch befragen konnte und die mir Auskunft geben konnten sind inzwischen ALLE verstorben.
Wenn man mit der Erforschung zu spät anfängt, dann gibt es bald keinen mehr, den man fragen kann, und das ist doch schade, wenn man sich das Wissen über die Familie wieder mühsam erkämpfen muß.
Wie mühsam das sein kann, sehe ich gerade bei meiner Cousine, die ihren Großvater nicht mehr gekannt hat und sehr schwer Auskunft erhält. Sie war mit 14 Jahren Vollwaise.

Viele Grüße
Gudrun

[Tabatabei]

Moin,

für mich hängt fertig davon ab, welches Ziel ich mir setze. Ahnenforschung, Familienforschung, Forschung in die Stammeslinie oder doch beide Seiten. Wie viele Generationen will ich zurückgehen?
Da gibt es schon Zielsetzungen, wo ich sagen könnte: Ziel erreicht, ich bin fertig mit der Forschung.

Persönlich betreibe ich Familienforschung und habe, wie alle anderen auch, diese noch lange nicht abgeschlossen.

Allerdings gehe ich von meiner Kindergeneration aus und verquicke die Forschung nicht mit deren Angetrauten und deren Vorfahren. Es soll schon "unsere" Familienforschung sein und auch bleiben.

LG
Lizzy

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