Suche Schneidemühler Grundstücksangaben - Puhlmannsches Grundstück, wo?

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  • U Michel
    Erfahrener Benutzer
    • 25.06.2014
    • 680

    Suche Schneidemühler Grundstücksangaben - Puhlmannsches Grundstück, wo?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1936
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Schneidemühl
    Konfession der gesuchten Person(en): Ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): -
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): -


    Hallo,
    kennt jemand von Ihnen die genauen Grundstücksangaben und dessen Besitzerinformationen aus Schneidemühl? (Weitere Hinweise hier: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=146998)

    Wir suchen den genaueren Ort des "Pulhmannschen Grundstücks" im Zusammenhang mit dem Todesfall von Max Schütze aus Schneidemühl am 13.11.1936 (die Ortsangabe steht in der Sterbeurkunde verzeichnet).

    Um eine genauere Übersicht und mehr Informationen zu diesem Todesfall zu erhalten benötigen wir/ ich mal eine genaue Angabe, wo sich dieses Grundstück befand, wer der Besitzer war und als was dieses Grundstück galt (Pension, Hotel, Werkstatt, Büro, u.d.gl.,...).
    Angehängte Dateien
    Freundliche Grüße aus Böhmen von
    Michel

    (Suche alles zum :
    FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
    FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
    FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
    FN Balzke aus der Niederlausitz

  • focke13
    Erfahrener Benutzer
    • 16.02.2015
    • 1331

    #2
    Hallo

    Hallo
    Das könnte helfen:




    Mfg
    Focke13

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo, Michel,

      wenn der Körper da nur angetrieben worden sein sollte, wäre der Grundstücksbesitzer wohl nicht gar so wichtig.
      Ansonsten habe ich hier: http://www.schneidemuehl.net/assets/...ef_3_1959m.pdf auf Seite 8, linke Spalte, eine genauere Eingrenzung gefunden.
      1896 gab es einen Fabrikbesitzer Julius Puhlmann mit Adresse Brauerstr. 20.
      und 1928 eine Zweigstelle von Adolf Sommerfeld Bauausführungen (!) in der Brauerstr. 24.
      Das ist ja ein echter Krimi.

      Frdl. Grüße

      Thomas
      Zuletzt geändert von Kasstor; 02.04.2017, 11:30.
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Philipp
        Erfahrener Benutzer
        • 19.07.2008
        • 841

        #4
        Hallo!

        Julius Puhlmann war um die Jahrhundertwende Fabrikant (Dachpappen) und wohnte in der Brauerstr. 20.
        Möglich, dass dieses Grundstück gemeint ist.

        Aber mehr Sicherheit brächte nur ein Stadtplan und ein Adressbuch aus der Zeit Mitte der 1930er.

        Des weiteren mag man dvon ausgehen, wenn er in der Küddow gefunden wurde, dass der Fundort nicht unbedingt der Sterbeort sein muss.

        Es gab wohl Brücken über die Küddow und eine Promenade.
        Die Küddow verläuft nach meiner Kenntnis von Norden nach Süden durch die Stadt.

        VG
        Philipp

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Die Grundstücke Puhlmann Sommerfeld müssen also an der Nordseite der Küddow etwas südöstlich der im Stadtplan http://web.archive.org/web/200711100...0Farbe_jpg.jpg Planquadrat gh 5 noch eingezeichneten Carl-Krause-Brücke gelegen sein.
          Die eingezeichnete Lutherlirche hat heute wohl die Hausnummer 19 ( Umnummerierung nach dem Krieg) sonst wäre das Puhlmannsche Grundstück ja direkt daneben.
          ein Foto http://pocztowki-schneidemuhl.pila.p...kirche/2810-3/

          Frdl. Grüße

          Thomas
          Zuletzt geändert von Kasstor; 02.04.2017, 12:10.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • U Michel
            Erfahrener Benutzer
            • 25.06.2014
            • 680

            #6
            Hallo focke13, Philipp und Kasstor!

            Ich muss zugeben, dass ihr echt Klasse seid!!

            Die Karten sind sehr hilfreich für mich! Danke an focke13!
            Philipp:
            Mit diesem Dachpappenhersteller Julius Puhlmann hat Max Schütze gearbeitet, und Aufträge für die Stadt getätigt. Danke für diesen guten Hinweis! Max Schütze kann rein zufällig an dieser Stelle des Puhlmannschen Grundstücks angeschwemmt worden sein. Das ist jedenfalls nicht ausgeschlossen, dass Max sich von der Brücke davor stürzte. Dass er aber gleich dort wieder auftaucht, wo seine Geschäftspartner und ehemaligen Logenmitglieder ihre Geschäftsräume haben ist dennoch merkwürdig.

            Kasstor:
            "....und 1928 eine Zweigstelle von Adolf Sommerfeld Bauausführungen (!) in der Brauerstr. 24."...
            Danke für das Foto der Kirchenansicht!

            Ja, und mit allen der Sommerfelds hat Max Schütze ebenfalls zusammengearbeitet. Interessant ist auch, dass die Schneidemühler Sommerfelds allesamt ebenfalls ehemalige Mitglieder der Loge "Old Fellow" waren. Ebenso der Direktor/ Prokurist der Sommerfeld`schen Werke FEA in Schneidemühl, ein Herr Heinrich Fortmann (siehe auch hier Deine Angaben zu meiner Frage nach den Logenmitgliedern in Schneidemühl: http://forum.ahnenforschung.net/show...ight=Sch%FCtze.)
            Max Schütze war Schriftführer der Old Fellow Loge: Otto Weinberg-Gedächtnis-Loge Nr. 15 von Schlesien in Gleiwitz.
            Die anderen oben genannten Personen ebenfalls bis zur angewiesenen Auflösung 1933.

            Und, dass der Bauunternehmer Adolf Sommerfeld in der Braustraße (Puhlmanns Grundstück) seine Zweigstelle hatte wußte ich natürlich nicht. Dann wird dort vermutlich auch unser gesuchter Herr Heinrich Fortmann mit gearbeitet haben, welcher mit Max Schütze bis zuletzt zusammenarbeitete.


            Kasstor, das ist wirklich ein Krimi! Und es ergeben sich wieder weitere Fragen für mich/ uns.....

            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von U Michel; 03.04.2017, 21:29.
            Freundliche Grüße aus Böhmen von
            Michel

            (Suche alles zum :
            FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
            FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
            FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
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