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  #11  
Alt 20.02.2014, 16:22
gki gki ist offline
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Hallo Martin!

Zitat:
Zitat von Martin77 Beitrag anzeigen
Wenn ich schon höre "Datenschutz"... bei Personen, die sich die Radieschen von unten angucken.

Die betreffende Datenbank wird aber eben auch Daten zu noch lebenden Personen bzw. zu Personenstandsfällen enthalten, die noch Schutzfristen unterliegen. Deswegen darfst Du da nicht ran. Und das finde ich gut.
__________________
Gruß
gki
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  #12  
Alt 20.02.2014, 16:33
Martin77 Martin77 ist offline
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Wenn man aber die Sterbefälle nimmt, dann kann davon niemand mehr leben und wer um 1910 geheiratet hat, wer wird da heute noch um die Gegend springen? Dann hätte man doch die Schutzfristen ausweiten müssen. Andere Archive können doch auch Auskunft geben und stellen sogar ganze Urkunden ins Netz.
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  #13  
Alt 20.02.2014, 16:35
gki gki ist offline
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Registriert seit: 18.01.2012
Beiträge: 4.820
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Auskunft geben sie ja. Kostet halt was. Die Datenbank wird halt einen größeren Zeitraum abdecken.
__________________
Gruß
gki
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  #14  
Alt 20.02.2014, 16:48
Martin77 Martin77 ist offline
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Die Datenbank umfasst genau den Zeitraum, der außerhalb der Sperrfrist liegt.
Wenn ich jetzt aber sagen würde, ich brauche alle Daten der Heiratseinträge zum FN xyz aus der Datenbank. Dann heißt es, es sind so viele Einträge. ... bla bla, anstatt eben die Liste mit dem FN xyz auszudrucken.
Ich habe schon an zwei andere Archive geschrieben und dort z.B. nach den Meldebögen gefragt, dann haben sie mir auch alles geschickt, was sie zum FN gefunden haben. Und da hat man wirklich nur den Suchaufwand als Ganzes + Kopien berechnet.
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  #15  
Alt 20.02.2014, 17:11
Buchhalterin Buchhalterin ist offline weiblich
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Hallo lieber “Martin77“,
auch ich kann Ihren Ärger gut verstehen. Das regelmäßige Forschen in den Archiven ist halt nur was für die Reichen.
Die Archive kalkulieren ebenso unökonomisch, wie die Bahn. Je weniger Leute sich eine Fahrkarte leisten können, umso höher steigen deren Fahrpreise, denn die Unterhaltungskosten laufen ja weiter. Und je höher die Fahrpreise steigen, umso weniger Leute können sich eine Bahnfahrt leisten.
Dabei tragen diese beiden Beispiel-Unternehmen sich noch nicht mal aus ihren eigenen Einnahmen selbst, denn sie werden schon vom Steuerzahler subventioniert.
Viele der polnischen Archive haben das erkannt, indem sie ihre Archive geöffnet und teilweise sogar ins Internet - auch für den armen Hobbygenealogen - gestellt haben. “Tja, die Polen waren schon immer die besseren Kaufleute“, so sagt der Volksmund. Denn das, was keine Kosten verursacht, hat man sich erspart.

Doch vielleicht gibt es auch noch andere und leichtere Wege, die Daten seiner Ahnen und deren Sippen zu erforschen, als in diesen kostspieligen Archiven.
Vielleicht nennen Sie mal einige “berühmt-berüchtige“ Namen, deren Angaben nicht mehr “geschützt“ werden müssten und die anderen Hobbygenealogen schauen mal in ihren eigenen Unterlagen nach, um Ihnen auf kostenfreien Wegen vielleicht weiterhelfen zu können. Das hat hier doch bisher schon ganz gut funktioniert, dass wir "Leidensgenossen" einander solidarisch helfen.

Mit freundlichen Grüßen - “eMWe”
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  #16  
Alt 20.02.2014, 17:15
lizzy
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Zitat:
Zitat von gki Beitrag anzeigen
Auskunft geben sie ja. Kostet halt was. Die Datenbank wird halt einen größeren Zeitraum abdecken.
Hallo gki,

alles was noch innerhalb der Sperrfristen ist, befindet sich noch in den Standesämtern. Nur die Bücher ausserhalb der Sperrfristen werden an die Archive abgegeben oder oft auch dann noch in den Standesämtern verwahrt. Je nach Kapazität der Archive.
Lediglich die Archive händeln den Umgang mit den Büchern unterschiedlich. In Hamburg und in vielen anderen Archiven auch, bekommt man die uneingeschränkte Einsicht der Bücher im Lesesaal. Wiederum andere Archive verweigern diese und geben dem Suchenden nur die Möglichkeit über Kopieanforderung den Eintrag einzusehen. Was dann natürlich Kosten aufwirft, die sich in unterschiedlichen Höhen auf der Rechnung bemerkbar machen.

Deshalb war mein Einwand nicht die Höhe der Gebühren, sondern die Tatsache, dass man ausgeschlossen vom eigenen Recherchieren wird.

LG
Lizzy
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  #17  
Alt 21.02.2014, 07:51
BenediktB BenediktB ist offline männlich
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Ort: Oberbayern
Beiträge: 540
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Hallo zusammen,

um mal etwas das "Feuer" hier herauszunehmen: die Datenbank des Nürnberger Stadtarchives ist längst ONLINE frei verfügbar: http://www.genteam.at/index.php?opti...mid=57&lang=de

Nach kurzer Anmeldung kann man hier frei recherchieren und erhält das passende Datum mit dem man dann die Urkunde bestellen kann. Durch gezielte Suche hätte der Threadsteller sich also eine Menge Frust ersparen können...
__________________
Mein Ancestry-Stammbaum
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  #18  
Alt 21.02.2014, 09:06
mumof2 mumof2 ist offline weiblich
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Registriert seit: 25.01.2008
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 1.346
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Genau, Benedikt,

ich wollte es auch gerade schreiben, aber Du warst schneller... mum of 2
__________________
Viele Grüße
mum of 2
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  #19  
Alt 21.02.2014, 09:55
Martin77 Martin77 ist offline
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Registriert seit: 08.11.2013
Beiträge: 527
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Wobei anzumerken ist, das diese Datwnbank nicht aktuell und vollständig ist. ;-)
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  #20  
Alt 21.02.2014, 10:11
Martin77 Martin77 ist offline
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Registriert seit: 08.11.2013
Beiträge: 527
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Zitat:
Zitat von lizzy Beitrag anzeigen
Hallo gki,

alles was noch innerhalb der Sperrfristen ist, befindet sich noch in den Standesämtern. Nur die Bücher ausserhalb der Sperrfristen werden an die Archive abgegeben oder oft auch dann noch in den Standesämtern verwahrt. Je nach Kapazität der Archive.
Lediglich die Archive händeln den Umgang mit den Büchern unterschiedlich. In Hamburg und in vielen anderen Archiven auch, bekommt man die uneingeschränkte Einsicht der Bücher im Lesesaal. Wiederum andere Archive verweigern diese und geben dem Suchenden nur die Möglichkeit über Kopieanforderung den Eintrag einzusehen. Was dann natürlich Kosten aufwirft, die sich in unterschiedlichen Höhen auf der Rechnung bemerkbar machen.

Deshalb war mein Einwand nicht die Höhe der Gebühren, sondern die Tatsache, dass man ausgeschlossen vom eigenen Recherchieren wird.

LG
Lizzy
So ist es lizzy, wobei 25 € pro Urkunde schon heftig sind. Im Standesamt zahlt man im Schnitt 10 €. Das ist schon ein großer Unterschied. Und niemand kann mir hier sagen, das 25 € pro Urkunde billig und gerechtfertigt sind.

Gruß
Martin
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