Düsseldorfer Amtsblatt vom 15. September 1852
während des II. Quartals 1852
1) Des zu Düsseldorfer verstorbenen Rechnungsraths Lindhorst, an die hiesige Realschule seine mathematischen astronomischen Instrumente, Bücher und Werke etc., taxirt zu 513 Rthlr. 284 Sgr., zum Gebrauch bei der gedachten Lehranstalt
2) Des in Düsseldorf verstorbenen Rentners Daniel Knecht, an die Armen der Gemeinde Dorp bei Solingen, Legat von 200 Rthlr.
3) Des zu Saurenhaus verstorbenen Johann Frdr. Pfannkuchen,
a) die evangelisch-reformirte Kirche zu Sonnborn 200 Rthlr.
b) an die evang. reform. Armen daselbst 100 Rhtlr.
4) Des zu Elberfeld verstorbenen Frdr. Aug. Jung,
a) der ev. luth. Gemeinde zu Elberfeld als Prediger-Wittwen Gehalt ein Legat v. 300 Rt.
b) als Stiftungs-Kapital des lutherischen Armenhauses 500 Rt.
5) Des zu Elberfeld verstorbenen Joh. Isaac Siebel, die Armen der reformierten Gemeinde zu Elberfeld ein Vermächtnis von 50 Rhtlr.
6) Der Frau Wittwe Bredt zu Barmen, die evang. ref. Gemeinde zu Düssel, eine Schenkung von 1000 Rhtlr., zum Besten des Pfarreinkommens ohne Verkürzung des frühern Gehalts
7) Der Maria Theyssen zu Elten, die katholische Kirche zu Niederelten jährlich 4 Rhtlr., behufs Stiftung einer jährlichen Messe
8) Des Pfarrers Theodor Meyer zu Wyler, die katholische Kirche zu Wyler an Ackerland taxirt zu 575 Rhtl., behufs Memorien-Stiftung
9) Des zu Große-Spey bei Rheinberg verstorbenen Gutsbesitzers Franz Willick, die katholische Pfarrkirche zu Rheinberg zwei Legate von zusammen 400 Rthlr., a) 375 Rhtlr. zur Bestreitung der Restkosten des neuerrichteten Hochaltars; b) 25 Rthlr. zur Stiftung einer Seelenm. Stiftung dreier Anniverfarien
10) Der Gebrüder Albert und Wilhelm Braem, Ackerer zu Wardt, der katholischen Pfarrkirche zu Wardt zwei Stücke Ackerland taxirt zu 306 Rhtlr.
während des II. Quartals 1852
1) Des zu Düsseldorfer verstorbenen Rechnungsraths Lindhorst, an die hiesige Realschule seine mathematischen astronomischen Instrumente, Bücher und Werke etc., taxirt zu 513 Rthlr. 284 Sgr., zum Gebrauch bei der gedachten Lehranstalt
2) Des in Düsseldorf verstorbenen Rentners Daniel Knecht, an die Armen der Gemeinde Dorp bei Solingen, Legat von 200 Rthlr.
3) Des zu Saurenhaus verstorbenen Johann Frdr. Pfannkuchen,
a) die evangelisch-reformirte Kirche zu Sonnborn 200 Rthlr.
b) an die evang. reform. Armen daselbst 100 Rhtlr.
4) Des zu Elberfeld verstorbenen Frdr. Aug. Jung,
a) der ev. luth. Gemeinde zu Elberfeld als Prediger-Wittwen Gehalt ein Legat v. 300 Rt.
b) als Stiftungs-Kapital des lutherischen Armenhauses 500 Rt.
5) Des zu Elberfeld verstorbenen Joh. Isaac Siebel, die Armen der reformierten Gemeinde zu Elberfeld ein Vermächtnis von 50 Rhtlr.
6) Der Frau Wittwe Bredt zu Barmen, die evang. ref. Gemeinde zu Düssel, eine Schenkung von 1000 Rhtlr., zum Besten des Pfarreinkommens ohne Verkürzung des frühern Gehalts
7) Der Maria Theyssen zu Elten, die katholische Kirche zu Niederelten jährlich 4 Rhtlr., behufs Stiftung einer jährlichen Messe
8) Des Pfarrers Theodor Meyer zu Wyler, die katholische Kirche zu Wyler an Ackerland taxirt zu 575 Rhtl., behufs Memorien-Stiftung
9) Des zu Große-Spey bei Rheinberg verstorbenen Gutsbesitzers Franz Willick, die katholische Pfarrkirche zu Rheinberg zwei Legate von zusammen 400 Rthlr., a) 375 Rhtlr. zur Bestreitung der Restkosten des neuerrichteten Hochaltars; b) 25 Rthlr. zur Stiftung einer Seelenm. Stiftung dreier Anniverfarien
10) Der Gebrüder Albert und Wilhelm Braem, Ackerer zu Wardt, der katholischen Pfarrkirche zu Wardt zwei Stücke Ackerland taxirt zu 306 Rhtlr.
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