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  • Claqueur
    Erfahrener Benutzer
    • 03.12.2010
    • 522

    #31
    „Gedanken eines Nachgeborenen“ – von Maria Schulze-Kroiher

    „Ewig Gestrige“, hat man Euch genannt.
    Seit ich zurückdenken kann,
    hab’ ich es mir anhören müssen
    das Gerede von „Daheim“.
    Dem Unrecht, das man Euch angetan,
    dem Hof, der nun zerfällt,
    vom Acker, der nicht bestellt.
    Von Freunden und Nachbarn
    in alle Winde verstreut,
    der Glocke, die niemals mehr läut’.
    Vom geschändeten Friedhof war die Rede,
    von Totschlag, Mord und Brand.
    Von Heimweh und Trauer
    um das geliebte, verlorene Land.

    Heimweh? Warum? Wonach?
    Hand aufs Herz: Euch geht’s doch gut!
    Ein schönes Haus, ein Auto,
    was wollt Ihr in einem Land
    in dem der Hof zerfällt,
    dem Acker, der nicht bestellt... –
    Doch dann kam die Wende,
    man durfte es besuchen,
    das heißgeliebte Land.

    Ich konnte ihr Getue nie versteh’n,
    doch ich fuhr mit den Eltern,
    jetzt wollt ich es selber seh’n!
    Und ich habe viel geseh’n:
    Freudentränen, Enttäuschung, Bitterkeit
    in den Gesichtern der Besucher
    zurückgekehrt, nach einer halben Ewigkeit.
    Die Verzweiflung der Mutter, die im Gestrüpp
    das Grab ihres Kindes nicht mehr fand,
    den Bauer, der suchte und suchte
    und doch nicht mehr sagen konnte,
    wo der Hof seiner Eltern einst stand.
    Ein Apfelbaum, vor Altersschwäche umgefallen,
    ein neuer Trieb wächst aus dem dürren Stamm...
    In Plastiktüten Heimaterde, ein kleines Bäumchen,
    ob es zuhaus im Garten überlebt?

    So seh’ ich sie von dannen gehn und plötzlich kann
    ich sie versteh’n!
    Ich hab’ kein Heimweh,
    nach Eurem heißgeliebten Land.
    Heimat ist für mich in Bayern,
    weil dort meine Wiege stand.
    Hier hab ich Nachbarn, meine Freunde, Arbeit,
    Brot, alles was ich liebe, ich leide keine Not.
    Doch ich hab’ begriffen, Euer Gestern ist
    nicht gestern, es ist Heut’
    und gilt als Mahnung wohl für alle Zeit!
    Und drum hab’ ich mir vorgenommen:

    Ich will dafür sorgen, dass es nie
    verstummt, das Gerede von „Daheim“.
    Dem Unrecht, das man Euch angetan,
    dem Hof, der nun zerfällt,
    vom Acker, der nicht bestellt.
    Von Freunden und Nachbarn
    in alle Winde zerstreut,
    der Glocke, die niemals mehr läut’...“

    Gefunden hier: http://www.namslau-schlesien.de/197_1.pdf und im Heimatbrief Saazerland, den ich allerdings momentan nicht greifbar hab.


    Es gibt nicht mehr viele, die ihre Geschichte noch erzählen können, aber es gibt noch viele Geschichten, die erzählt werden müssen.

    In diesem Sinne: Weitermachen!
    Viele Grüße
    Martina

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    • derteilsachse
      Gesperrt
      • 28.10.2013
      • 1286

      #32
      Das Leben in der Fremde-Teil 7

      Die Freude war sehr groß,da es nun wieder Arbeit und Geld gab.Jetzt erst erschlossen sich für uns die Schönheiten von Ballenstedt.Bewaldete Hügel neigen sich zur Stadt herab.Durch die Stadt läuft eine herrliche Kastanien-Allee,die im Frühling und im Herbst prächtig leuchtet.Das Nordende schließt ein Schloß mit einem schönen Park im Rokoko-Stil ab.Um Ballenstedt lagen eine große Zahl von lohnenden Ausflugsplätzen.Mein neuer Wirkungsort war also Hoym.Um die Landschaft meiner neuen Schulgemeide kennen zulernen legte ich den 9 km langen Fußweg dorthin etliche Male zu Fuß zurück.Der Weg führte durch unendlich weite Felder;Hoym lag am Nord-Horizont und kam und kam nicht näher.Später benutzte ich die Bahn bis Reinstedt,von hier war der Weg nur 4 km lang.In Hoym traf ich mit einem sudetendeutschen Kollegen mit Namen xxx zusammen;er war aus Hirschberg am See aus Böhmen und leitete die Mittelschule.Wir verstanden uns sehr gut und unsere Zusammenarbeit war sehr freundschaftlich.Da nach dem Zusammenbruch Deutschlands viele Lehrer entlassen worden waren oder gefallen waren,wurden die Lücken durch sogenannte Neulehrer aufgefüllt.Für dieses Amt konnte sich jeder melden,wenn er Lust dazu hatte.Für diese Neulehrer wurden Kurse eingerichtet,einer auch in Ballenstedt.Ich hatte die Aufgabe diese Lehramtsanwärter in Psychologie und Pädagogik einzuführen.Bald verließ ich Hoym und kam an die Mittelschule nach Ballenstedt die unter der Leitung des Direktors xxx stand.Der Lehrkörper umfaßte 10 Damen und 3 Herrn.Ich unterrichtete die Fächer der I.Fgr. in Rechnen und Stenographie.Die Schulverhältnisse können als sehr günstig bezeichnet werden.In gewissen Zeitabständen trafen wir uns gesellig im Konferenzzimmer und verbrachten gemeinsam einige gemütliche Stunden.In Ballenstedt spürte man bereits empfindlich den festen Griff des Kommunismus.Immer wieder wurden Bezirskonferenzen einberufen in denen Kommunisten über die neue Schule sprachen.Kommunistische Kommissionen erschienen unangemeldet in der Schule und schauten nach dem neuen Geist in den einzelnen Fächern.Der Kommunismus saß uns eben im Nacken-alles in allem keine angenehme Situation,wenn man anders dachte und fühlte.
      Wie kommen wir nach dem Westen?
      Gruß
      Reinhard

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      • derteilsachse
        Gesperrt
        • 28.10.2013
        • 1286

        #33
        Das Leben in der Fremde-Teil 8 und Ende

        "Wie kommen wir nach Westen">hier hatte ich aufgehört.
        Nun berichte ich nur auszugsweise da viel Unwesentliches in der Familienchronik geschrieben ist was nicht zum Thema gehört.Z.B."Sohn aus dem Krieg zurückgekommen"....
        Also:
        Mein Opa hatte das riesen Glück als Lehrer 1947 eine Anstellung in einer Haftanstalt in Plötzensee/Berlin zu bekommen.
        Dann kam die Spaltung von Berlin!
        Zitat:Plötzensse liegt im Westsektor von Berlin;das war ein großes Glück,denn als die Spaltung Berlins kam,war ich plötzlich westdeutscher Bürger.
        Grüße
        Reinhard

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        • Legit
          Benutzer
          • 05.05.2009
          • 81

          #34
          Blick in die Vergangenheit

          Hallo Reinhard

          So eine Europa-umfassende Verwandtschaft habe ich nicht aufzuweisen.
          Die Amerikaauswanderer nur marginal erfasst.

          Ich fasse mal die 4 Hinweise zusammen.
          Die Themen in Sachsen-Genalogie muss ich erst mal auseinandernehmen.
          - hast du schon im Chemnitzer Stadtarchiv geforscht?
          - Kirchenbücher in Sachsen gibt es nicht online. die Ev. Kirche Sachsen hat sich ausgeschlossen, Forschungen nur nach Willkür des Pfarrers vor Ort ( es gibt rühmliche Ausnahmen!!!)oder im Kirchenamt Dresden
          - Ponta Fontium ist Käse,
          nutze bitte http://vademecum.soalitomerice.cz/vademecum/index.jsp
          - da ich erst 72 Jahre alt bin, habe ich die schlimme Zeit nicht "erlebt", aber durch Erzählungen und Berichte bin ich bestens informiert.
          Dein fiktives Gespräch mit huehnermartl ist eine gute persönliche Schilderung, die um viele Nuancen ergänzbar ist. Lies mal das Buch "Die kalte Heimat".

          Deine Besiedlungsdarstellung hat nur 2 Wellen.
          Es waren 3.
          1. das karge Bergland zu besiedeln, im Meissnischen den Miriquidi zu lichten
          2. die gefundenen Bodenschätze zu nutzen (s.Venediger /Walen)
          3. die Folgen des 30jährigen Krieges zu lindern. ( Es gibt da im KB Olbernhau nette Passagen)
          Freue mich auf weiteren Austausch.
          Mail wäre mir lieber. Da kann man etwas anhängen.
          Virenscanner läuft bei mir immer mit.

          Gruß

          Heinz

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          • derteilsachse
            Gesperrt
            • 28.10.2013
            • 1286

            #35
            Hallo Heinz
            Fast hätte ich deinen Beitrag hier übersehen!
            Hast/ Willst du dieses Thema wiederbeleben?
            Fände ich schön!
            PN kommt!
            Viele Grüße
            Reinhard

            @ an alle User, die noch berichten können!
            Wir ( die Nachkriegskinder und natürlich auch noch lebende Zeitzeugen!) sind wohl die Letzten, die noch aus Erinnerungen, Dokumenten im Zusammenhang ... berichten können!
            Bitte schreibt hier!!!
            Zuletzt geändert von derteilsachse; 24.07.2016, 22:37.

            Kommentar

            • frederica
              Erfahrener Benutzer
              • 09.01.2010
              • 199

              #36
              Hallo Reinhard,
              ich gehöre auch zur Generation " Nachkriegskinder".
              Meine Eltern ,Großeltern und deren Geschwister mußten ihre geliebte Heimat Brünn unter schlimmen Umständen ( Todesmarsch , Vertreibung, Gefangenschaft ) verlassen, fanden in Österreich und Deutschland eine neue Heimat.
              Ein wenig staune ich, wieviel Dein Großvater, Vater bzw.vieviel in Deiner Familie erzählt wurde !
              Meine Eltern und Großeltern haben selten ein Wort über die Geschehnisse verloren, es wurden keine " Geschichten " erzählt !
              Wenn überhaupt geredet wurde , dann schwang meist Sorge mit, wie es jener Tante oder jenem Verwandten wohl ginge, war doch die Großfamilie weit zerstreut.
              Meine Großmutter verlor kein Wort über diese Zeit, aber heute weiß ich, dass sie angebrochen Herzen starb. Sie hatte ihren einzigen Sohn verloren, er fiel in Russland, ihr Bruder starb beim Todesmarsch nach Wien , sie hatte ihr Elternhaus verloren ,ihre Kinder und Enkel waren weit verstreut. Sehr spät habe ich ihr Tagebuch gefunden, in dem sie versuchte, mit all diesem Leid fertig zu werden .
              Auch meine Eltern schrieben unter wohl schrecklichen Umständen Tagebuch . Mutter während der Flucht, Vater während der Gefangenschaft in Russland.
              Diese Tagebücher haben wir erst als Erwachsene, lang nach dem Tode der Eltern gefunden und gelesen. Aber dies sind keine " Geschichten " , dies sind Versuche mit dem unfassbaren, schrecklichen Geschehen klar zu kommen .
              Ich bin zwar schon etwas viel älter als Du, mir ist auch klar, dass man der Jugend all die Geschehnisse , Zusammenhänge erklären müsste , weil diese kaum mehr wer kennt aber sich auch nicht mehr dafür interessiert.
              So finde ich aber z. B. die Aufzeichnungen meiner Eltern , sind etwas so persönliches , intimes , was ich auf keinen Fall in die Öffentlichkeit zerren möchte. Sie haben es ja auch nicht getan , warum sollte ich es tun ?
              Faßt man die Familienschicksale in einer Familienchronik zusammen , dann müssen unsere Nachkommen einmal entscheiden, wie sie damit umgehen.
              Die Daten und Dokumente zum 2. Weltkrieg sind eigentlich hinlänglich bekannt und in jedem Geschichtsbuch nachzulesen .
              Mit lieben Gruß
              frederica

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              • derteilsachse
                Gesperrt
                • 28.10.2013
                • 1286

                #37
                Hallo frederica
                Es gibt verschiedene persönliche Verarbeitungsweisen von Erlebnissen!
                Die Einen wollen darüber reden, die Anderen nicht.
                Es kann, darf und muß Jeder für sich selbst entscheiden!!!
                In diesem Zusammenhang möchte ich nur daran erinnern: manche Holocaustüberlebende redeten darüber (auch in Schulen....), andere konnten darüber nicht reden.
                Wie ich eingangs schon sagte: es ist Jedem selbst überlassen!!!

                Nun sind ja über 50 Jahre vergangen. Soweit ich im Hinterkopf habe und mich nicht irre: ab da gehört es doch in den Bereich Geschichtswissenschaft?
                So betrachtet bedanke ich mich für deinen Beitrag: du hast indirekt eine "Geschichte" erzählt!!!!

                "Du bist wesentlich älter als ich"> eine Dame fragt man natürlich nicht nach ihrem Alter!

                Definition von Nachkriegskindern von Klett-Cotta: als Nachkriegskinder bezeichnet man die Geburten bis ca. 1960.
                Tja, dann gehöre ich wohl dazu.
                viele Grüße
                Reinhard
                Zuletzt geändert von derteilsachse; 25.07.2016, 18:49.

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                • derteilsachse
                  Gesperrt
                  • 28.10.2013
                  • 1286

                  #38
                  Ironie der Geschichte

                  Hallo
                  heute fand ich den Geburtseintrag von Wilhelm Julius Hickisch.
                  Er ist der Bruder meiner Antonia Hickisch.
                  Was ich aber bis dato nicht wußte:
                  Wilhelm Julius war Erzdechanat (Dekan) in Reichstadt.
                  Wilhelm hat den Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich mit der Gräfin Sophie Chotek von Chatkowa getraut.
                  Nun wurde ja Franz und Sophie beim Attentat in Sarajevo getötet von Gavrilo Princip.
                  Und die "Aufgabe" meines Opas während des 1.WK war unter anderem: die Bewachung von Gavrilo Princip im Gefängnis!
                  viele Grüße
                  Reinhard

                  Anmerkung: Wilhelm Julius Hickisch ist der Onkel von meinem Opa.
                  Zuletzt geändert von derteilsachse; 14.08.2016, 20:23. Grund: Anmerkung

                  Kommentar

                  • Claqueur
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.12.2010
                    • 522

                    #39
                    So schließt sich der Kreis und es bleibt in der Familie.

                    Schau mal hier...

                    In diesem Jahr sind 100 Jahre seit dem Attentat in Sarajevo und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vergangen. Aus diesem Anlass haben wir inzwischen in unseren Sendungen…


                    Wenn das ein Foto der Trauung ist, sollte da ja auch Dein Wilhelm Julius Hickisch abgebildet sein, oder?

                    Liebe Grüße
                    Martina

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                    • derteilsachse
                      Gesperrt
                      • 28.10.2013
                      • 1286

                      #40
                      Liebe Martina
                      du bist wieder einmal unglaublich!!! Ich knabbere noch rum.....- und du lieferst mir sofort ein Bild!
                      Danke!!! Ja, der in der Mitte ist wohl dann Onkel Hickisch. Habe das Foto gleich vergrößert und ausgedruckt!!!

                      Ich saß gestern erst einmal auf der Leitung! Dauerte bis es geklickt hatte und ich die Zusammenhänge verstanden habe!
                      Erst einmal suchte ich im KB routinemäßig nach eventuellen Geschwistern von Antonia Hickisch. Also gestern die 2 Geschwisterchen im KB gefunden. Dann: halt Reinhard, guck doch mal in der Familienchronik nach.

                      Hier der Auszug aus der Familienchronik:

                      Ihr Bruder Wilhelm war Erzdechant in Reichenstadt. In dieser Stadt hat er
                      den Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich mit der Gräfin Kottek getraut. Zur Erinnerung an diese heilige Handlung erhielt er ein goldenes Kreuz mit silbernem Sockel. Als Junge (=mein Opa) von 5 Jahren war ich mit der RGrm. beim Grossonkel Hickisch in Reichenstadt zu Besuch. Die Stadt liegt an der Bahnlinie Reichenberg- Teplitz und ist in einer Stunde Bahnfahrt von Reichenberg aus zu erreichen. Der Onkel erwartete uns auf dem Bahnhof und begrüsste uns sehr freundlich.In der Dechantei war für uns ein Zimmer neben dem sogenannten Bischofszimmer bereitgehalten.
                      Zu Mittag kamen die 4 Kapläne, der Onkel und die RGrm. und ich (=mein Opa) zusammen, um nach einem Tischgebet mit dem Essen zu beginnen.
                      Die RGrm. und ich hatten neben dem Onkel einen Ehrenplatz inne. Der Onkel unternahm mit uns lohnende Spaziergänge; so besuchten wir das alte Schloss in Reichstadt, das von einem schönen Park umgeben ist. In diesem Schloss lebte lange Jahre Kaiser Ferdinand I. ,der Gütige von
                      Österreich, der 1848 in Ölmütz zu Gunsten Franz Josef I. abgedankt hat, als die Wogen der 48-iger Revolution Österreich erschütterten. Eine schöne
                      Wagenpartie mit dem Onkel nach Brenn, einem idyllisch gelegenen Dörfchen bei Reichstadt, hat uns ganz besonders erfreut. Acht Tage waren wir in Reichstadt zu Gast, und alle Erlebnisse haben mich so beeindruckt, dass sie bis heute noch in mir lebendig sind.

                      Und nachdem ich diesen Eintrag gelesen hatte: stand ich immer noch auf der Leitung. Wegen der Schreibweise "Kottek" für die Gräfin> und: naja, mit der Kirche hab ich es nicht so! Was ist ein "Erzdechant", ...> als ich mich so langsam kundig machte, da dämmerte es mir!
                      Liebe Grüße
                      Reinhard

                      PS: sicher kann man sich fragen, warum nicht gleich mit Informationen aus der Familienchronik arbeiten? Das ist aber nicht das Thema hier! Ich werde schon meine Gründe haben.
                      Noch ein Kuriosum zum Schluß: mein Vater geriet in Ölmütz in Kriegsgefangenschaft.
                      Zuletzt geändert von derteilsachse; 14.08.2016, 20:24.

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