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#1
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Bildinformationen in Gedcom
Ich nutze FTM 2006 und habe eine Gedcom-Datei erstellt, vermisse darin aber Bildinformationen, was habe ich zu berücksichtigen um dort auch die Bildinformationen mit einfließen zu lassen oder ist das nicht möglich?
Als nächstes möchte ich gern eine Bilderahnentafel im Großformat drucken lassen so in Größe A1 bis A0, wie bekommt man das hin und welche Software benötige ich dafür? |
#2
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RE: Bildinformationen in Gedcom
Hallo,
Zitat:
Es gibt zwar Programme, die beim GEDCOM-Export den Pfad zur Bilddatei hinterlegen (nicht das Bild selber!), aber nicht FTM 2006. Bei FTM werden die Bilder in die Datenbank-Datei integriert (Nachteil: Bei vielen Bildern wächst die Datei schnell auf etliche MB an...). GEDCOM ist ein reines Textformat und kann keine Bilder aufnehmen... Gruß Andreas (Buschmann) www.AEJC.de |
#3
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Bildinformationen in Gedcom
es ist bedauerlich, das die Bilddateien nicht in die Gedcom-Datei mit übernommen werden können, ich denke man sollte sich schnellstens auf eine Vereinheitlichung des Gedcom Standards festlegen um so vielleicht das Problem anzugehen, ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung.
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#4
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RE: Bildinformationen in Gedcom
Glaubt man den Experten, ist Gedcom tot und der nächste Standard wird XML sein.
Naja, man wird sehen was kommt. |
#5
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Es gibt zwar heute einen GEDCOM-Standard, aber die Probleme beim Datenaustausch zeigen immer wieder, dass dieser "Standard" (unabhängig von dem Problem der Bilder) grosse Interpretationsspielräume lässt.
Wer schon mal über GEDCOM seine Daten von Programm A nach Programm B transferiert hat kann mir sicher beipflichten... Es gibt immer wieder mal Diskussionen, GEDCOM weiterzuentwickeln. So gibt es bspw. eine Erweiterung (GEDCOM 5.5 EL), die m.W. vor allem von einigen deutschen Entwicklern umgesetzt wurde. Die Erweiterungen vor bspw. für Ortsangaben oder Trauzeugen vorgenommen. Meines Wissens haben die Urheber von GEDCOM, die Mormonen zur Zeit kein/wenig Interesse an einer Überarbeitung des GEDCOM-Standards... Und da GEDCOM nicht auf deutsche Programme beschränkt ist, müssten alle Entwickler länderübergreifend am neuen Standard zusammenarbeiten und diesen in Ihre Programme integrieren. Zu XML: Die Extensible Markup Language, abgekürzt XML, ist ein Standard zur Modellierung von halbstrukturierten Daten in Form einer Baumstruktur, der vom World Wide Web Consortium (W3C) definiert wird. Also, XML ist eher als Technik zu sehen, aber die Inhalte und der Aufbau der Strukur müssen ähnlich wie in GEDCOM definiert werden. Gruß Andreas (Buschmann) www.AEJC.de |
#6
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Ich finde es ganz und gar nicht sinnvoll Multimedia-Informationen in GEDCOM zu hinterlegen (was auch mal nebenbei angemerkt z. Zt. überhaupt nicht funktioniert). Überlegt doch mal wieviel Speicher eine einzige Datei benötigen würde, wenn man zu jeder Person Fotos, Urkunden, usw. abspeichern würde. Ich selbst habe bisher nur ein paar hundert Ahnen erforscht und habe schon knapp 1 GB Speicher belegt. Andere Kollegen mit mehreren tausend erforschten Personen werden mir da sicher recht geben.
Ich finde es viel sinnvoller ein strukturiertes Ablagesystem zu benutzen und zusätzlich eine Genealogiesoftware zu benutzen um den Überblick nicht zu verlieren bzw. sich Unterlagen wie Stammbäume zu erstellen. Herzliche Grüße aus Unterfranken Sebastian http://freenet-homepage.de/polzin |
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