Gefallene der Koalitionskriege in der Pfalz 1792-1795

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Wäller
    Erfahrener Benutzer
    • 08.02.2010
    • 200

    Gefallene der Koalitionskriege in der Pfalz 1792-1795

    Hallo,
    ich bearbeite z.Zt in einer regionalen AG Heimatkunde das Thema der Koalitionskriege in der Pfalz ab 1792. Auch nach dem Ausstieg der Preussen im Jahr 1794 gingen die Kämpfe zwischen Franzosen und den Österreichern noch eine Weile weiter. In der kuzrzen Zeit zwischen 1792 und 1795 sind in dem kleinen Gebiet zwischen Kaiserlautern, Johanniskreuz, Trippstadt, Schopp bis nach Nothweiler Tausende von Soldaten gefallen. Darunter auch prominente Truppenführer, denen mit Denkmälern gedacht wurde. Von den vielen Namenlosen fehlt dagegen jede Spur. Keine Hinweise, wo sie bestattet wurden, keine Gedenksteine. Ungewöhnlich ist auch, dass die Todesfälle in keinem der örtlichen Kirchenbücher Erwähnung finden.
    Mir ist schon klar, dass in dieser Zeit grobe Sitten herrschten und der gemeine Soldat einen geringen Stellenwert hatte.
    Aber irgendwo müssten die Verluste doch erfasst sein. Die Feldprediger haben sicherlich ihre Aufzeichnungen gemacht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die militärische Führung allein auf diese Angaben verlassen hat.
    Hat jemand Informationen, wo ich etwas über den Themenkreis "Personalverluste" während der Koalitionskriege erfahren kann?

    Viele Grüße aus der Pfalz
    Viele Grüße!
    Wäller

    Rheinland-Pfalz: Montabaur, Nomborn, Heilberscheid, Maxsain, Wied, Hachenburg-Altstadt, Gackenbach, (Franz, Krumm/Crum, Nied, Frink, Reichwein, Maus, Nebgen, Sabel, Dünschmann, Kaulbach, Steinen) Thüringen: Waldau, Erlau, Steinbach, Hinternah, Silbach, Schleusingen, St.Kilian, (Franz/Frantz, Geyer/Geier, Frühauf, Eichhorn, Witter/Widder, Büttner), Langensalza (FN Müller)
    Flandern: NL/BE? (Crum/Crom)
Lädt...
X