Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#11
|
||||
|
||||
Aha... ich war mal kurz im Internet schlendern und habe schon einiges zum Thema gefunden. Trotzdem ergibt sich noch eine Frage. Da steht meistens etwas von Staatsarchiv..... ich habe vor kurzem auch im Stadtarchiv in Stendal angefragt. Natürlich nicht nach Entnazifizierungsunterlagen. (Davon wußte ich ja noch nichts.) Die Dame am Telefon erklärte mir, dass sie mir nicht helfen kann. Es gibt nichts, wo ich noch suchen könnte. Wenn es dort diese Unterlagen geben würde, hätte sie mich sicherlich darauf aufmerksam gemacht. In welchem Archiv muss ich also danach suchen?
|
#12
|
|||
|
|||
Wenn er nach seiner Gefangenschaft in Stendal gewohnt hat, wäre eine Anfrage beim Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt in Magdeburg sicherlich eine Idee. Wie umfangreich die Entnazifizierungsunterlagen in der ehem. SBZ/DDR aber sind, kann ich dir nicht beantworten. Versuch macht klug!
Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt Postfach 4023 39015 Magdeburg Tel.: 0391/59806-0 (Zentrale) Fax: 0391/59806-600 Mail: poststelle@lha.mi.sachsen-anhalt.de Gruß Alex |
#13
|
||||
|
||||
Hallo Alex,
vielen, vielen Dank. Du hast mir wieder auf den richtigen Weg geholfen. Ich werde gleich eine Anfrage per Mail starten. Mal sehen, ob ich Glück habe und dort noch Unterlagen vorhanden sind. Anna Pauline |
#14
|
|||
|
|||
Gibt es solche Entnazifizierungsakten für jede Person die im Krieg gedient hat?
Und wenn ja wohin müsste ich mich wenden für eine Person die in Bonn, bzw. die andere in Hennef (Sieg) gewohnt hat |
#15
|
|||
|
|||
Zitat:
Für deinen Fall müsste sich aber beides beim Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Mauerstr. 55 D- 40476 Düsseldorf Telefon: 0211-22065-0 Telefax: 0211-22065-55-501 rheinland@lav.nrw.de finden lassen. Über eine Rückmeldung ob die Unterlagen dort vorhanden sind, wäre ich sehr dankbar, denn dann kann ich auch für zukünftige Fälle gezielter helfen. Gruß Alex |
#16
|
||||
|
||||
Alle nicht. Wenn jemand ein Gewerbe anmelden wollte oder in den öffentlichen Dienst wollte, mussten diese Fragebögen ausgefüllt werden.
Den von meinem Opa habe ich in Düsseldorf eingesehen und auch kopieren lassen. Daraus geht hervor, das er ausgefüllt werden musste weil mein Opa eine Schneiderei eröffnen wollte. Übrigens war der auch vorher in Italien in Gefangenschaft. Aus dem Camp gibt es sogar noch einige Fotos. Gruß Ralf |
#17
|
|||
|
|||
gut dann werde ich gleich sofort mal ne mail in die verbotene stadt :-) schicken... weiß jemand ob man sich die akten selber anschauen muss oder ob sie die einfach kopieren.
|
#18
|
||||
|
||||
Kopieren ist möglich. Das machen die aber nicht selber, sondern geben den Auftrag raus. Ich weis es nicht mehr so genau, die Akte hat 10 oder 15 € gekostet. Deshalb kannst du auch die Kopien nicht sofort mitnehmen, wenn du vor Ort bist.
Die haben dort im Lesesaal aber PCs stehen, an denen man die Namen und Aktennummer raussuchen kann. Wenn man das hat, kann man sich die Akte in den Lesesaal bestellen und erst mal selbst durchschauen und entscheiden ob man das braucht. Gruß Ralf |
#19
|
|||
|
|||
Hallo Anna Pauline,
die Mitarbeiterin von der WAST in Berlin scheint doch etwas "neben der Kappe" zu sein! In Berlin sind sämtliche Karteikarten aller ehemaligen Wehrmachtsangehörigen vorhanden. Hier sind nicht nur die Gefallenen oder Verwundeten registriert. Ich hatte vor ein paar Jahren auch nach Unterlagen über meinen Opa mütterlicherseits angefragt und mein Opa ist erst 1988 gestorben. Hier konnte ich sogar Informationen über die amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich erfahren. Viele Grüße Uwe |
#20
|
||||
|
||||
Vielen Dank an alle, die mir mit Anregungen und Denkanstößen geholfen haben. Ich werde auf jeden Fall weiter forschen. Danke fürs Mut machen
Anna Pauline |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|