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#1
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Urheberrecht: Was ist beim Abtippen von Quellen und Sekundärliteratur fürs Forum zu beachten?
Hallo liebe Mods,
ich weiß nicht wohin, mit meiner Frage. Deshalb stelle ich sie hier noch einmal: Ich bin dabei, aus einem veröffentlichten Aufsatz sog. "Geburtsbriefe" der Stadt Ohrdruf aus dem 16. und 17. Jahrhundert abzuschreiben und wollte dies im Thüringen-Forum gern der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Steht dem etwas dagegen? Die Fertigstellung wird etwas länger dauern (muss ja leider nebenbei noch schaffen gehen). Wo soll ich diesen Beitrag dann unterbringen, damit er nicht untergeht? Die Aufstellung wäre dann ein zusammenhängender Beitrag, so nach dem Motto: Fortsetzung folgt. Nachfragen dürfte es nicht geben, da ich nichts weiter dazu sagen kann. |
#2
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Zitat:
unsererseits steht nichts dagegen, Du solltest allerdings darauf achten, ob Du nicht gegen irgendwelche Urheberrechte verstößt. Wir werden diesen Beitrag dann zu einem der Wichtig-Themen nehmen, damit er nicht untergeht Viele Grüße Marlies |
#3
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Zitat:
vielen Dank für deine Antwort. Ich bin diesbezüglich unerfahren. Kannst du mir bitte sagen, wie ich vorgehen muss? Im Buch an sich habe ich nichts darüber gefunden. Der Herausgeber ist die Arbeitsgemeinschaft für Genealogie Thüringen. Muss ich dort nachfragen? |
#4
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Hallo Marlies,
da hänge ich gleich mal meine Frage dran. Ich habe das Buch "Volks- und Geschlechterkunde des Fischerdorfes Blankenese 1464-1914" Das Buch ist 1935 erschienen, aber der Autor nennt als seine Quellen das Archiv, KB´s und verweist auf andere Literatur. Mit anderen Worten, der scheint eine Zusammenfassung aus den schon veröffentlichten Quellen geschrieben zuhaben. Ich würde den Inhalt gern für das Hamburg-Forum abtippen und einstellen. Bin mir aber auch nicht sicher, ob ich da nicht gegen das Urheberrecht verstosse. Liebe Grüße Lizzy |
#5
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Moin zusammen,
zum Urheberrecht zur Info: Das endet 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Faustformel 100 Jahre nach Erscheinen, wenn man's nicht genau weiß. Vielleicht kann Hina es noch ein wenig präzisieren. Friedrich |
#6
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Moin Friedrich,
das ist mir bekannt, aber der Autor hat ja nur die schon freigegebenen Daten aus den KB´s von Blankenese und aus dem Archiv verwendet. Theoretisch könnte ich die ja selber einsehen, wenn ich mir die Mühe mache in die Archive zu gehen. Deshalb dachte ich die Namen und Daten verwenden zu können. Hm..ob der Gute schon 70 Jahre tot ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Rechnerisch möglich wäre es. Lieben Gruß Lizzy |
#7
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Bei mir handelt es sich ja um bereits schon in den Jahren 1941/42 veröffentlichte Mitteilungen der Thüringer Gesellschaft für Sippenkunde, die sog. "Thüringer Sippe". Diese sind in verschiedenen Bänden in den letzten 3 Jahren neu von AGT e.v. Thüringen herausgegeben worden. Die damaligen Verfasser haben bei den darin enthaltenen Artikel, Aufsätze, Ahnentafeln auch die Quellen angegeben.
Ich müsste also noch 30 Jahren warten. Dann nehme ich halt alles mit in meine Urne. Schade. |
#8
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Hallo Oma,
uns bleibt ja noch Auskunft daraus anzubieten. Das ist ja völlig legitim. Gruß Lizzy |
#9
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Hallo Lizzy,
hattest du nicht gerade um Auskunft gebeten? Hier ist das Beispiel: Geb.Br. v. 13.12.1619 f. Hans Ludwig Kreuch, * O. 1590 V: Andreas Kreuch, gew. Pfr. zu Illeben, S. d. Lorenz Kreuch, Ackermann in Ohrdruf, u. s. Ehefr. Engell Oberhaubt. M: Magdalena, Joachim Wachsmuths, Bgr. u. Fleischhauers zu Salza, nachgel. T., dessen Mutter Catharina Beinstertz, oo Illeben 2.10.1581. Brautpredigt hielt Magstr. Heinricus Heßusius in Tonna, Hochzeitspredigt hielt Gräfl. Gleich. Hofprediger Michael Saxe. Brautwerber: B. Andreas Kloß sen. zu Langensalza, Consul in Ohrdruf, Christoph Wittich, praeceptor. Die Abkürzungen haben eine Bedeutung, die ich jetzt aber nicht erläutere. |
#10
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Hallo Oma,
jaaaaaaaaaaaaaaaaa....das kommt mir irgendwie bekannt vor. Andere Gegend, aber dieselbe Aufmachung. Übrigens, danke für Dein Nachschlagen. Gruß Lizzy |
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