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#11
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Hallo Björn,
mir ging es auch schon so ähnlich. Nur anders herum. Ich war in einem KB auf der Suche nach dem Eintrag eines direkten Vorfahren. Gefunden hatte ich nur ein weiteres Kind. Eigentlich wollte ich dann kein Foto vom Eintrag machen, weil ich eh schon frustriert war. Habe es dann aber doch getan. Tja, und zuhause habe ich dann festgestellt: Mein Vorfahre stand 3 Zeilen weiter unten ! Ich habe jedenfalls vor längerer Zeit schon festgestellt: Erst seit den Jahren meiner Forschungen fallen diese "Zufälle" besonders auf. Und ich mache mir Gedanken darüber. |
#12
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Hallo Oma,
auch mir ist etwas Merkwürdiges passiert. Meine Großmutter ist nach dem Krieg aus Danzig mit ihren Kindern zur Ostsee geflüchtet. Der Rest des Clans auch, aber in andere Orte. Mein Großvater, der zu diesem Zeitpunkt noch in russischer Gefangenschaft war, kam irgendwann hinterher und ließ sich dort von meiner Oma scheiden. 1 Jahr später verschwand er auf Nimmerwiedersehen. Die Familie zog Anfang der 50er ins Ruhrgebiet und ist dort auch geblieben. Das große Rätsel war mein Opa, es wusste niemand, wo er abgeblieben war. Alle haben ihn immer weit entfernt, wie z.B. Ostsee vermutet 60 Jahre lang. Vor drei Jahren habe ich angefangen ihn zu suchen und war relativ schnell erfolgreich. Er hatte die ganzen Jahre ca. 20 km von seiner Tochter entfernt gewohnt und niemand hat es gewusst. Tja, so kann es gehen |
#13
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Kurioses 1:
Ich hatte in verfilmten Kirchenbüchern nach der Überwindung eines toten Punktes gesucht. Des Rätsels Lösung, das wußte ich, war der Geburtsort einer dort lebenden Person. Dieser wurde bei Eheschließungen und Kindsgeburten jedoch konsequent ausgespart, so daß ich als letzte Hoffnung nur noch das Kapitel "Gestorbene" vor mir hatte. Das Doofe: Am Ende der Kapitel gab es keine Register, was bedeuten sollte: WENN er in diesem Ort gestorben sein sollte, mußt du alles Seite für Seite durchsuchen! Mist! So ein riesiges Buch und auch noch so eine ernüchternde Handschrift... Ob es nicht doch Register gibt? Ich drehte das Rad nach links (Zurückspulen), stand auf, ließ es dabei irgendwann los und brabbelte mir etwas in den Bart. Als ich von den Unterlagen zu den Verfilmungen - nebst der Gewißheit, daß es keine Register gibt - zum Monitor zurückkam, war der von mir gesuchte Name direkt in der Mitte des Bildschirms zu sehen. Und ganz klein darunter der Name des ersehnten Geburtsortes - ein Dorf in 200 km Entfernung. Wer schon mal an einem Rad eines Lesegerätes gedreht hat, weiß welche Millisekunde vonnöten ist, um dieses von der Bildfläche zu spulen... Kurioses 2: Ich habe vor einiger Zeit in einem Antiquariat ein Schiffmodell gekauft, auf dem eine Glühbirne integriert ist und was man so als Nachttischlampe benutzen kann. Ich habe mich, als ich es sah, sofort dafür entschieden - obwohl es genug gibt, die das (zu Recht) kitschig finden. Vorgestern jedenfalls erhielt ich neue (alte) Fotos, u. a. eines von der Cousine meiner Urgroßmutter als Postkarte beschrieben. Erst beim sechsten Draufgucken wich mein Blick von den dort abgebildeten Personen auf die Wohnungseinrichtung und plötzlich: . Die haben das Schiff auf der Schrankwand! (Falls jetzt Kommentare kommen, wie "Diese Schiffslampen" hatte in den 30er und 40er Jahren nun wirklich jeder!" - verdankt es meiner Unkenntnis darüber und gebt mir die Chance, den Beitrag noch mal zu editieren/ minimieren...) |
#14
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Hi Björn, eingeschlafen bin ich nicht aber ich habe eine Gänsehaut bekommen und kalte Schauer liefen mir über den Rücken.
LG Annike |
#15
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Hallo zusammen,
heute abend brauche ich keinen Krimi lesen, den habe ich durch eure atemberaubenden Zeilen schon gelesen. Leider kann ich zu diesem Thema noch nichts beitragen.... oder doch : vor vielen Jahren war ich in Berchtesgaden auf einem Schulausflug. Die direkte Umgebung kam mir seltsam bekannt vor. Ich war an dem Ort zum ersten mal...das Gefühl ist schon komisch. Ahnen hab ich noch keine aus der Gegend. Liebe Grüße sendet Petra |
#16
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Moin, Ihr Nerventrainer,
bevor jetzt etliche vor Aufregung die Augen nicht geschlossen kriegen: Ich plädiere für eine Selbsthilfegruppe: Durch Merkwürdiges in der Ahnenforschung nervlich angegriffene"! Friedrich |
#17
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Tja Friedrich... bin ich dann doch glatt dabei
Gestern erst erlebt: In einer Ahnenlinie bin ich in letzter Zeit sehr weit gekommen. Als ich vor einem halben Jahr das 1. Mal in dem dortigen Pfarramt war, fiel mir als erstes im Beerdigungsbuch ein 1 1/2 jähriger Junge auf, der um 1900 im Main ertrunken ist. Wurde vom Pfarrer auch detailiert beschrieben. Irgendwie berührte mich das total. Ich sprach lange mit der Pfarrsekretärin darüber. Und siehe da, gestern konnte ich ihn als Sohn einer meiner weiblichen Vorfahren zuordnen... |
#18
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Hallo,
ich hatte auch schon mal ein recht merkwürdiges Erlebnis, in dem Fall aber mit einem Lebenden. Ich war vor einigen Jahren in der Humblodt Universität in Berlin. Ein Mann setzte sich neben mich und sprach mich an. Er kam aus Lissabon. Je mehr ich mir den Mann anschaute, desto verwirrter wurde ich, denn er sah meinem Zwillingsbruder ähnlicher als ich. Also fragte ich ihn nach seinem Nachnamen. Mich rührte fast der Schlag. Alle die so heißen stammen aus unserer Familie. Wir kamen dann schnell darauf, dass unsere beiden Urgroßväter Brüder waren. Wie sagt man so schön: Die Welt ist ein Dorf . Viele Grüße Hina |
#19
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Kurioses
Hallo
In unserer Familie tritt es auch immer wieder auf das sich Familienmitglieder ähneln. Ich bekam vor Jahren den Anruf eines Forschers der unsere Familie erforschte. Damals habe ich mich noch nicht für Ahnenforschung interessiert aber er fragte ob er vorbeikommen dürfte da ihm Daten aus dem Zweig meine Familie fehlten. Ich sagte zu und als ich ihn das erste mal sah erinnerte er mich vom Aussehen her an meinen Großvater, das ist nun Jahre her und der Kontackt ist seitdem nicht abgebrochen aber je älter er wird sieht er meinem Opa ähnlicher. anika |
#20
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Und für einen Reinkarnationstherapeuten, da manches mit Orten und dem komischen Gefühl dazu schon fast nach "meine Geburt um 1712" klingt.
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