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Sorry, aber musste sein.
1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
Hallo, schon länger interessiere ich mich ...
Leider komme ich nicht weiter ...
Vielleicht kann mir jemand helfen ..
Bitte ...
Es geht um folgende Familie ...
Für Eure Hilfe bin ich ...
X.Y.
Der Eintrag hat mich einfach gereizt, andere vielleicht auch. So ohne Zauberwort ... Kastulus
O, da war jemand mit einer Antwort schneller. Viele Grüße nach Süddeutschland!
---> bei Ancesty geguckt dort aber nichts gefunden...
Gruß aus der Nähe von Tuttlingen
Dauersuchen:
1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
Hier ist die Stadt Radzymin im Kreis Wołomina. Hier ist das Dorf Radzymin im Kreis Płońsk.
Nun sind jedoch beide katholischen Pfarreien davon über je einen Namensindex online erfaßt:
Die Stadt.
Das Dorf.
Bei beiden kein Sonnenberg zu finden.
War die Familie womöglich evangelisch? Dann wäre die nächste Aufgabe, für beide die richtige ev. Pfarrei zu finden. Wird in der Gegend sicher nicht so ganz einfach.
Noch eine Ergänzung. Wenn man die Abfrage der zuvor genannten Datenbanken auf 'Zonenberg' ändert, erhält man zumindest 2 Treffer. Vielleicht Nachfahren der gesuchten Sonnenberg, die später katholisch geworden sind. Siehe hier.
Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 23.06.2017, 10:24.
Es handelt sich ja hier nicht um die evangelische Kirche, wie wir sie in Deutschland kennen, sondern die ev.-augsb. Kirche Polens. Nun gab es in der Stadt Radzymin eine eigene ev. Kirche. Die Gmeinde formierte sich um 1842. Sie verdankte ihre Entstehung vor allem Gf. Zamojski, der ev. Siedler nach Renczaje holte. Bis 1844 wurde Radzymin von Nowy Dwor verwaltet. Anschl. erfolgte die Selbständigkeit mit eigenem Pf. und KB. 1923 wurde der Gm. - der Teil war ja nun polnisch geworden - ein poln. Pf. 'verordnet', obwohl es nur 24 poln. u. 449 deutsche Abendmahlsgäste gab. Ich vermute, die Gm. blieb bis 1939 bestehen. Was aus der Kirche wurde, konnte ich nicht ermitteln. Heute ist dort (natürlich) keine ev. Gemeinde mehr vorhanden. Es müßten also bis 1939 KB seit 1844 vorhanden gewesen sein. Es blieben davon nur Fragmente erhalten. Siehe hier. Zu beachten sind hier die schon zu Beginn des 19. Jhd. geführten Zivilstandsregister. Die Mormonen haben davon leider nur zwei Jg. verfilmt. Alles andere befindet sich dann im:
Archiwum Państwowe w Warszawie Oddział w Grodzisku Mazowieckim
05-825 Grodzisk Mazowiecki
ul. Poniatowskiego 14.
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