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Auf der Suche nach einem Marinesoldaten
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach dem Verbleib, der Familie oder sonstigen Informationen zu einem Bruder meiner Uroma. Richard Lange, geboren 30.06.1903 in Hamburg. Er meldete sich laut dem Archiv des Meldewesens der Stadt Kiel am 10.07.1939 als Marinesoldat nach Stralsund ab. In Stralsund sind die Bestände des Meldewesens vor 1945 nicht erhalten geblieben. Man empfahl mir, mich an das Militärarchiv in Freiburg zu wenden. Was meint Ihr hat die größte Chance auf Erfolg weitere Informationen über Richard Lange zu erfahren? WASt oder das Militärarchiv? Würden mir beide Institutionen überhaupt Informationen erteilen? Ich bin ja kein direkt Verwandter, es ist ja nur der Bruder meiner Uroma. Und selbst dies kann ich nicht belegen, da mir das StA in Crivitz einfach nicht den Geburtsregisterauszug meiner Oma schickt (da personell unterbesetzt). Viele Grüße, OlliL PS: am 04.06.1932 heirattete er in Kiel Irmgard, geb. Harm (*22.09.1911 in Lütjenburg), welche sich am 14.02.1940 mit ihren drei Kindern Dieter, Uwe und Heike nach Gotenhafen abmeldete. Mehr ist über die 4 leider leider auch nicht bekannt. |
#2
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Infos zu Marinesoldat
Guten Abend OlliL,
ich habe soeben eine PN geschickt. Liebe Grüße Rosa Rubra |
#3
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Hallo,
man könnte jetzt die Vermutung anstellen, dass er um 1940 nach Gotenhafen versetzt wurde. M.E. waren dort zahlreiche Einheiten stationiert, so dass man hier auch nicht auf eine spezielle rückschließen kann. Zu Deiner Frage; das Militärarchiv Freiburg hat überwiegend Unterlagen von Offizieren. Aber man ist dort sehr nett und hilfsbereit. Die Antwort auf meine Suche kam bei mir innerhalb von drei Wochen. Im Vergleich zur WASt mit 24+ Monate eine geringe Wartezeit. Ich würde einfach beides machen, die Wahrscheinlichkeit etwas von Wert von der WASt zu bekommen schätze ich aber als deutlich höher ein. Hinsichtlich des Verwandschaftsgrades ist man bei beiden Institutionen eher großzügig - prüfen können sie es sowieso nicht. Ich habe für den Verwandschaftsgrad "Großonkel" stets alles bekommen, was da war. Weitere Quellen: Die Gräbersuche beim Volksbund war hinsichtlich der Einschränkung Geburtsort Hamburg bzw. Geburtsjahr 1903 erfolglos. Aber Du kannst beim DRK nachfragen. Üblicherweise wurden dort auch die Vermisstenanzeigen gesammelt. Irgendwer wird sich nach dem 2. WK ja wohl nach ihm erkundigt haben, wenn er nicht zurückkehrte. Die Feldpostnummer und/oder letzte Einheit wäre hier von hohem Wert [WASt ;-(], da Du damit zur Vermisstenbildliste des DRK kommst. VG Gerrit |
#4
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Hallo Rosa, Hallo Gerrit,
danke für eure PN bzw. für den Beitrag. Ich werde mich in einer ruhigen Minute hinsetzen und sowohl Freiburg wie auch die WASt anschreiben. Ich werde im Vorfeld noch auf Hamburg warten bis ich die Geburtsurkunde in der Hand habe um auch zweifelsfrei richtige Daten für die jeweilige Anfrage in der Hand zu haben. Vielleicht finden sich ja auch Randvermerke welche etwas über Tod und ähnliches aussagen. Viele Grüße, OlliL |
#5
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Unbedingt WASt. Zur Marine hat die Dienststelle die besten Unterlagen. Nach meiner Erfahrung sind im Durchschnitt Marine-Anfragen im Vergleich zu anderen Teilstreitkräften immer deutlich vollständiger und auch schneller bearbeitet.
Haben auch zu unserem Opa den lückenlose milit. Werdegang erhalten. Militärarchiv macht keinen Sinn, wenn er nicht Offizier war oder nicht das EK/KVK bekommen hat. |
#6
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Inzwischen weiss ich, das er 1932 zu seiner Heirat Maschinistenmaat war, und auf seinem Eheregisterauszug ist ein Tod 1984 in Essen vermerkt.
Ergänzung: Er war wohnhaft 1932 in "Kiel i. Mienensuchhalbflotille No (oder M) 132" Geändert von OlliL (24.06.2017 um 19:34 Uhr) |
#7
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marinesuchhalbflottille
Hallo OlliL,
es heißt M 132. Viele Grüße Rosa Rubra |
#8
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Danke für die Richtigstellung
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#9
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Melderegisterauszug
Hallo OlliL,
der Melderegisterauszug, den ich vom Stadtarchiv erhalten habe (gebührenpflichtig), war in meinem Fall sehr aufschlussreich. Ich würde es in Kiel und Essen versuchen. Viel Erfolg. Rosa Rubra |
#10
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Inzw. habe ich seine Eheurkunde erhalten in dem seine Kinder verzeichnet sind. Mit einem seiner Kinder hatte ich inzw. dank Melderegisterauskunft telefonisch Kontakt. "Ahnenforschung" stößt bei Ihm auf keinerlei Interesse. Er hat sich aber bereit erklärt einen Brief von mir zu empfangen mit meinen Kontaktdaten usw. falls irgendwer anders in der näheren Verwandtschaft Interesse hat........ Ich hoffe mal, das es nicht in Ablage P wandert. Brief ging Montag raus.
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