Wartezeit - Standesamt/Archiv

[maxist]

Hallo,

da ich noch keine Erfahrung damit habe, wie lange man auf angeforderte Urkunden beim Standesamt oder Archiv warten muss wollte ich mal nach euren Erfahrungen fragen.
Warte auf eine Kopie vom Standesamt Ruhland sowie auf eine Kopie aus dem Archiv Freiberg/Sachsen.

Gruß Florian

[Jürgen P.]

Hallo,

meist 8 Arbeitstage nach Eingang der Anfrage, gelegentlich 14 Tage, längstens 4 Wochen.

Gruß Jürgen

[maxist]

Danke für die Info Jürgen.
Dann heißt es auf jeden Fall noch etwas Geduld üben.

Gruß Florian

[Jojo]

hallo,
meine Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Mal dauerte es zwei Monate, bis die Kopie auf dem Standesamt kam, aber ich habe auch erlebt, dass nach zwei tagen die antwort kam.

[KSC_Frank]

Hallo zusammen,

länger als Jürgens oben genannter Erfahrungswert von 4 Wochen, hat es bei mir auch schon öfters gedauert. Für Köln habe ich wiederholt länger gewartet. Weiß nicht, ob es einen direkten Zusammenhang zur Größe der Stadt gibt. Habe schon ein wenig den Eindruck, dass es bei kleineren Standesämtern eher schneller geht. Habe aber auch positive Überraschungen erlebt, wie z.B. die Zusendung eines Sterbeeintrages aus Essen in weniger als zwei Wochen.

Viele Grüße
Frank

[alphabet]

Was mich interessieren würde: zahlt ihr für die Urkunden? Die Standesbeamtin meines Heimatortes (die ich übrigens nicht persönlich kenne), verschickt mir die gewünschten Kopien aus den Personenstandsregistern als pdf, umsonst, wohlbemerkt. Ist das üblich? ich habe nämlich in anderen Gemeinden durchaus 10 Euro bezahlen dürfen, die nette Dame allerdings hat mir in den letzten anderthalb Jahren bereits 30 Urkunden geschickt, ohne etwas dafür zu verlangen. Nette Gefälligkeit oder liegt es im Ermessen jedes Beamten, welche Gebühren dafür erhoben werden?

[maxist]

Hallo,

habe übrigens beide Dokumente bekommen, auf die ich gewartet habe.
Habe bisher jedesmal 10€ dafür bezhalt.

Gruß florian

[ManHen1951]

Hallo zusammen,

die Gebühren scheinen - ich weiß es einfach nicht besser - kommunal verschieden zu sein,
in Thale zahlte ich für zwei "Auskünfte aus Personenstandsdateien" zusammen 10€ und erhielt noch eine Kopie einer Geburtsurkunde dazu,
in Stendal erhielt ich eine beglaubigte Heiratsurkunde(1945) für 10€ (die unbeglaubigte hätte gleich gekostet, enthielte aber weniger Angaben, hieß es?!) und dazu noch alle beigefügten Geburts- und Taufurkunden aus dem Archiv!

Gruss
Manfred

[alphabet]

Da scheine ich wirklich Glück zu haben. Das erstaunt mich jetzt wirklich. Die Beamtin hat nie etwas verlangt...

[Silke Schieske]

[quote=ManHen1951;699643]Hallo zusammen,

in Stendal erhielt ich eine beglaubigte Heiratsurkunde(1945) für 10€ (die unbeglaubigte hätte gleich gekostet, enthielte aber weniger Angaben, hieß es?!) und dazu noch alle beigefügten Geburts- und Taufurkunden aus dem Archiv!

Hallo Manfred,

Das bezweifel ich jetzt mal, da ich generell unbeglaubigte Urkunden anfordere und bisher genauso viel drauf stand als auf einer beglaubigten. Es sei denn, man überdeckt Randbemerkungen dann absichtlich

Ansonsten habe ich bisher zwischen 0 und 12 Euro für Urkunden bezahlt. Ich muss hier aber sagen, das die Urkunden aus Polen mit 0,50Euro/Urkunde und 12 Euro für 2 Urkunden bedeutend preiswerter sind. Das eine mal für "lau" gabs bei einem Pfarramt in Meck-Pomm

LG Silke

[Adele]

Ich nehme mal an, dass die Bearbeitungszeit auch nach dem sonstigen Arbeitsaufwand abhängt. Gerade wird viel geheiratet und es sterben mehr Menschen. In kleineren Gemeinden ist da schon mal das selbe Personal für alles zuständig.

Ich habe bisher zwischen einer Woche (Belzig) und mehreren Wochen (Berlin) gewartet, da gab es aber eine Nachricht, dass der Antrag auf eine Sterbeurkunde eingegangen ist.

Adele

[Silke Schieske]

Da scheine ich wirklich Glück zu haben. Das erstaunt mich jetzt wirklich. Die Beamtin hat nie etwas verlangt...

Vermutung! Vielleicht forscht die nette Dame ja selber nach ihren Vorfahren
Da würde ich, wenn es möglich ist, mal mit nem Strauß Blumen vorbei fahren

LG Silke