Mathematik und die Ahnen-/Familienforschung

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11321

    #16
    Moin Elisabeth,

    Zitat von Elisabeth Beitrag anzeigen
    Ich habe ... immer über die Inzucht in Adelskreisen gelacht.
    den Begriff "Inzucht" vermeide ich immer in diesem Zusammenhang. Er gehört meiner Meinung nach in die Biologie. Für mich ist dieser Begriff immer negativ besetzt in Richtung Erbschäden und so weiter. Daß durch Verwandtenehen nicht nur die schlechten Eigenschaften vererbt wurden, sondern auch gute, wird dabei gern übersehen.

    Aber ich stimme Dir zu, daß der Ahnenschwund nicht nur auf Adels beschränkt ist.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4823

      #17
      Hallo Andi!

      Zitat von Andi1912 Beitrag anzeigen
      bei Deiner mathematischen Betrachtung der Genealogie hast Du aber den Ahnenverslustkoeffizienten nicht berücksichtigt!
      Wer vor etwas Mathe keine Angst hat und Englisch kann, für den ist vielleicht diese Website ganz interessant:

      A monograph concerning the classification, graphic representation, measurement and coding of human relationships.


      Weiß jemand ein Programm, das aus einem Gedcom, zB derartige Verwandtschaftskoeffizienten errechnet?

      A monograph concerning the classification, graphic representation, measurement and coding of human relationships.
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • paulberg
        Erfahrener Benutzer
        • 10.07.2013
        • 149

        #18
        Zitat von gki Beitrag anzeigen

        Weiß jemand ein Programm, das aus einem Gedcom, zB derartige Verwandtschaftskoeffizienten errechnet?
        Schreib mal den Autor an; der wird sicher wissen, ob seine Kennzahlen schon irgendwo Anwendung finden.

        Eine hübsche Spielerei wäre es in jedem Fall. In der Quelldatei müsste allerdings zwischen ein- und zweieiigen Zwillingen unterschieden werden. Kann das das Gedcom-Format überhaupt? In vielen Programmen kann man ja nicht einmal Adoptiv-Beziehungen deutlich machen. Bei Zwillingen in der entfernteren Vorfahrenschaft dürfte es auch schwer werden, herauszufinden, ob sie ein- oder zweieiig waren.

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4823

          #19
          Zitat von paulberg Beitrag anzeigen
          Schreib mal den Autor an; der wird sicher wissen, ob seine Kennzahlen schon irgendwo Anwendung finden.
          Diese Formeln sind sicher nicht von dem Autor entwickelt worden. Aber vielleicht schreib ich ihn an. Die Website ist allerdings schon länger nicht mehr aktualisiert worden.

          Eine hübsche Spielerei wäre es in jedem Fall.
          Ja, ich sehe es auch eher als solche.

          In der Quelldatei müsste allerdings zwischen ein- und zweieiigen Zwillingen unterschieden werden. Kann das das Gedcom-Format überhaupt? In vielen Programmen kann man ja nicht einmal Adoptiv-Beziehungen deutlich machen. Bei Zwillingen in der entfernteren Vorfahrenschaft dürfte es auch schwer werden, herauszufinden, ob sie ein- oder zweieiig waren.
          Ich denke, die Überlebenswahrscheinlichkeit von Zwillingen war früher sehr gering, sodaß der Fehler, den man da evtl. bekommt, vernachlässigt werden kann.

          Mir geht es ja auch nicht um Genetik, sondern um Verwandtschaftsbeziehungen.
          Gruß
          gki

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