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#81
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Habe jetzt auch Schafhirten in der Ahnenreihe gefunden.
Es handelt sich um die Familie Förster/Fürster aus Grüsselbach (Rasdorf). Lt. der Ortschroniken von Grüsselbach wohnte die Familie im Hirtenhaus (Nr.8), sie waren also ortsansässig. Mein Spitzenahn ist Mateus Förster (* ca. 1675), dessen jüngster Sohn Caspar ist vermutlich derjenige, der in der Ortschronik als Bewohner des o.g. Hauses aufgeführt ist. Dessen Bruder Johann (mein Urahn) heiratete ins benachbarte Geismar (Geisa) - von da an hieß die Familie Fürst. LG Gaby |
#82
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Hallo, ich habe auch einen Schäfer unter meinen Vorfahren:
Johanna Henriette Caroline Alpert + August Friedrich Froböse heiraten am 27. Mai 1827 in Braunschweig Brauteltern: Friedrich Ernst Alpert, Schafhirt in Döhren + Marie Sophie Baumgarten (beide verstorben) Um welches Döhren es sich gehandelt hat und ob es sich um den Geburtsort von Johanna Henriette Caroline und/oder den Heiratsort ihrer Eltern gehandelt hat, konnte ich bislang noch nicht rausfinden. (Kirchenbuchanfrage zu Döhren bei Liebenburg, Krs. Goslar verlief negativ). Gruß Katja Geändert von Familysearcher (04.04.2014 um 22:17 Uhr) |
#83
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Hallo Katja,
Groß bzw Klein Dühren liegen bei Liebenburg. In deinem Fall wird Döhren, heute Ortsteil von Hannover gemeint sein. Die KBs liegen in Hannover im Landeskirchlichen Archiv lg Edda |
#84
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Hallo aus dem Norden!
" Schäfer " war wohl ein hochgeachteter Beruf, schließlich behütete dieser die Viecher des Dorfes (Gutes), auch diese Schäfer konnten zu damaliger Zeit die Karriere-Leiter erklimmen, hier kommt ein Beispiel: Hans Lydke, Schäfer in Hasselberg (Amt Balga (Kreis Heiligenbeil)) hernach Verwalter in den Duptinischen Guetern in Rossen (Kr. Heiligenbeil), oo 29.10.1684 in Hohenfürst (Kr. Heiligenbeil) Jgfr. Maria Richter, Tochter des weil. Christoph Richter, Frey-Schulz u. Landgeschworener, auch Vorsteher der Eichholzschen Kirche. Diesen Eintrag fand ich im Kirchenbuch des Ortes Grunau (Kreis Heiligenbeil). Man sieht, als einfacher Schäfer - Aufstieg in die Oberschicht! Gruß, Joachim |
#85
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Hallo Edda,
an Hannover-Döhren hatte ich natürlich auch schon gedacht, soweit ich weiß hat da aber schon vor Jahren meine Mutter vergeblich in den Kirchenbüchern suchen lassen. Werde das aber vielleicht noch mal überprüfen. Zuerst wollte ich jetzt aber mal nach den Kirchenbüchern von Döhren bei Weferlingen Ausschau halten. Das ist ja auch nicht weit von Braunschweig. Mal sehen, was am Ende (hoffentlich) Erfolg hat. Gruß Katja |
#86
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte mein Projekt kurz vorstellen und die Liste der Hirtenfunde, die ich für sehr hilfreich halte, ergänzen. Ich forsche im Grenzgebiet vom Unterelsass zu Moselle/ Lothringen insbesondere in Orten der ehemaligen Herrschaft FINSTINGEN. Die Region war nach dem 30 jährigen Krieg in einigen Teilen praktisch entvölkert und profitierte von Zuwanderungen vor allem aus der Schweiz, Österreich, Brabant und der Picardie. Ich fand dort eine Häufung von Hirtenfamilien, die eventuell aus obigen gründen um 1700 selbst erst "kürzlich" ins Suchgebiet eingewandert waren. Warum suche ich dort und was? Mein toter Punkt zwingt mich zur Suche der Nadel im Heuhaufen, es gibt nur wenige Hinweise. Hier meine Daten: 1. Ausgangspunkt (Toter Punkt): GAUDIN (Köeding, Göding), Nicolaus, *ca.1735, catholicus, Kuhirt von "Linzinga" (verballhornt) aus dt. Lothringen gebürtig. 2. Funde (allesamt aus katholischen KiBus, alle mit Beruf Viehhirt bzw. Schweinehirt, die Orte entsprechen gefundenen Aufenthaltsorten. Bei den gefundenen Hirtenfamilien zeigen sich enge Beziehungen untereinander durch gegenseitige Patenschaften und Einheiraten.): ERNST, Johann *ca.1670, Bockenheim. GUTING (Goudin, Couttin, Kodting, Kuting), Johann Daniel, *ca.1670, Bärendorf, Postroff, Eyweiler, Eschweiler, Wolfskirchen. GUTING, Laurenz *ca. 1703, Bärendorf, Dolvingen, Helleringen, Postroff. GUTING, Johann Michael, *ca. 1706, Postroff, Bärendorf, Wolfskirchen, Sieviller, Tieffenbach, Durstel, Struth. HETZEL (Itzel, Etzel, Hitzell), Christian, *ca. 1680, Struthe, Weyer. HETZEL, Christian jun., *ca 1710, Struth, Harskirchen. ISCH (Esch), Johann, *ca.1645, Eschweiler, Weyer. ISCH, Johann Michael, *ca. 1682, Eywiller. MATHIS, Johann, *ca.1680, Eckersweiler, Weyer. Gruß, Jens Geändert von Ueppich (02.09.2014 um 22:12 Uhr) |
#87
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ist zwar von 2007, aber korrekt ist: Christoph Breidinger (Taufe 3. Okt 1671 Karlstadt/Stetten/Spessart)
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#88
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Hallo, gebe gerne Auskunft über die Schafmeister im Tepler Hochland:
Teinitzer Helmer Fischer Walter Haberzettl Gruss Astrid |
#89
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Kurze Anekdote von meinem Schäfervorfahren.
Er ging des Sonntags wie so oft in die Kirche und ließ seine Herde draußen für die Zeit des Gottesdienstes warten. Während des Gottesdienstes sprach der Pfarrer (oder Pastor) von der Kanzel: "Ein guter Hirte lässt seine Herde nie allein...." Seit diesem Tag ging der Ahn dann nicht mehr zur Kirche. mfG Bernd |
#90
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Hallo,
in dem Dorf in der Lüneburger Heide, mit dem ich mich näher beschäftigt habe, war es so, dass die Schäfer bei den einzenen Bauern im Dienst waren (oft waren es Brüder des Hofbesitzers), während die Hirten (Schweine, Ochsen-auch Gänsehirten) das Vieh aller Bauern gemeinsam hüteten. Sie waren von der Gemeinheit angestellt, manchmal übernahm ein Sohn das Amt von seinem Vater. Sie wohnten im Hirtenhaus, das der gesamten Gemeinde gehörte. VG mawoi |
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