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#11
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Zitat:
Man sollte hierbei die damalige (chronologische) Sicht des Pfarrers/Pastors nicht außer Acht lassen. Wenn ein Kind am 27. Februar geboren und am 31. März gestorben war, dann wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals ein Alter von 1 Monat und 1 Tag im Kirchenbuch angeben, sondern halt 1 Monat und 4 Tage, daher ist der o.g. Test bei dieser Sachlage nicht gerade günstig. Geändert von Valentin1871 (12.04.2017 um 08:02 Uhr) |
#12
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Hallo,
Wer es nicht im Kopf rechnen kann, dem empfehle ich ... probieren, üben ... der Pfarrer im 18. Jht. hatte auch keine Maschine zum rechnen Und der Pfarrer hatte sicherlich nicht mehr Mathe-Unterricht wie heute Viele Grüsse Geändert von Anna Sara Weingart (11.04.2017 um 21:44 Uhr) |
#13
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Macht doch nix...Ich liebe Quark..mit bisschen Joghurt, Erdbeeren, Ananas und ich in Rum aufgeweichte Vollkornbrot-Krümel. Dann vermischt..
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#14
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OT: Was die Haferschleim-gewohnten Ahnen wohl dazu gesagt hätten?!
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#15
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... Also nehmen wir jetzt das Beispiel mit 1 Monat und 4 Tagen. Dann berechnet Wolfam aber nicht den 27., sondern den 24. Februar:
https://www.wolframalpha.com/input/?...1+month+4+days Wenn ich das jetzt sehe, so favorisiere ich jetzt doch eher den von Katrin verlinkten Rechner. LG Ronny Zitat:
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#16
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Hallo Ronny,
ich sehe es genau anders herum. Dein Beispiel belegt, dass http://berechnung-des-geburtstags.xn--lbeck-kva.ws nicht korrekt arbeitet; https://www.wolframalpha.com/input/?...1+month+4+days dagegen schon. Rechne selber nach: 31.März 1877 minus 1 Monat = letzter Tag im Februar 1877 => 28.Februar 1877 28.Februar 1877 minus 4 Tage = 24.Februar 1877 24.Februar 1877 lautet die korrekte Antwort Was Valentin da schreibt scheint mir zweifelhaft. Würde gerne ein Beispiel aus Kirchenbuch zu seiner These sehen. Gruss Geändert von Anna Sara Weingart (12.04.2017 um 12:52 Uhr) |
#17
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Hallo Anna
Das Problem ist, dass man auf mehrere Arten rechnen kann, und dabei unterschiedliche Ergebnisse erhält (was Valentin wohl mit "nicht kommutativ" gemeint hat). Wenn Du zuerst die 4 Tage und erst dann den Monat subtrahierst, gelangst Du vom 31. März zunächst auf den 27. März und dann auf den 27. Februar. Deine Methode gefällt mir dagegen besser bei meinem ersten Beispiel (mit 1 Monat und 1 Tag). Ich denke, wir können erst dann von "richtig" und "falsch" sprechen, wenn wir wissen, nach welchem Rezept die Pfarrer damals gerechnet haben. Falls es überhaupt ein solches gegeben hat, dann wäre es schön, dieses zu kennen. Weisst Du zufällig darüber Bescheid? LG Ronny |
#18
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Hallo, nach meiner Erfahrung wurde früher "1 Monat" als 1 Monat betrachtet und nicht als 31 Tage.
Also wenn die Altersangabe lautet "x Jahre + 1 Monat", dann rechnet man x Jahre - 1 Monat zurück, und nicht: x Jahre - 31 Tage Zitat:
Nachtrag: aber langsam begreife ich was Valentin meinte. Ist natürlich möglich, dass ein Pfarrer das entsprechend berechnete. Muss man berücksichtigen. Man kann also nie sicher sein, wie das exakte Geburtsdatum lautete, wenn man nur die Altersangabe im Sterbeeintrag hat! Gruss |
#19
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Völlig einverstanden, ich habe aber auch nicht mit 31 Tagen anstelle eines Monats gerechnet.
Dein zweiter Satz interessiert mich jetzt aber. Gibt es aus der damaligen Zeit eine solche Rechenanleitung in schriftlicher Form? Das würde einiges an Klarheit bringen. Ronny Zitat:
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#20
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Hallo,
GenTools6-für Historiker und genealogen ist auch eine Möglichkeit. Die Software ist kostenlos und bietet noch andere Möglichkeiten! Klaus Geändert von amadi (12.04.2017 um 18:13 Uhr) |
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