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#31
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Die Urkunden gibt es alle lt. Thilo Dinkel. Ich selbst habe sie nicht gesehen. Kenne aber die Arbeiten von Dinkel, der nur dann etwas behauptet, wenn er eine Originalquelle nennen kann. Im Übrigen habe ich durch ihn etwas in Kirchheim heraus finden können, weil er meine Behauptung durch eine Urkunde in die richtige Richtung lenken konnte... Von ihm stammt z.B. eine Nachbearbeitung des württembergischen Pfarrerbuchs etc. etc.
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Hallo NT,
Zitat:
diese Aussage ersetzt aber nur die einen Autoritäten (Wunder, Decker-Hauff, Raff) durch eine andere (Dinkel) und hilft nicht weiter, wenn wir uns hier eine eigenständige Meinung bilden wollen, ob man Caspar Forstmeister als Sohn Graf Ulrichs des Vielgeliebten betrachten kann. Könntest Du nicht mal eine Passage von Dinkel mit Fußnoten zum Besten geben? Beziehst Du Dich inhaltlich auf diese Veröffentlichung?: Zitat:
Was bedeutet "SWDB"? Dann schaue ich mir das bei meinem nächsten Bibliotheksbesuch auch mal an. Es grüßt der Alte Mansfelder Geändert von Alter Mansfelder (28.09.2016 um 13:27 Uhr) |
#33
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Hallo Alter Mannsfelder,
Kasstor hat den richtigen Link geschickt. Und ja, auf den Aufsatz beziehe ich mich u.a. Ich kenne die Urkunden nicht, die Dinkel gesehen hat, aber ich habe Kopien von Teilen des württembergischen Pfarrerbuches, das er eben auch redigiert hat und mitten in den handschriftlichen Änderungen stehen halt auch die Quellenvermerke.... So ähnlich, nur eben nicht handschriftlich ist der erwähnte Aufsatz aufgebaut. Decker-Hauf hat ja immer "selbst ge-(er-)fundene" Quellen angegeben, die es nie gegeben hat, Dinkel bezieht sich eben auf Archivalien im Hauptstaatsarchiv. Decker-Hauf hat ja die eigene Abstammung von Hohen Häusern belegen wollen, derartige Ansinnen habe ich zu Dinkel noch nie gehört. Das ist eher ein stocknüchterner alter Kleinstadtpfarrer. Wenn er noch lebt, er kann im Telefonbuch von Kirchheim/Teck gefunden werden. Einfach selbst ne Meinung bilden. Ich habe nur meine eigene hier geschrieben. :-) |
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Hallo Thomas und NT,
danke für den Link. Ich habe den Band bestellt und schaue ihn mir beim nächsten Bibliotheksbesuch (neben dem, was ich mir eigentlich in eigenen Sache angucken möchte) mal selber an. @NT: Ist das die wichtigste Publikation mit allen Angaben oder sollte man noch etwas anderes ansehen? Wenn ich einmal beim Bücherbestellen bin, darum frage ich ... Es grüßt der Alte Mansfelder |
#36
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Na, ich würde auch den ersten Band von "Hie gut Wirttemberg allwege" von Gerhard Raff antiquarisch bestellen. Und dann in dessen Quellenangaben schauen und die dazu gehörigen Aufsätze bestellen....
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Noch ein Hinweis :
In der "Chronica der fürstlichen württembergischen Haubtstatt Stuetgarten" von 1624, verfasst von Johann Jacob Gabelkover steht: "Ueber diese Kinder hat er auch außerhalb der Ehe etliche Kinder erzeugt, Alls ein Sohn, Caspar, und etliche Toechter...." |
#38
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Habe gar nicht mitbekommen, dass die Disskusion noch weiter geführt wurde.
Vielleicht soviel: Habe aktuell folgende Literatur zuhause: Gerhard Raff, „Hie gut Wirtemberg allewege - das Haus Württemberg“, Band 1, 5. Auflage, Stuttgart 2003. Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt DVA; Auflage: 2. Auflage, Oktober 1988 (2003) Frieder Riedel „Von Kaisern und Königen: Die Herkunft vieler alter Echterdinger Familien aus dem Hochadel des Mittelalters“ Taschenbuch – 1. Januar 2005 ISBN: 978-3-939507-02-4 Thilo Dinkel und Günther Schweizer, Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen, in: SWDB 28 (2010), pp.228-293 => Die richtige Erhellung war da nicht dabei. Angeblich gibt es von Thilo Dinkel noch den Aufsatz "Anmerkungen zu den Familien Ecker und Haas" Da hat mir bislang noch die Muse gefehlt, den ebenfalls zu bestellen Anmerkungen zu den Familien Ecker und Haas |
#39
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Guten Morgen zusammen,
ich habe jetzt mal fast alles, was hier vorher genannt wurde, in den Bibliothekslesesaal bestellt (Riedel, Raff 1. Bd. -inzwischen 6. Auflage 2014-, Decker-Hauff Universität Tübingen 1977, Dinkel SWDB 22/Ecker-Haas und Dinkel SWDB 28/Spitzenahnen). Nur das Ortsbuch Sielmingen mit Wunders Beitrag gibt es hier nicht. Mal sehen, wann ich dazu komme, mir das anzuschauen. Zitat:
Es grüßt der Alte Mansfelder |
#40
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Ja, hahn52, ich hatte davor gewarnt, und zwar eindringlich, sein Herz an Verbindungen zu hängen, die fragwürdig sind.
Und nichts anderes bieten Dinkel und Schweizer in den Anmerkungen zu den schwäbischen Spitzenahnen. Selbstverständlich ist das nicht erhellend in dem Sinne, dass Illusionen aufrecht erhalten werden können, aber es erhellt sehr wohl, was Decker-Hauff et al. mit Quellen anstellen. Alter Mansfelder, die von mir genannte Chronik des Gabelkover kannst Du Dir auch noch bestellen. Sie existiert als maschinelle Abschrift von Eugen Nägele von 1892 oder 1893. Grüßles, NT |
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