Bitte um Lesehilfe im Sterbeeintrag

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    [gelöst] Bitte um Lesehilfe im Sterbeeintrag

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1737
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Erzgebirge
    Namen um die es sich handeln sollte: Heinrich Gläser


    Hallo liebe Lesegemeinde,

    in dem Sterbeeintrag ist offensichtlich eine Sterbegeschichte eingetragen.
    Aber welche? Leider kann ich das wenigste deuten, hier mein Versuch:

    25.
    ?
    ?
    ------
    Heinrich Gläser Schuhmacher zum Heydelberge kam am 1 Julij früh
    ? ? ? ?(durchgestrichen) Hans George Kadens ? ....
    ? ...
    ? ...
    ? ...
    ? ...
    Abdanckung ? beerdigt d 3 ejyd (des gleichen) : at 57 anny (Jahre)

    Für Profis sicher nicht allzu schwer.
    Besten Dank und schönes langes Wochenende

    Wolle
    Angehängte Dateien
  • Gaby
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2008
    • 3948

    #2
    Hallo,

    ich fang mal an:


    25.
    H
    Rof.?
    ------
    Heinrich Gläser Schuhmacher zum Heydelberge kam am 1 Julij früh
    unglück(licher)weise in (Prof. durchgestrichen) Hans George Kadens Vochwerck ums leben da ein Däum-
    ling an Stempel los word(en) und er denselben wieder einzuricht(en) angeschutzt?
    und über die ...... herzu gekrochen weil aber der Schutz .....es ohne
    los .......... ab R.... wiederh..... gegen ... hatt ich der Stempel erschlag(en)
    das er früh Todt gefund(en) word(en) wurd(e) mit einen Leichenprdigt und
    Abdanckung christ(lich) beerdigt et 3 ejusd(em) a(e)t(atis) 57 ann(orum)
    Liebe Grüße
    von Gaby


    Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

    Kommentar

    • Tinkerbell
      Erfahrener Benutzer
      • 15.01.2013
      • 9909

      #3
      Hallo.

      Könnte es auch Pochwerck heißen ?



      LG Marina
      Zuletzt geändert von Tinkerbell; 25.05.2017, 20:56.

      Kommentar

      • Tinkerbell
        Erfahrener Benutzer
        • 15.01.2013
        • 9909

        #4
        Hallo.
        Noch ein wenig:

        25.
        H
        Rof.?
        ------
        Heinrich Gläser Schuhmacher zum Heydelberge kam am 1 Julij früh
        unglück(licher)weise in (Prof. durchgestrichen) Hans George Kadens P ? ochwerck ums leben da ein Däum-
        ling an Stempel los word(en) und er denselben wieder einzuricht(en) angeschützt
        und über die welle herzu gekrochen weil aber der Schutz zweifels ohne
        los .......... ab Radt wiederh..... gegangen hatt ihn der Stempel erschlag(en)
        das er früh Todt gefund(en) word(en) wurd(e) mit einen Leichenprdigt und
        Abdanckung christ(lich) beerdigt et 3 ejusd(em) a(e)t(atis) 57 ann(orum)

        Würde das Sinn machen ?

        ... los worden und ab Radt wiederheren ...


        LG Marina
        Zuletzt geändert von Tinkerbell; 25.05.2017, 20:59.

        Kommentar

        • Artsch
          Erfahrener Benutzer
          • 14.07.2013
          • 1933

          #5
          Hallo Marina,

          ich denke, es könnte auch Vor(h)werck heißen.

          15 Jahre später wird ein Pochwerk gekauft, dies muß ja nicht das erste im Dorf gewesen sein.
          Aber das P ist anders als in dem gestrichenen Teilwort. Mmh..

          Beste Grüße
          Artsch
          Zuletzt geändert von Artsch; 25.05.2017, 21:15.

          Kommentar

          • Tinkerbell
            Erfahrener Benutzer
            • 15.01.2013
            • 9909

            #6
            Hallo.

            Ich würde bei Pochwerk bleiben.

            LG Marina
            Zuletzt geändert von Tinkerbell; 25.05.2017, 21:26.

            Kommentar

            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #7
              Pochwerck lese ich auch.

              ... wieder heran gegangen
              Zuletzt geändert von Verano; 25.05.2017, 22:57.
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

              Kommentar

              • 1103ochim
                Erfahrener Benutzer
                • 18.02.2017
                • 193

                #8
                Ich bin auch der Meinung, dass es sich um ein Pochwerk handelt, zumal in einem Pochwerk auch "Däumlinge", "Stempel" vorkommen.
                Um Heidelberg herum gab es im Odenwald viele Bergwerke.
                Tschüß Achim

                Kommentar


                • #9
                  Da möchte ich mich bei allen die hier ihre Lesekünste eingebracht haben bedanken.
                  Da sieht man es mal wieder, wenn sich ein Schuster an einem Hammerwerk versucht. Der gute Mann könnte heute noch leben.
                  Also. Schuster bleib bei deinen Leisten.

                  Wolle.

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