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#21
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Hallo Tommi,
bezüglich der WAST-Anfragen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bei meinem letzten Aufenthalt in Berlin habe ich dort persönlich nachgefragt und sie waren sehr nett und zuvorkommend. Zunächst muss man sich ausweisen (mit Personalausweis) und dann bekommt man einen Sachbearbeiter zugewiesen, der nach kürzester Zeit erscheint. Hinsichtlich der gesuchten Person braucht man die Angaben des Verwandschaftsgrades, den Namen, das Geburtsdatum und eventuell den Geburtsort. Ich weiss leider nicht, ob man nach jeden forschen kann mit dem man verwandt ist, aber persönlich ist es nicht möglich dort zu forschen. Man muss schon die bestimmte Zeit von ca. 10 Monaten abwarten, bis man Bescheid bekommt. Persönlich muss man auch nicht dahin, weil der Postweg reicht vollkommen aus. Einen kleinen Vorteil hat man schon, wenn man persönlich anfragt, weil sie gleich nachschauen können, ob die gesuchte Person dort registriert ist. In den meisten Fällen trifft das schon zu. Wenn es zu der gesuchten Person Unterlagen gibt, dann kostet die Auskunft pro Blatt 8 Euro und meistens sind das dann nur 1 bis 2 Blätter. Wenn es keine Unterlagen gibt, dann entstehen auch keine Kosten. Viel Erfolg bei der Nachforschung. Berti |
#22
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Wie hoch waren denn bei euch im Schnitt die Kosten für die Anfragen?
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#23
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Hallo Revolution,
ein Besuch auf der Seite der DD (ehemals WASt) hätte dir ein recht erträgliches Ergebnis zu deiner Anfrage erbracht... Zitat Deutsche Dienststelle, bzgl. Verwaltungsgebührenordnung: Zitat:
Nachzulesen unter der Rubrik Suchantrag. --------------------------------------- Doch zurück zum Thema Habe aufgrund meiner Anfrage an die DD (ehemals WASt), bzgl. des militärischen Werdeganges meines Vaters (Jahrgang 1928) nach 10 Monaten den Brief der DD erhalten. Zwar war es eine sehr überschaubare Vitae -die bzgl. der Bennenung der Ausbildungseinheit auch noch Fehlerhaft war (G.E.u.A. Btl. 9, statt korrekterweise G.E.Btl. 9) doch der Sachbearbeiter hatte eine Kopie des von meinem Vater im Jahre 1954 gestellten Antrages auf Kriegsgefangenenentschädigung, beigefügt. Aufgrund der darin gemachten Angaben konnte ich weiterrecherchieren. Auch zu meiner dortigen Anfrage zum militärischen Werdegang meines Großvaters (Jahrgang 1906), erhielt ich nach 11 Monaten eine Antwort der DD. Leider keine Angaben vorhanden. Allerdings auch hier ein Antrag Kriegsgefangenenentschädigung aus dem Jahre 1954, der mir die Möglichkeit gab, diesbezüglich weiter zu recherchieren. Auch ein Hinweis seitens der DD, dass ggf. eine weitere Anfrage beim Bundesarchiv R 2 erfölgversprechend wäre. Edit: Erganzung Geändert von Belmener Jong (12.08.2014 um 09:06 Uhr) |
#24
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Zitat:
Die Gebührenordnung ist mir bekannt, aber in dem Feld wo man reinschreibt, das man Gebühren bis XXX Euro übernimmt. Wie viel habt ihr da angegeben und was sind tatsächlich für Kosten angefallen? |
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Zitat:
A. |
#26
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Hallo,
ich warte jetzt schon 12 Monate. LG Uschi |
#27
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Ich kann mich den positiven Bemerkungen nur anschließen.
Klar ist die Wartezeit mit gut einem Jahr lang und man denkt sich, so langsam könnten die doch mal etwas gefunden haben. Aber: lange Wartezeiten sind ein gutes Zeichen. Für meine Großvater und den Großvater meines Schwagers habe ich nach sehr langen Wartezeiten ausführlichste, positivste Rückmeldung bekommen. Sehr detailliert und beide Anfragen haben mich nicht mehr gekostet als die ca. EUR 20,-, die angegeben waren. Beim Großvater meines Schwagers kam die erste Rückmeldung innerhalb von zwei Wochen, weil ich noch die Vollmacht nachschicken mußte, das ging bei der Online-Antragstellung irgendwie nicht anzuhängen. Richtige Eingangsbestätigungen für beide Anfragen bekam ich nach gut einem Monat (grob geschätzt). Beste Grüße Martina |
#28
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Nach jetzt über 15 Monaten Wartezeit habe ich am Montag mal vorsichtig telefonisch nachgefragt. Die Frau sagte mir, dass 15 Monate nicht die Regel ist aber durchaus vorkommen kann und mir aber auch gleich versicherte, dass ich die Unterlagen bis spätestens Wochenende habe. Na jetzt bin ich ja mal gespannt
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#29
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Ich habe zwei Anfragen gestartet und habe jedes mal eine Eingangsbestätigung bekommen. Jetzt habe ich meine neue Telefonnr. und e-mail Adresse durch gegeben und man hat mir geschrieben es würde noch 4 -6 Wochen dauern. Im September 2013 habe ich die Anfrage gemacht. Noch ein bißchen warten-tue ich gerne. Die müßen mächtig was um die Ohren haben. Gruß Astrid
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#30
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Also zu meinem polnischen Großvater, der Kriegsgefangener in Deutschland war, lagen kaum Dokumente vor (die waren dann aber im Kriegsgefangenenmuseum in Lamsdorf-Opole). Trotzdem hat es knapp 12 Monate gedauert. Bei meinem deutschen Großvater, der ja in der Wehrmacht diente, dürfte sicher mehr vorliegen. Aber wie lange die Antwort dauert scheint meinem Eindruck nach nicht unbedingt von der Menge der vorliegenden Dokumente abhängen, eher vom aktuellen Aufkommen der Anfragen. Da derzeit der 1. WK durch das Gedenkjahr stark in den Medien vertreten ist, dürfte wohl daher auch mehr angefragt werden.
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