Hallo an Euch alle!
Kennt sich vielleicht jemand mit den Hausnummernerweiterungen in alten Berlin aus?
Es ist ja ziemlich bekannt, daß es kein einheitliches System beim Verteilen der Hausnummern gibt, also früher erfolgte die Nummerierung in Hufeisenform, ab den 1920er Jahren im Zickzack.
Wie sah es denn mit den Erweiterungen aus? Also, Hausnummer 123A, 123B etc.?
Ich habe hier die Vermutung, daß bei den Mietskasernen die Seitenflügel und/oder Gartenhäuser die Buchstabenkürzel bekamen.
Hinterhöfe an sich wurden durchnummeriert, schön zu sehen auf alten Aufnahmen von Meyers Hof.
Ich selbst habe viele Verwandte, welche in der Waldstraße in Moabit kurz vor und nach der Jahrhundertwende gewohnt haben. In dieser Zeit sind die Häuser dort auch entstanden. Ein paar wohnten in der Nummer 35 und ein paar in der 31A.
Aufgrund der Nähe zum großen Güterbahnhof, dürfte das Gebiet recht stark im Krieg zerstört worden sein, jedenfalls existiert die Nummer 35 nicht mehr, wohl aber die Nummer 31, links und rechts daneben (nach neuer Einteilung) die Nummer 30 bzw. 32. Die Waldstraße 31 besitzt auch heute noch einen Seitenflügel und ein Gartenhaus.
Hat jemand eine Ahnung? Kann dazu erstmal gar nichts finden.
Gruß
Alwina
Kennt sich vielleicht jemand mit den Hausnummernerweiterungen in alten Berlin aus?
Es ist ja ziemlich bekannt, daß es kein einheitliches System beim Verteilen der Hausnummern gibt, also früher erfolgte die Nummerierung in Hufeisenform, ab den 1920er Jahren im Zickzack.
Wie sah es denn mit den Erweiterungen aus? Also, Hausnummer 123A, 123B etc.?
Ich habe hier die Vermutung, daß bei den Mietskasernen die Seitenflügel und/oder Gartenhäuser die Buchstabenkürzel bekamen.
Hinterhöfe an sich wurden durchnummeriert, schön zu sehen auf alten Aufnahmen von Meyers Hof.
Ich selbst habe viele Verwandte, welche in der Waldstraße in Moabit kurz vor und nach der Jahrhundertwende gewohnt haben. In dieser Zeit sind die Häuser dort auch entstanden. Ein paar wohnten in der Nummer 35 und ein paar in der 31A.
Aufgrund der Nähe zum großen Güterbahnhof, dürfte das Gebiet recht stark im Krieg zerstört worden sein, jedenfalls existiert die Nummer 35 nicht mehr, wohl aber die Nummer 31, links und rechts daneben (nach neuer Einteilung) die Nummer 30 bzw. 32. Die Waldstraße 31 besitzt auch heute noch einen Seitenflügel und ein Gartenhaus.
Hat jemand eine Ahnung? Kann dazu erstmal gar nichts finden.
Gruß
Alwina
Kommentar