Paul Brunn

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  • Inselbewohnerin
    Benutzer
    • 24.06.2017
    • 19

    Paul Brunn

    Ich suche nach meinem Onkel Paul Brunn, geboren 1924 in Berlin, der 1942 an der Ostfront (Panzerdivision?) gefallen ist. Kann jemand helfen, bitte?
  • Gerrit
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2016
    • 617

    #2
    Hallo,

    Du hast hier nur ziemlich spärliche Informationen eingestellt:

    - Bei der Gräbersuche des Volksbundes gibt es keinen Eintrag mit der Kombination aus Namen und/oder Geburtsdatum.

    - Wenn Du als "Susanne" ein Bild von ihm bei Ancestry erfasst hast, dann war er wohl 1942 nicht bei den Panzern (was eine Panzerdivision allerdings nicht ausschließt).

    Sofern keine weiteren Unterlagen / Informationen vorliegen frage bitte nach dem Verbleib beim DRK (ca. 2-3 Monate) und stelle eine ausführliche Anfrage bei der WASt (ca. 24 Monate). Solltest Du Fotos besitzen, kannst Du die hier hochaufgelöst gescannt einstellen; hier sind einige unterwegs, die sich richtig gut mit Uniformen, Orden etc. auskennen.

    Unter "Militärbezogene Fam.-Forschung" gibt es bereits zahlreiche Hinweise über das Vorgehen bei der Suche nach Angehörigen / 2. WK. Hier helfen sicher alle gerne, aber ein bisschen Vorarbeit wäre schon hilfreich und zielführend.

    Das weitere Vorgehen kann man dann anhand der erhaltenen Daten entscheiden. Gut wäre, wenn Du die erhaltenen Auskünfte dann hier einstellst.

    VG

    Gerrit
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    • Inselbewohnerin
      Benutzer
      • 24.06.2017
      • 19

      #3
      Vielen Dank, Gerrit! Ich habe leider nur spärliche Informationen, weil alle unsere Familienunterlagen und Briefe im Lauf der Zeit verloren gegangen sind... Ich werde also mal mit den Fotos anfangen (wahrscheinlich komme ich erst am Wochenende dazu) und dann Ihren andere Tipps folgen. Meine Mutter, die 1987 gestorben ist, hat ihr Leben lang auf die Rückkehr ihres Lieblingsbruders gewartet. Ich wünschte, sie hätte mir mehr Informationen hinterlassen... Aber trotzdem erstmal danke! Liebe Grüße, Susanne

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      • Inselbewohnerin
        Benutzer
        • 24.06.2017
        • 19

        #4
        So, ich habe schon vom DRK gehört (es ging sehr schnell), daß sie keine Informationen über meine Onkel Paul haben. Sie Suche bei WAst kann ja noch eine ganze Weile dauern.
        mein Bruder erzählte mir die Geschichte so: Onkel Paul war Schüler am Gymnasium in Berlin Wedding. Eines Tages kam die Waffen SS und verteilten Flugzettel zur Anwerbung. Eine Woche später kamen sie wieder und rekrutierten jeden Jungen, der den Flugzettel noch hatte. Paul hatte ihn in seiner Schultasche vergessen und mußte mit. Also, kann das den stimmen, oder ist das eine beschönigte Version einer unangenehmen Familiengeschichte??

        Sein älterer Bruder Fritz war bei der Kriegsmarine. Er hat den Krieg überlebt, soll aber zweimal im Mittelmeer versenkt worden sein. Einmal durch einen feindlichen Torbedo, einmal durch eine eigene Mine... Das ist alles, was ich weiß. Alle Anfragen sind gestellt. jetzt warte ich erstmal ab; es sei denn, jemand hat hier noch eine andere Idee. LG

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        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Hallo,
          im Krieg wurde jeder wehrfähige junge Mann zum Kriegsdienst eingezogen. Man konnte sich nicht dagegen wehren. Egal was man in der Schultasche hatte oder nicht. In welche militärische Einheit man kam, war Sache der militärischen Führung.
          Gruss
          Zuletzt ge?ndert von Anna Sara Weingart; 10.07.2017, 23:33.
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13440

            #6
            Hallo,

            zur Freiwilligkeit bei der Waffen-SS 1942 sh: http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der...mittagssitzung
            insbesondere die Werbung unter 17-jährigen ist dort angesprochen.

            Frdl. Grüße

            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • Inselbewohnerin
              Benutzer
              • 24.06.2017
              • 19

              #7
              Familienlegenden

              Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
              Hallo,
              im Krieg wurde jeder wehrfähige junge Mann zum Kriegsdienst eingezogen. Man konnte sich nicht dagegen wehren. Egal was man in der Schultasche hatte oder nicht. In welche militärische Einheit man kam, war Sache der militärischen Führung.
              Gruss
              Danke, das stimmt, mir kam die Geschichte auch immer sehr komisch vor...

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              • Inselbewohnerin
                Benutzer
                • 24.06.2017
                • 19

                #8
                Einziehung

                Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                Hallo,

                zur Freiwilligkeit bei der Waffen-SS 1942 sh: http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der...mittagssitzung
                insbesondere die Werbung unter 17-jährigen ist dort angesprochen.

                Frdl. Grüße

                Thomas
                Danke sehr,Thomas, sehr interessant!

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                • Inselbewohnerin
                  Benutzer
                  • 24.06.2017
                  • 19

                  #9
                  So, das Rote kreuz kann meinen Onkel Paul nicht finden. Sie haben meine Nachfrage an WAst weitergeleitet. Die haben dort dann also zwei Nachfragen... Ich war angenehm überrascht, wie schnell das mit dem Roten Kreuz ging. Danke an alle für Eure Tipps. Susanne

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