Erbitte Lesehilfe bei einem Heiratseintrag

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  • Forscher_007
    Erfahrener Benutzer
    • 09.05.2012
    • 3929

    [gelöst] Erbitte Lesehilfe bei einem Heiratseintrag

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1797
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Berlin
    Namen um die es sich handeln sollte: Mohr


    Hallo,

    ich bitte um Lesehilfe bei einem Heiratseintrag.
    ------------------------------------------------------------------------------
    ?????? den 29 th
    Oktober 1797.

    Johann Carl Mohr, ????? bei dem Herrn Oberst von Winning ????????
    ???, 28 Jahre alr ??????????????????????????
    ????????????????????, der
    Dochter ????? Heger ?????? gebürtig, 22 Jahre alt ????????????????????????

    ???????
    ??????
    ?????? ( leider nichts mehr )
    Zuletzt geändert von Forscher_007; 21.04.2017, 17:35.
    Mit freundlichen Grüßen

    Forscher_007
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Getrauet den 29sten
    October 1797.

    Johann Karl Mohr, Reitknecht bei dem Herrn Oberst von Winning aus Sedorf (= Seedorf) bei Lenzen
    gebürtig, 28 Jahre alt, 9 1/2 Jahre im Dienste des H(errn) Obersten, Luth(erisch) G(etauft), noch nie verlobt und verheirathet gewe-
    sen, nicht verwandt mit der Braut, der
    Dorothea Friederike Heger aus Pasewalk gebürtig, 22 Jahr alt, 1 1/2 Jahre in Berlin im
    Dienste, Luth. G., Ihr Vater ist als Leinweber (?) vor 12 (?) ihre Mutter vor 6 Jahren in Pasewalk gestorben.
    Ihr Vormund der Feldwebel Salzmann von der Leib-Escadron des Markgraf-Bayreuthschen
    Dragonerregiments willigt (?) in die Heirath. Sie ist nie verlobt und verheirathet gewesen. Sie ist von
    ihrem Bräutigam schwanger. Nach einem von dem H(errn) Obersten und ... des Regiments vom 28
    sten d(iesen) M(onats) geschiehet das Aufgeboth am 20sten Sontag nach dem ... Ist (?) Ein (gestrichen ?) für alle mal

    Der letzte Satz ist etwas unklar, vielleicht sind ein paar Worte falsch gelesen.
    Zuletzt geändert von Jürgen Wermich; 18.04.2017, 09:35.

    Kommentar

    • Forscher_007
      Erfahrener Benutzer
      • 09.05.2012
      • 3929

      #3
      Hallo Jürgen,

      1000 Dank für die tolle Arbeit.


      Mit freundlichen Grüßen

      Forscher_007

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Hallo Jürgen,

        der Schluss ist wirklich holprig.

        Der 20. Sonntag nach Trinitatis war 1797 der 29. Oktober.
        Danach lese ich die beiden letzten Sätze ungefähr so:


        Nach einem von dem H(errn) Obersten und Befehl? des Regiments vom 28
        sten d(iesen) M(onats) geschiehet das Aufgeboth[.] a(A)m 20sten Sontag nach trin dar Ist Ein (gestrichen ?) für alle mal


        Synonym „für alle mal“ = beschlossen.
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • Jürgen Wermich
          Erfahrener Benutzer
          • 05.09.2014
          • 5692

          #5
          Bin mir jetzt recht sicher:
          ... Obersten und Chef des Regiments ...

          Kommentar

          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #6
            Zitat von Jürgen Wermich Beitrag anzeigen
            Bin mir jetzt recht sicher:
            ... Obersten und Chef des Regiments ...

            Ob du es glaubst oder nicht, das war mein erster Gedanke, aber ich fand "Chef" in diesem Zusammenhang so abwegig, deshalb habe ich es sofort verworfen.
            Stimmt aber natürlich, und mein "Befehl" ist abwegig.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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