De Brauin

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  • ubbenkotte
    Moderator
    • 13.04.2006
    • 1849

    #16
    Hallo Shakespear,

    ich dachte zuerst auch, dass Hina einen Fehler mit "de" unterlaufen war. Als ich ihren Satz nochmals las, bemerkte ich, dass das "de" sich auf französische Adelsnamen bezog.

    Viele Grüße aus Hengelo

    Freddy (, der einen FN ohne de/der/den/van de/van den/van der/te/ten/ter/op etc. trägt)

    PS bruin = braun

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #17
      Hallo Shakespeare,

      ein etwas dezenterer Ton würde auch Dir nicht schlecht stehen. Das ist nicht die Art unseres Forums.

      Dass es sich tatsächlich um einen niederländischen Namen handelt, ist besher noch in keiner Weise bewiesen, denn wir wissen nicht, ob der Name tatsächlich verschliffen ist und wenn ja, aus welchem Namen nun wirklich. De Bryn ist bisher nur eine Vermutung, deren Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, mehr aber eben auch nicht.

      Meine Anmerkung zielte vor allem auf den romanischen Sprachraum, für den viele Menschen das "de" als Adelsprädikat "von" interpretieren. Für die Niederlande habe ich das bisher noch nicht erlebt, da wird viel eher mal das "van" entsprechend interpretiert. Aber ich hätte es vielleicht noch speziell dazu schreiben sollen. Dass Bruin die Farbe Braun ist, war allerdings schon geklärt und ich bezog mich ja auf Herkunftsnamen und Stammsitze.

      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

      Kommentar

      • shakespear
        Benutzer
        • 25.03.2007
        • 88

        #18
        Sorry für den Ton, aber man kann hier manchmal echt verzweifeln, wenn jemand zweimal den gleichen Unsinn hintereinander schreibt. So kam es mir zumindest vor.

        Kommentar

        • Hina
          Erfahrener Benutzer
          • 03.03.2007
          • 4661

          #19
          schon in Ordnung.
          "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

          Kommentar

          • Hemaris fuciformis
            Erfahrener Benutzer
            • 19.01.2009
            • 1800

            #20
            wenn ich Euch nerve - war nicht meine Absicht - den Adel vermute ich auch eher wegen der Mutter meines Maire.

            Also Klartext:

            Jean Jacques Leo de Brauin und NN von Witzleben
            waren die Eltern des 1768 in Göttingen geborenen
            Jean Leo de Brauin + 7.Sep. 1829 in Dinslaken ( soweit die Angaben aus der Familie)
            Maire in Götterswickerhamm und Bürgermeister in Dinslaken und zur Franzosenzeit Oberst in Wesel ( lt. Buch über Götterswickerhamm)

            Es dürfte einen Bruder gegeben haben, denn es gab in Götterswickerhamm einen Neffen Ferdinand de Brauin, der im Einwohnerverzeichnis Wesel auch auftaucht.

            Jean Leo de Brauin soll viele Kinder gehabt haben aus drei Ehen - 2 davon kenne ich aus der Familie, 2 aus IGI und zwei weitere aus IGI vermute ich einfach deshalb, weil sie wie alle anderen als letztes vor de Brauin ein Leo, Leone oder Leopold haben, in Dinslaken geheiratet oder ein Kind haben und mehr de Brauin gibt es in IGI sowieso nicht.

            Für Frankreich sprachen natürlich zuerst einmal die französischen Vornamen und der Maire, aber ich wollte da Eure Meinung unverfälscht - da ich mindestens den Maire auf Napoleon zurückführe und einfach mal Eure Meinung hören wollte, ohne eine Richtung vorzugeben.

            Beste Grüße
            Christine

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            • ubbenkotte
              Moderator
              • 13.04.2006
              • 1849

              #21
              Hallo Christine,

              ich glaube nicht, dass der Adel sich in der Franzosenzeit blicken ließ. In den Niederlanden verschwanden aus den Kirchen sogar die sogenannten "rouwborden" (Holztafeln mit Namen und Wappen) und auch die Gräber der Adligen waren nicht mehr sicher. In dieser Zeit sieht man, dass die reicheren Bürger die Macht in den Dörfern/Städten bekommen. Die französischen Namen waren in der Franzosenzeit auch nicht so außergewöhnlich.

              Viele Grüße aus den Niederlanden

              Freddy

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