Geesthacht 16. Jhdt.
Erste Namen
Die ältesten überlieferten Familiennamen in Geesthacht sind Reimers und Lütken. Im Dankbuch des Bergedorfer Magistrats werden die beiden Juraten Reimer Reimers und Henneke Lütken zusammen mit dem Geistlichen von Geesthacht, Jochim Lubow, erwähnt, als sie gemeinsam im Jahre 1536 den Empfang einer Summe von 14 Mark Courant quittierten, die im Jahre 1491 der Kirchherr zu Geesthacht, Hermann Oldenburg, einem Bergedorfer Bürger, Jacob Backofen, gegen dessen Haus als Pfand geliehen hatte.
Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.
Die Namen der Geesthachter Hufner im Jahre 1570
Im ältesten Register des Amtes Bergedorf über die schosspflichtigen (abgabenpflichtigen) Einwohner Geesthachts aus dem Jahre 1570 werden acht in Geesthacht ansässige Hufner genannt:
Gotke Reimers, Carsten Burmester, Albert Reimers [der beiderstädtische Vogt], Heine Vicken [= Ricken], Benedict Elvers, Berend Schomaker, Claus Heilmann, Henneke Reimers.
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 27.
Namen der Hufner 1598
Einnahmen der Kirchenkasse zu Geesthacht im Jahre 1598:
Im Jahre 1598 verzeichnete der Pastor Hinrich Holthoff zu Geesthacht folgende Geesthachter Hufner, die jährlich Wiesenmiete in die Kirchenkasse zahlen mussten:
Jochim Brüggemann, Balzer Elvers, Heine Reimers, Albert Reimers [damals amtierender Vogt], Henneke Burmester, Lütke Rike [Ricke], Detleff Heilmann, Carsten Urbrook [Urbrock, Uhrbrock].
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 26 u. 27.
Namen in der Zeugenvernehmung 1602
Im Jahre 1602 wurden 7 Zeugen aus Geesthacht vernommen:
Albert Reimers [Vogt], Benedict Elvers, Franz Schröder, Hermann [Henneke ?] Burmester, Jochim Moelling, Claus Stoof, Detlef Heidelmann.
Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 116.
Namen in der Zeugenvernehmung 1605
Die Angaben im Protokoll der Zeugenvernehmung aus dem Jahre 1605 ergänzen das Bild über die im 16. Jhdt. ansässigen Familien in Geesthacht.
Siehe meinen Beitrag: Sächsischer Bauermeister zu Geesthacht.
Besenhorst 16. Jhdt.
Älteste Besenhorster Familiennamen im Landbederegister aus dem Jahre 1525
In Besenhorst waren im Jahre 1525 vier Hufner und ein Kätner ansässig:
Berteldt Smidt (1 H.), Albert Hake (1 H.), Heine Reimers (1 H.), Heine Ricke (1 H.), Hans Uppershußen (K.).
Quelle: Scheele, H. (1935): Die Lauenburgische Bauernschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nach den Geldheberegistern im Kieler Staatsarchiv, Ratzeburg 1935.
Die Namen der Besenhorster Hufner im Türkenschatzregister aus dem Jahre 1544
Ties Haken. Henneke Haken. Heine Reimers. Henneke Rieken.
Quelle: Scheele, H. (1935): Die Lauenburgische Bauernschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nach den Geldheberegistern im Kieler Staatsarchiv, Ratzeburg 1935.
Namen der Hufner 1598
Einnahmen der Kirchenkasse zu Geesthacht im Jahre 1598 aus dem Dorf Besenhorst:
Im Jahre 1598 verzeichnete der Pastor Hinrich Holthoff zu Geesthacht folgende Besenhorster Hufner, die jährlich Wiesenmiete in die Kirchenkasse zahlen mussten:
Lütke Zie [Zyen], This Rike, Jochim Slatow, Carsten Rike
Anmerkung: Es war im Jahre 1598 aus dem Dorf Besenhorst die letzte Einnahme der Kirche zu Geesthacht. Besenhorst wurde 1598 in das neue Kirchspiel Hohenhorn eingegliedert.
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 27.
Erste Namen
Die ältesten überlieferten Familiennamen in Geesthacht sind Reimers und Lütken. Im Dankbuch des Bergedorfer Magistrats werden die beiden Juraten Reimer Reimers und Henneke Lütken zusammen mit dem Geistlichen von Geesthacht, Jochim Lubow, erwähnt, als sie gemeinsam im Jahre 1536 den Empfang einer Summe von 14 Mark Courant quittierten, die im Jahre 1491 der Kirchherr zu Geesthacht, Hermann Oldenburg, einem Bergedorfer Bürger, Jacob Backofen, gegen dessen Haus als Pfand geliehen hatte.
Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.
Die Namen der Geesthachter Hufner im Jahre 1570
Im ältesten Register des Amtes Bergedorf über die schosspflichtigen (abgabenpflichtigen) Einwohner Geesthachts aus dem Jahre 1570 werden acht in Geesthacht ansässige Hufner genannt:
Gotke Reimers, Carsten Burmester, Albert Reimers [der beiderstädtische Vogt], Heine Vicken [= Ricken], Benedict Elvers, Berend Schomaker, Claus Heilmann, Henneke Reimers.
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 27.
Namen der Hufner 1598
Einnahmen der Kirchenkasse zu Geesthacht im Jahre 1598:
Im Jahre 1598 verzeichnete der Pastor Hinrich Holthoff zu Geesthacht folgende Geesthachter Hufner, die jährlich Wiesenmiete in die Kirchenkasse zahlen mussten:
Jochim Brüggemann, Balzer Elvers, Heine Reimers, Albert Reimers [damals amtierender Vogt], Henneke Burmester, Lütke Rike [Ricke], Detleff Heilmann, Carsten Urbrook [Urbrock, Uhrbrock].
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 26 u. 27.
Namen in der Zeugenvernehmung 1602
Im Jahre 1602 wurden 7 Zeugen aus Geesthacht vernommen:
Albert Reimers [Vogt], Benedict Elvers, Franz Schröder, Hermann [Henneke ?] Burmester, Jochim Moelling, Claus Stoof, Detlef Heidelmann.
Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929, S. 116.
Namen in der Zeugenvernehmung 1605
Die Angaben im Protokoll der Zeugenvernehmung aus dem Jahre 1605 ergänzen das Bild über die im 16. Jhdt. ansässigen Familien in Geesthacht.
Siehe meinen Beitrag: Sächsischer Bauermeister zu Geesthacht.
Besenhorst 16. Jhdt.
Älteste Besenhorster Familiennamen im Landbederegister aus dem Jahre 1525
In Besenhorst waren im Jahre 1525 vier Hufner und ein Kätner ansässig:
Berteldt Smidt (1 H.), Albert Hake (1 H.), Heine Reimers (1 H.), Heine Ricke (1 H.), Hans Uppershußen (K.).
Quelle: Scheele, H. (1935): Die Lauenburgische Bauernschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nach den Geldheberegistern im Kieler Staatsarchiv, Ratzeburg 1935.
Die Namen der Besenhorster Hufner im Türkenschatzregister aus dem Jahre 1544
Ties Haken. Henneke Haken. Heine Reimers. Henneke Rieken.
Quelle: Scheele, H. (1935): Die Lauenburgische Bauernschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nach den Geldheberegistern im Kieler Staatsarchiv, Ratzeburg 1935.
Namen der Hufner 1598
Einnahmen der Kirchenkasse zu Geesthacht im Jahre 1598 aus dem Dorf Besenhorst:
Im Jahre 1598 verzeichnete der Pastor Hinrich Holthoff zu Geesthacht folgende Besenhorster Hufner, die jährlich Wiesenmiete in die Kirchenkasse zahlen mussten:
Lütke Zie [Zyen], This Rike, Jochim Slatow, Carsten Rike
Anmerkung: Es war im Jahre 1598 aus dem Dorf Besenhorst die letzte Einnahme der Kirche zu Geesthacht. Besenhorst wurde 1598 in das neue Kirchspiel Hohenhorn eingegliedert.
Quelle: Mittheilungen aus der Culturgeschichte des Amts Bergedorf, in: Mittheilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte (1885), Bd. 3, 8. Jg., Heft 11/12, Hamburg 1885, S. 27.
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