Unteroffizier und Schütze Josef Kamberg

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  • Ruhrpottmädel
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2014
    • 123

    Unteroffizier und Schütze Josef Kamberg

    Hallo meine Experten ich möchte mal was fragen. Habe Post von der Wast bekommen über den Unteroffizier Josef Kamberg geb. Kaczmarek geb. am 7.3.1892 in Gildenau Kreis Grätz\ Posen, laut der Geburtsurkunde die ich habe geboren in Ptaszkowo. In dem Brief der Wast steht das er einen Versetzungsantrag im Juni 1944 von Meppen Ems Lager Neu Versen l\310 gestellt hat nach Wanne Eickel über die NSDAP Ortsgruppe Gartenstadt. Ich habe über dieses Lager gelesen und aus dem Brief weiß ich das er ein aktiver und guter Parteigenosse war.
    Eingesessen wird er da doch nicht haben? Hat er sich versetzen lassen um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen? War er ein Aufseher? Könnt Ihr mir was dazu sagen? Danke schön schon mal und Gruß vom Ruhrpottmädel
  • GunterN
    Erfahrener Benutzer
    • 01.05.2008
    • 7960

    #2
    Hallo Ruhrpottmädel,

    es gibt nicht nur immer gute Antworten. Hier eine Lösungsmöglichkeit.



    Gruß - GunterN
    Meine Ahnen
    _________________________________________

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    • Ruhrpottmädel
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2014
      • 123

      #3
      Danke schön GunterN,werde sofort mal lesen. Grüße aus dem Sauerland von Astrid
      Zuletzt geändert von Ruhrpottmädel; 10.05.2015, 22:51.

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      • Jürgen P.
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2010
        • 1008

        #4
        Hallo Astrid,

        *Jahr 1892 scheint für den aktiven Dienst in der Wehrmacht ungewöhnlich. Von August 1939 bis Mitte 1940 waren diese Jahrgänge bei rückwärtigen Divisionen und später in der Kriegsgefangenenbewachung eingezogen-/abgestellt.

        Ab wann war er Schütze und mit welchen Datum wurde er zum Unteroffizier befördert.
        Kannst du das Schreiben der WASt hier anonymisiert einstellen, wäre hilfreich.

        Gruß Jürgen
        "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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        • Ruhrpottmädel
          Erfahrener Benutzer
          • 08.06.2014
          • 123

          #5
          Hallo Jürgen,das sind ungefähr 30 Seite aber ich habe mal eben geschaut. Er wurde im September 1916 befördert zum Unteroffizier da hatte er auch das eiserne Kreuz 2. Klasse gekriegt und dann eben im Juni 1944 die Versetzung vom Lager Neu Versen nach Wanne Eickel. Mir war nur komisch als ich gelesen habe über Besitznachweis von Waffen und Geräte das da Dienst und Maskenbrillen bei waren und Hautentgiftungsmittel. Gruß Astrid
          Ach ja und er war der einzigste aus der Familie der 1927 seinen Namen geändert hat und nicht mehr in der Nähe der Familie gewohnt hat. Wir wissen nur das er von Wanne nach Freiburg dann gezogen ist und er dort alleine verstorben ist und keiner seiner 7 Kinder kam zur Beerdigung.
          Zuletzt geändert von Ruhrpottmädel; 10.05.2015, 23:57.

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          • Jürgen P.
            Erfahrener Benutzer
            • 07.03.2010
            • 1008

            #6
            Hallo Astrid,

            bei dem Umfang der Kopien vermute ich dir liegt seine Personalakte vor?
            Angaben über die Waffen nichts ungewöhnliches. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass er in dem von GunterN verlinkten Gefangenen-/Staflager als Aufsichtspersonal war.
            Deshalb auch ein Hautentgiftungsmittel keine Besonderheit ist.

            Du willst jetzt noch mehr über ihn wissen. Bei dem Lebenslauf dürfte es eine Spruchkammerakte geben.
            Je nach Bundesland liegt diese im Staatsarchiv zur Nähe seines Wohnortes in der Zeit zwischen 1945-1949.

            Gruß Jürgen
            "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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            • Ruhrpottmädel
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2014
              • 123

              #7
              Hallo Jürgen. Danke schön für Deinen Hinweis. Werde mich heute Abend mal schlau machen. Gruß Astrid

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