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#11
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lebende Großtante gefunden
Hallo
Wie dir die Dame vom Friedhofsamt mitteilte scheint sie ja leicht Dement zu sein. Ist dir schon der Gedanke gekommen das sie deinen Brief vielleicht gar nicht einortnen kann? Ich habe meine Schwiegermutter vier Jahre lang gepflegt die Dement war, auch zu Anfang ihrer Erkrankung hätte sie auf Briefe nicht mehr geantwortet. Ich würde beim Pflegedienst anfragen ob es einen Betreuer der Dame gibt oder ob sie eine Bezugsperson kennen die eine Kontaktaufname ermöglichen könnte. anika |
#12
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Zitat:
Ich warte nochmal etwas ab, dann ruf ich die Pflegedienste an und vielleicht habe ich da Glück. |
#13
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lebende Großtante gefunden
Hallo
Ich weiß ja nicht wie weit die Dame Dement ist, aber in der Regel öffnet der Pflegedienst keine Post der Patienten die sie betreuen. Somit würde ich mich mit der Frage der Kontaktaufnahme an den Pflegedienst wenden, die zumindest wissen ob sie einem Gesetzlichen Betreuer untersteht oder ihre Geschäfte noch selber erledigt. anika |
#14
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Hallo Uwe,
vielleicht könntest Du versuchen, über die zuständige Kirchengemeinde Kontakt aufzunehmen. Hier ist es jedenfall so, dass alte Menschen in unregelmäßigen Abständen Besuch vom Kirchenvertreter bekommen. Evtl. kann Dir das zuständige Kirchenbüro da weiterhelfen. Liebe Grüße Marlies |
#15
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Hallo, Uwe,
ich stimme dir zu, wenn sie noch in ihrem Haus lebt, und das offenbar allein, kann es so schlimm mit der Demenz nicht sein. Trotzdem denke ich, aus der Erfahrung mit einem demenzkranken Angehörigen, dass ein Brief wie der, den du skizzierst, sie vermutlich völlig überfordert hat. Herauszukriegen, wer Zugang zu ihr hat - auch emotional - und sich bei dieser Vertrauensperson vorzustellen, halte ich für den besten weiteren Schritt. Dann könnt ihr gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen. Selbst, wenn sie nicht versteht, worum es dir geht, ist sie ja vielleicht einem Kaffeetrinken nicht abgeneigt und du kannst sie kennen lernen und zuhören, was sie zu erzählen hat ... wenn sie noch erzählen kann. Das kann eine vertraute Person am besten einschätzen und auch in die Wege leiten. Dass deine Motive rein ideell und nicht wirtschaftlich sind, wirst du sicher vermitteln können, falls du auf anfängliches Misstrauen der Betreuungsperson stößt. Einen Versuch ist es wert, denn dir liegt ja offenbar sehr viel daran, sonst hättest du schon aufgegeben. Also mach das mal! Ob Pflegedienst (der übrigens tatsächlich keine Post liest!) oder Kirchenvertreter da die richtigen Ansprechpartner sind, bezweifle ich aber; immerhin müssten sie dir sagen können, wer ihr wirklich nahesteht. Und sonst bleibt immer noch die Option, unverbindlich mal zu klingeln - mehr als dass sie nicht öffnet oder dir die Tür gleich wieder vor der Nase zumacht, kann dir m.E. nicht passieren - gegen böswillige Unterstellungen sichert dich ja der Brief ab, den du schon geschrieben hast. Lieben Gruß DorSch Geändert von dorsch (20.01.2017 um 18:54 Uhr) Grund: Zusatz |
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