Die kleinen und großen Erfolge in der Ahnenforschung

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  • #46
    Hallo Jens,

    auch von mir nochmals "Herzlichen Glückwunsch"

    Meine Gedanken dazu

    a.fand evtl. eine "besondere" Hochzeit in der Famile statt
    b.ich habe mal einen Stammbaum(nicht meine Familie) in einem hessischen Kirchenbuch entdeckt,da ging es um eine Erbschaft und der Pfarrer versuchte die Familie aufzudröseln
    c)evtl. wollte der Pfarrer eine Dorfchronik erstellen

    Ich freue mich für dich

    Astrid

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    • Hintiberi
      Erfahrener Benutzer
      • 26.09.2006
      • 1075

      #47
      Original von schaefera
      b.ich habe mal einen Stammbaum(nicht meine Familie) in eine hessischen Kirchenbuch entdeckt,da ging es um eine Erbschaft und der Pfarrer versuchte die Familie aufzudröseln
      Hallo Astrid,

      herzlichen Dank nochmal für Deine Glückwünsche!

      Jetzt wo Du es sagst:
      Statt des zu erwartenden "Aus dieser Ehe keine Kinder/Nachkommen"
      hat der Pfarrer auch zwei oder dreimal geschrieben:
      "Er hinterließ keine Erben" oder "Diese hatte 3 Geschwister mit Erben".


      Aber "reich" waren sie sicher nicht, ob sich der ganze Schreibkram überhaupt gelohnt hat?! Der Pfarrer geht den Linien oft bis zu 5 Generationen nach.

      Lieben Gruß
      -Jens
      Meine Ahnen
      http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
      www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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      • Ursula
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 1348

        #48
        Original von HintiberiAuch das Kirchnbuch, das eigentlich die Daten von 1682 bis 1722 enthalten soll, erscheint wie ein kaputtes Spinnennetz.
        Einige Taufeinträg beispielsweise lesen sich so:

        "1690 Junius 23.
        Baptizata est filia levante gertrude
        dicta est Gertrudis."






        Also: Kirchenbücher immer einmal ganz durchblättern
        Hallo Jens,

        und ich würde wirklich alles abschreiben.

        So ein paar Blätter lagen hier jahrelang rum, und ich hatte keine Ahnung, wer das sein soll, hatten halt den gleichen Nachnamen, wie die beforschte Familie, also hab ichs kopiert.
        Jetzt, nach Jahren, konnte ich sie zuordnen.


        Erbschaft klingt gut. Das wäre plausibel. Auch wenn sie nicht reich waren. Ein paar Gulden oder Sachwerte gabs sicher zu verteilen.


        Solche lückenhaften Bücher kenne ich auch. Plötzlich hörts mitten im Eintrag auf und das Buch wird erst Wochen später wieder weitergeführt.

        Viele Grüße
        Uschi

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        • Hintiberi
          Erfahrener Benutzer
          • 26.09.2006
          • 1075

          #49
          Hallo Uschi,

          es sind ja nicht nur die komplett fehlenden Einträge;
          so wie das Beispiel in meinem letzten Beitrag sehen Dutzende von Einträgen in der Zeit aus:
          Weder Nachname, noch Namen der Eltern, vielleicht mit Glück der Vorname des Taufpaten.
          Da steht wirklich lediglich
          "Baptizatus filius
          levante johan
          dictus johan"
          Mehr nicht! Und das kann auf so ziemlich jeden zutreffen, der in dem Zeitraum geboren wurde.

          Der Eintrag des Pfarrers über die Hagen-Familie (über den ich hier ja eigentlich geschrieben habe) übrigens ist soweit vollständig; diese "Lückentexte" waren von mir jetzt nur eine Art Nebenkriegsschauplatz; sie finden sich zwar in derselben Pfarrei, allerdings nicht in demselben Kirchenbuch.

          Lieben Gruß
          -Jens
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          • Ursula
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 1348

            #50
            Hallo Jens,

            freu Dich über Deinen Erfolg, den Du hattest. Das ist so ein gutes Gefühl.

            Gruß
            Uschi

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            • Hintiberi
              Erfahrener Benutzer
              • 26.09.2006
              • 1075

              #51
              Das tue ich!
              Und vielleicht stoße ich ja irgendwann nochmal auf so einen 6er im Kirchenbuch!

              -Jens
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              • #52
                RE: Kleiner "Glücksfund"

                Original von Hintiberi
                Endlich hatte ich auch mal ein Quentchen Glück bei meinen Nachforschungen:
                Hallo Jens,

                auch von mir herzlichen Glückwunsch zu so einem Fund, aber wenn dass "nur" ein Quentchen Glück ist, was sollen dann die sagen, die nur einzelne Daten finden und nicht gleich ganze "Familienstämme"?

                Lieben Gruß
                Marlies

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                • Sunny
                  Neuer Benutzer
                  • 19.01.2007
                  • 4

                  #53
                  Hallo Jens,

                  herzlichen Glückwunsch zu solch einem Fund. Das Gefühl muß doch unbeschreiblich sein? Ich warte seit ca. 3 Monate auf eine Antwort vom Pfarrer!! Na ja, was soll`s.

                  Liebe Grüße

                  Martina

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                  • Hintiberi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.09.2006
                    • 1075

                    #54
                    Danke au euch beiden, Marlies und Martina, für eure Glückwünsche.

                    Ja, es ist schon etwas mehr als ein "Quentchen" und es dauert auch sicher noch ein wenig, bis ich alles ausgewertet habe - und zudem sind da noch etwa 10 Seiten dieses Eintrags, die ich noch nicht abgeschrieben habe - und das was da oben steht ist lediglich das, was auf den ersten 4 Seiten steht.

                    Viele liebe Grüße
                    -Jens
                    Meine Ahnen
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                    Kommentar

                    • Katrin
                      Benutzer
                      • 30.05.2007
                      • 72

                      #55
                      Erfolgserlebnisse

                      Hallo,

                      ich wollte mich auch mal wieder melden.

                      Im Moment läuft es bei mir mit der Forschung richtig gut.

                      Meine Tante schickt mir Unterlagen von meiner Oma mütterlichseits!

                      Bei den Mormonen habe ich die Filme mit den Daten der Seite meines Opas mütterlicherseits angefordert!

                      Bei den Großeltern väterlicherseits konnte ich durch ein nettes Telefonat mit dem Standesamt das Heiratsdatum herausbekommen und habe da jetzt die Heiratsurkunde angefordert!

                      Aber der richtige Hammer kommt jetzt:

                      Ich habe gerade allen Mut zusammengenommen und jemanden mir völlig unbekannten mit meinem Geburtsnamen angerufen. Meine Mutter konnte mir über den Bruder meines Opas väterlicherseits ja schon einiges sagen.

                      ... und ich habe einen Volltreffer gelandet. Es ist wirklich mein Großcousin? Der Sohn des Cousins von meinem Vater?
                      Na ja, und wie meine Mutter schon meinte hat der tatsächlich eine Ahnentafel - er sucht sie raus und meldet sich heute, spätestens am WE bei mir!



                      Echt super - gerade wo das auch die schwierige Seite ist (Schlesien). Es passten echt alle Namen und Daten die ich so wusste. Ich glaube er war genauso verblüfft wie ich.

                      Wollte ich euch ja nicht vorenthalten .

                      Ach ja - und mit den Standesämtern habe ich bisher immer Glück gehabt. Nur nette Leute am Telefon die mir wirklich helfen wollten. Die Bearbeitungszeit war auch echt super 3-7 Tage.

                      LG
                      Katrin

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                      • newyork_88
                        Benutzer
                        • 24.01.2007
                        • 72

                        #56
                        RE: Erfolgserlebnisse

                        Hallo Katrin,
                        ist doch klasse, ich freue mich für dich!
                        Bei mir war es mal so ähnlich, wie bei dir, eine meiner Urgroßmütter ist in Ostpreußen (Liebwalde, Kreis Mohrungen) geboren und aus den Kirchspiel gibt es leider überhaupt keine Unterlagen mehr (weder KB noch Standesamtl. Urkunden). Eines Tages rief ich meine einzige noch lebende Urgroßtante (also die jüngste Schwester meiner Urgroßmutter) an, ob diese noch Informationen über ihre Eltern habe. Sie sagte daraufhin: "Als ich 1940 geheiratet habe, mussten ich und mein Mann urkundlich nachweisen, das wir keine jüdischen Eltern oder Großeltern haben." Sie hat die damals notwendigen Urkunden bis heute aufbewahrt und hat mir Kopien davon zugeschickt. Jetzt bin ich im Besitz der Heiratsurkunde meiner UrUr-Großeltern, deren beiden Geburtsurkunden, der Heiratsurkunde meiner UrUrUr-Großeltern und widerum deren Taufeinträgen von 1855 bzw. 1859. Und meine Urgroßtante konnte mir sogar das genaue Datum nennen, an dem ihre Mutter 1923 gestorben ist (auch in Liebwalde), damals war sie erst 3 Jahre alt.

                        Also was lehrt uns das: Niemals aufgeben, auch wenn es noch so aussichtslos scheint, irgendwann geht es doch immernoch ein Stückchen weiter!

                        Grüße
                        Timm

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                        • Silanna
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.02.2007
                          • 178

                          #57
                          RE: Erfolgserlebnisse

                          Hallo Katrin,

                          also das ist ja mal eine wirklich tolle Nachricht, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg ich kann's so richtig mitempfinden

                          Liebe Grüße
                          Silanna

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                          • Svenja
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.01.2007
                            • 4353

                            #58
                            Hallo zusammen

                            Ich hatte innerhalb einer Woche gleich zwei Erfolgserlebnisse in meiner Forschung nach Amerika-Auswanderern. Beide Kontakte kamen durch meine eigene Website zustande, auf der ich die genannte Forschung präsentiere.

                            1. Erhielt ich zu zwei Familien, die mehrmals durch Verheiratung miteinander verwandt waren, und von denen mehrere Ehepaare ausgewandert waren, viele weitere Namen und Daten. Dadurch konnten falsche Angaben in meiner Familienchronik gerade noch rechtzeitig vor Beendigung verhindert werden. Zudem konnte ich durch die neuen Angaben zwei noch fehlende Einträge in Passagierlisten finden sowie diverse Einträge in den Censuslisten, die diese Familien betreffen.

                            2. Kontaktierte mich anfangs dieser Woche ein Amerikaner, dessen Urgrossvater mein Urgrossonkel ist. Inzwischen erhielt ich von ihm auf meine Anfrage die Namen, Daten und Berufe der Enkel meines Urgrossonkels (Kinder seiner Tochter). Im Gegenzug sandte ich dem Amerikaner Namen und Daten unserer gemeinsamen Vorfahren. Zudem bin ich daran ihm einen Brief seiner Grossmutter zu übersetzen, den sie ihrer Nichte in der Schweiz geschrieben hatte. Er wird mir auch noch Informationen über den Sohn dieses Urgrossonkels und dessen Nachkommen sowie über meinen anderen ausgewanderten Urgrossonkel zukommen lassen.

                            Zudem besitzt er bzw. sein Vater viele alte Fotos die er einscannen und mir zusenden wird. Ich kann es jetzt noch immer nicht richtig glauben, denn ich hätte nie gedacht, dass ich jemals an Fotos von diesen Personen kommen werde. Zudem freue ich mich schon auf die Gesichter meiner Verwandten, wenn ich denen am Familienfest meine Familienchronik präsentiere und dabei erzählen kann, dass ich Fotos dieser Personen gefunden habe und Kontakt zu einem Verwandten in Amerika knüpfen konnte, der uns gerne einmal kennen lernen möchte.
                            Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                            https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                            Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                            Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                            Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                            • Bär
                              Benutzer
                              • 10.04.2006
                              • 53

                              #59
                              Erfolgserlebnisse

                              Hallo liebe Ahnensucher
                              Auch ich habe in letzter Zeit einige schöne Erfolge erzielt, die mütterlicherseits bis ins 15. Jahrhundert reichen.

                              Verwandte aus Amerika haben sich auch bei mir gemeldet

                              Mit einem Großcousin habe ich regelmäßig Schriftverkehr.
                              Nur an Daten der Familie väterlicherseits, die aus Königsberg stammen, komme ich einfach nicht ran.Habe zwar Daten beim Standesamt 1 in Berlin angefordert, aber da warte ich auch schon 5 Monate (Schimmelbefall)
                              Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr,
                              wenn deren Wege mehr als hundert Jahre zurück liegen!

                              Kommentar

                              • Katrin
                                Benutzer
                                • 30.05.2007
                                • 72

                                #60
                                Hallo zusammen,

                                so, mein Großcousin hat sich zwar gemeldet - er hat die Ahnentafel leider verlegt . Er will aber weitersuchen oder sonst seine Schwester noch mal fragen ob die die noch hat.

                                Meine Tante hat mir Unterlagen geschickt. Die Hälfte hatte ich schon. Die andere Hälfte noch nicht und habe somit schon wieder einen neuen Namen in der Liste .

                                Ich hatte die Heiratsurkunde von Oma und Opa angefordert. Die ist nun auch gekommen - aber es steht nix drin. Ich dachte, dass da die Eltern der Eheleute mit drin stehen. Ist da aber nicht so. Ist auch keine Kopie sondern eine Abschrift. So was blödes .
                                So ganz habe ich das eh noch nicht verstanden mit den Urkunden.
                                Naja, aber es steht zumindestens die Urkundennr. der Geburtsurkunde mit drauf. Dann muss ich die eben noch anfordern.

                                Ich muss wohl doch noch lernen Geduld zu haben .

                                LG
                                Katrin
                                Ps.: Ich bin in einer Linie schon bis 1747. Aber 15. Jahrhundert - echt krass!!! Mal sehen wie lange ich brauche bis dahin....

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