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  • Glöklein
    Erfahrener Benutzer
    • 20.04.2013
    • 127

    #31
    Hallo Dieter,

    danke für Ihre Hilfe!

    Im Augenblick bin ich noch dabei die Fotosammlung zu sondieren, die ich von meinem Vater als Leihgabe erhalten habe. Sie enthält eine Fülle von Bildern aus der Kriegszeit, allerdings die meisten nicht beschriftet oder wie ich in einem Fall feststellen mußte - dankenswerterweise mit Unterstützung durch das Forum hier - falsch beschriftet. Ich hoffe, aus dem Bildmaterial ergibt sich noch etwas.
    Interessiert bin ich an den evtl. noch existenten Unterlagen der Kriegsgefangenschaft. Darüberhinaus werde ich sobald ich Zeit finde nachforschen, ob und wo es Entnazifizierungsakten gibt. Und ich hoffe evtl. im Heimatarchiv Stammrollen etx. zu finden. Ein Bekannter meinte in Württemberg wäre das so üblich gewesen, sie auch in den Gemeindeunterlagen aufzunehmen?

    Auf Ihren Wunsch habe ich das Schreiben des Bundesarchives eingestellt.

    Wenn mein Großvater den Krieg überlebt hat, was kann ich dann von DRK und Kirchlichem Suchdienst erwarten?

    Sein Zuhause ist in Baden-Württemberg, in einem Teilort von Schelklingen gewesen.

    Liebe Grüße
    Sylvia
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    • Henry Jones
      Erfahrener Benutzer
      • 31.12.2008
      • 1417

      #32
      Hallo Sylvia,

      sollte er z.B. in Kriegsgefangenschaft gewesen sein, könnten sich beim DRK-Suchdienst noch Unterlagen finden lassen. Bei meinem Urgroßvater befand sich dort z.B. noch ein Fragebogen des Verbands der Heimkehrer.

      Beim Kirchlichen Suchdienst wüsste ich jetzt nicht, in welcher Weise die helfen könnten. Insbesondere wenn er nicht aus dem Ostgebiet stammt.

      Bzgl. deiner Frage wegen den Entnazifizierungsunterlagen. Wenn er nach dem Krieg immer noch in Schelklingen gewohnt hat, dürfte eine Entnazifizerung bei der Spruchkammer in Ehingen durchgeführt worden sein. Die Akten liegen heute im Staatsarchiv Sigmaringen.

      Du kannst es ja mal im Findbuch "Staatskommisariat für die politische Säuberung" versuchen, ob da der Name deines Großvaters auftaucht. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...hp?bestand=593

      Der Bestand wird derzeit digitalisiert.

      Ansonsten kannst du ja mal beim Archiv in Schelklingen anfragen, ob es dort noch Unterlagen gibt, z.B. Musterungsstammrollen, Heimkehrerunterlagen, Meldekarteien usw..


      Viel Erfolg
      Gruß Alex
      Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
      www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
      www.vksvg.de (Forum)

      Kommentar

      • Glöklein
        Erfahrener Benutzer
        • 20.04.2013
        • 127

        #33
        Merci Axel,

        das war sehr hilfreich!

        Liebe Grüße
        Sylvia

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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #34
          Hallo Sylvia,

          vielen Dank für diese Angabe:
          'Sein Zuhause ist in Baden-Württemberg, in einem Teilort von Schelklingen gewesen.'.


          Schreiben Sie doch bitte an das Einwohnermeldeamt von Schelklingen, und fragen Sie dort, welche Unterlagen dort über Ihren Großvater noch vorliegen.
          Mit dem Entlassungsschein aus der Kriegsgefangenschaft ist Ihr Großvater zu diesem Einwohnermeldeamt gegangen und hat daraufhin ein kleines Eingliederungsgeld erhalten.
          Außerdem wurde ihm dort eine Kennkarte ausgestellt.

          Für ein bißchen Hintergrundwissen:


          Ich möchte auch gerne noch einen Hinweis von Alex zur WASt hier wiedergeben:
          'Die Kriegsgefangenschaft solltest du unbedingt ausfüllen (wenn die gesuchte Person denn in Gefangenschaft war), wenn möglich mit Gewahrsammacht. Meines Wissens nach wird dass nicht mehr standartmäßig mitgeprüft wenn man es nicht ankreuzt.'
          Zuletzt geändert von Saure; 29.06.2013, 13:50.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

          Kommentar

          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4806

            #35
            Hallo Sylvia,

            zu Ihrer Information hier ein Schreiben vom Kirchlichen Suchdienst über meinen Vater, der in Dortmund geboren ist:
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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