176 Flak Transport Batterie 3/71

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  • Belmener Jong
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2013
    • 192

    #16
    Hallo Sylvia,

    bin wie bereits erwähnt kein Spezialist, was die deutsche Feldpost im 2. Weltkrieg angeht, daher gebe ich folgende Info´s nur unter Vorbehalt ab. Sollte sich bei meiner Interpretation ein Fehler eingeschlichen haben, bitte ich um eine entsprechende Korrektur.

    Aber ich versuch es einfach mal...

    Die eingestellten Briefe sind an Deinen Großvater gesendet worden. Es handelt sich um Briefe mit "getarnter Anschrift", diese wurde u.a. verwendet, um keine Rückschlüsse der Einheit auf den Aufenthaltsort zu geben.

    Auf den Umschlägen ist jeweils oben links noch ein handschriftlicher Vermerk gemacht worden. Was könnte das heißen? Vielleicht gestempelt?

    Rechts oben ist jeweils der Abschlagsstempel, dies ist ein sogenannter "blinder Stempel", er enthält keinerlei Angaben außer dem Tagesdatum. Manche "blinde" Stempel weisen auch einzelne Buchstaben auf. Beim ersten Briefumschlag kann man ihn aber nicht erkennen. Beim zweiten Brief beinhaltet der "blinde" Abschlagsstempel ein kleines "b", dies könnte den Aufgabeort des Absenders identifizieren.

    Addressiert wurden die Briefe an den Gefreiten X
    Feldpostnummer 12454 (3. Kompanie Flak Transport Batterie 71)
    Luftgaupostamt München II

    Die Kreisstempel links scheinen die Eingangsstempel der Feldpostämter? zu sein, in deren Bereich sich die 3. Kompanie der Flak Transport Batterie 71 zu diesem Zeitpunkt aufgehalten haben dürfte.

    Also, gefragter Zeitraum wäre aufgrund des Tagesdatums auf den Abschlagstempeln folgende:

    1. Brief: 15.05.1941 FPN 06333 = Eisenbahn-Stellw. Kompanie 9, bzw. Eisenbahn-Stellw. Kompanie 179

    2. Brief: 20.05.1941 FPN 01292 = 1. Kompanie Luftwaffe Bau-Bataillon 15/III

    Fragt sich jetzt nur, wo diese beiden Einheiten zu diesem Zeitpunkt lagen, dann müsste die 3. Kompanie der Flak Transport Batterie 71, bzw. Dein Großvater in deren Nähe eingesetzt gewesen sein. Mal schauen ob sich was ergründen lässt...
    Zuletzt geändert von Belmener Jong; 04.06.2013, 08:00.

    Freundliche Grüße
    Freddy
    enne Belmener Jong

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    • Glöklein
      Erfahrener Benutzer
      • 20.04.2013
      • 127

      #17
      Hallo Belmener Jong,

      als ich die Umschläge gestern nach dem Scannen wieder einsortiert habe, fiel mir zufällig auf, daß die aufgestempelten Feldpostnrn. identisch waren mit Angaben bei den Absenderdaten.
      Ein Cousin und der Schwager meines Großvaters scheinen zur selben Zeit wie mein Großvater im Krieg gewesen zu sein. Darauf lassen die Daten schließen. Der Cousin war unter Nr. 01292 Luftgaupostamt Posen zu erreichen und der Schwager hatte adressiert: Feldpostnr. 06333. Jeweils auf der Rückseite. Somit erklären sich die Stempelaufdrucke.
      Gut zu wissen, aber leider schade fürs weitere Fortkommen.

      War dieser blinde Stempel üblich? Oder unterlagen nur gewisse Einheiten dieser Geheimhaltung?

      Die Schrift im li. oberen Bereich könnte die Schrift meines Großvaters sein. (Ich habe noch einige alte Unterlagen von ihm.) Evtl. hat der das Datum der Ankunft der Briefe dokumentiert. Mein Entzifferungsvermögen alter Schriften ist legendär - schlecht... Keine Ahnung wie die Abkürzung lautet.
      Seufz!

      Ich vermute, damit ist die Sache mit der Feldpostnummer wohl ausgezuzelt.
      Oder hast Du noch eine Idee?

      Vielen lieben Dank erst mal Belmener Jong

      Liebe Grüße
      Sylvia

      Kommentar

      • Belmener Jong
        Erfahrener Benutzer
        • 30.03.2013
        • 192

        #18
        Hallo Sylvia,

        dann habe ich die Angaben auf den Briefumschlägen falsch interpretiert.

        Dies hätte mir aber im nachhinein auch auffallen müssen, weil die sogenannten "blinden Stempel" meiner Meinung nach, von Feldpost-Dienststellen verwendet wurden (Geheimhaltung).

        Daher revidiere ich meine Angaben ab dem 14. Beitrag, da dies dann so nicht zutrifft.

        Würde Dir empfehlen, bezüglich Deines Anliegens eine weitere Anfrage im Forum der Wehrmacht zu stellen.

        Dieses Forum beschäftigt sich mit der geschichtlichen, bzw. wissenschaftlichen Historie der Wehrmacht. Dort gibt es Fachleute aller Bereiche, die Dir in deinem Anliegen äußerst kompetent weiterhelfen können und werden.

        Gebe Dir aber den Rat, bei Deinem ersten Beitrag, alle bisher erlangten Kenntnisse (Fakten) zur gesuchten Einheit, beginnend mit dem Schreiben der WASt (incl. aller vorliegenden Anlagen, sowie Briefumschläge und Feldpostnummer), dort einzustellen.

        - WASt Auskunft (incl. aller Anlagen)
        - Foto`s
        - Feldpostnummer
        - Briefe, bzw. Briefumschläge
        - etc.

        Kurzum, alles was wichtig ist!

        Du solltest dabei so vorgehen, als würdest Du wieder bei Null anfangen. Weise aber bitte auf bereits erfolgte Suchanfragen in anderen Foren darauf hin und verlinke diese dort. Denn dies vereinfacht es den Fachleuten enorm, auf bisherige Erkenntnisse zurückzugreifen.

        Denn es kann auch sein, dass die bisher gemachten Angaben (meine eingeschlossen) auch zumindest teilweise, nicht zutreffen.
        Zuletzt geändert von Belmener Jong; 06.06.2013, 07:20.

        Freundliche Grüße
        Freddy
        enne Belmener Jong

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        • Glöklein
          Erfahrener Benutzer
          • 20.04.2013
          • 127

          #19
          Hallo lieber Belmener Jong, liebe Mitforschende,

          gespeist mit neuen Infos, starte ich erneut einen Versuch.

          Lt. meinem Vater war mein Großpapa ab 1939 eingezogen. Das deckt sich mit den Angaben der WASt. Von einem Grundwehrdienst weiß er nichts. Er konnte sich aber erinnern, daß mein Großvater zunächst wohl etwa 3 Monate im Schwarzwald war. Ob er dort "ausgebildet" wurde?

          Mein Großvater war bis Kriegsende an der Front. „Seine“ Einheit konnte sich vor Kriegsende über die Elbe „retten“. Dies war beabsichtigt, um in us-amerikanische Kriegsgefangenschaft anstatt in russische zu kommen. Wohl schon „6-8 Wochen“ nach Kriegsende war mein Großvater wieder zuhause.

          Wo die Einsatzgebiete waren konnte mein Vater nicht sagen. Was er erinnern konnte ist, daß der östlichste Einsatzpunkt in Rostow im Kaukasus war. Außerdem soll er in Rumänien eingesetzt worden sein.

          Ich stelle Fotografien ein. Ihr sagtet ja, daß man anhand der Uniform einiges ableiten kann. Da es verschiedene „Bemützungen“ gab hier 2 Scans.
          1x mit Uniform und Schiffchen. (Rückseite: 20. Feb. 1942)
          1x ein Hochzeitsfoto mit anderer Mütze (15. Okt. 1942)


          Meine Fragen an die Experten:
          - Haben die Siegermächte nicht auch Listen und weitere Unterlagen über ihre Gefangenen geführt? Wo kann ich die einsehen?
          - In welchen Archiven finde ich Entnazifierungsakten?
          - Kann es sein, daß mein Großvater keinen Grundwehrdienst geleistet hat? (Mußte derzeit überhaupt ein solcher Dienst geleistet werden?) Und gab es evtl. auch damals Ausnahmekriterien? Ich denke an die Kriterien, die bei der Bundeswehr angelegt wurden. Ich glaube der 3te Sohn mußte keinen Wehrdienst mehr leisten. (Mein Großvater war der 6te Sohn).
          - Gab es bei den Heimatgemeinden Unterlagen zu den eingezogenen Soldaten?


          Mir liegen mittlerweile eine Fülle von div. Bildern aus der Kriegszeit vor. Mein Großvater war wohl ein begeisteter Fotograf. Die werde ich erst mal sondieren. Evtl. ergibt sich daraus noch Wesentliches.

          Warte schon gespannt!
          Liebe Grüße
          Sylvia
          Angehängte Dateien

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          • Pimpy
            Benutzer
            • 27.05.2013
            • 38

            #20
            Hallo Sylvia,

            dein Großvater war Obergefreiter (Winkel am Oberarm & Schwingen auf dem Kragenspiegel) und Kraftfahrer (Tätigkeitsabzeichen auf den Ärmel unten) der Luftwaffe.

            M.W.n. wurden Lw.-Transport-Bttrn. für die Verlegung schwerer ortsfesten Batterien angefordert/eingesetzt.

            LG Pimpy

            PS: Eine Lw.-Batterie hatte die Größenordnung einer Kompanie des Heeres, d.h. 3/71 bedeutet daher NICHT 3. Kp. Trsp.Bttr. 71!!
            Zuletzt geändert von Pimpy; 20.06.2013, 10:57.

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            • Glöklein
              Erfahrener Benutzer
              • 20.04.2013
              • 127

              #21
              Zitat von Pimpy Beitrag anzeigen
              PS: Eine Lw.-Batterie hatte die Größenordnung einer Kompanie des Heeres, d.h. 3/71 bedeutet daher NICHT 3. Kp. Trsp.Bttr. 71!!
              Hallo Pimpy

              Danke für Deine Hilfe!
              Kannst Du mir sagen, was die beiden versch. Mützen meines Großvaters bedeuten?
              Deine Aussage, die ich zitiert habe, kann ich leider nicht verstehen. Wäre es möglich, daß Du das nochmal für eine Anfängerin in Sachen Militärwissen erklärst.

              Liebe Grüße
              Sylvia

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              • Belmener Jong
                Erfahrener Benutzer
                • 30.03.2013
                • 192

                #22
                Hallo Sylvia und Pimpy,

                da habe ich wohl einen Fehler gemacht mit meiner Angabe zur Einheit. Heißt also nicht 3. Kompanie. Also war 3/71 die Bezeichnung der Einheit. Wieder was dazugelernt.

                Auf dem zweiten Bild trägt er m. M. nach den Ausgehanzug für Mannschaften/Unteroffiziere. Soweit ich weiß, gehörte die Schirmmütze für Mannschaften/Unteroffiziere dazu.

                Hier ein Link zum nachsehen:


                Freundliche Grüße
                Freddy
                enne Belmener Jong

                Kommentar

                • Glöklein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.04.2013
                  • 127

                  #23
                  Zitat von Glöklein Beitrag anzeigen
                  Meine Fragen an die Experten:
                  - Haben die Siegermächte nicht auch Listen und weitere Unterlagen über ihre Gefangenen geführt? Wo kann ich die einsehen?
                  - In welchen Archiven finde ich Entnazifierungsakten?
                  - Kann es sein, daß mein Großvater keinen Grundwehrdienst geleistet hat? (Mußte derzeit überhaupt ein solcher Dienst geleistet werden?) Und gab es evtl. auch damals Ausnahmekriterien? Ich denke an die Kriterien, die bei der Bundeswehr angelegt wurden. Ich glaube der 3te Sohn mußte keinen Wehrdienst mehr leisten. (Mein Großvater war der 6te Sohn).
                  - Gab es bei den Heimatgemeinden Unterlagen zu den eingezogenen Soldaten?
                  Liebe Militärexperten,
                  hallo Pimpy, hallo Belmener Jong,

                  könntet Ihr mir noch die obigen Fragen beantworten?

                  Liebe Grüße von der neugierigen Sylvia

                  Kommentar

                  • Sakra
                    Benutzer
                    • 10.06.2010
                    • 46

                    #24
                    Hallo Sylvia, auf den beiden Fotos erkenne ich schwarze Kragenspiegel, Schwarz war die Farbe der Luftwaffen-Baubataillone. Obergefreiter ist richtig. L.G. Sakra

                    Kommentar

                    • norddeutscher
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.06.2012
                      • 151

                      #25
                      Moin Glöklein,
                      ich klinge mich mal mit ein, und habe mal bei Koch , "Geschichte der Deutschen Flakartillerie" nachgeschlagen.
                      Deine Einheit kommt darin auch vor.
                      Die Flak Transport Batterie 3/71 wurde 1942 im Luftgau VII aufgestellt und diente zum Transport der schweren Flakbatterien. ab 1942 zur Flak Transport Batterie 97/VII der ehemaligen Flak Transport Batterie 3/71. 1944 wurde die Einheit aufgelöst.
                      Das deckt sich auch gut mit den Feldpostnummern die Herr Saure schon entschlüsselt hat.
                      Viele Grüße
                      Ralf

                      Kommentar

                      • Belmener Jong
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.03.2013
                        • 192

                        #26
                        Hallo Sylvia, und auch an alle Mitforscher,

                        Meine Fragen an die Experten:
                        - Haben die Siegermächte nicht auch Listen und weitere Unterlagen über ihre Gefangenen geführt? Wo kann ich die einsehen?

                        - In welchen Archiven finde ich Entnazifierungsakten?

                        - Kann es sein, daß mein Großvater keinen Grundwehrdienst geleistet hat? (Mußte derzeit überhaupt ein solcher Dienst geleistet werden?) Und gab es evtl. auch damals Ausnahmekriterien? Ich denke an die Kriterien, die bei der Bundeswehr angelegt wurden. Ich glaube der 3te Sohn mußte keinen Wehrdienst mehr leisten. (Mein Großvater war der 6te Sohn).

                        - Gab es bei den Heimatgemeinden Unterlagen zu den eingezogenen Soldaten?
                        Kann dir lediglich zur Frage des Wehrdienstes (nicht Grundwehrdienst, das war zu BW-Zeiten) zur damaligen Zeit ein paar Informationen geben.

                        Zunächst hier noch mal der Link zum Wehrdienst (Lexikon der Wehrmacht):




                        Hier ein Link zum Wehrgesetz vom 21.05.1935:




                        Dein Großvater (*22.10.1906,"Weisser Jahrgang") wurde damals mit Sicherheit erfasst und gemustert. Ebenso müsste er m. M. nach, auch seiner Pflicht zur Dienstarbeitspflicht im Reichsarbeitsdienst (RAD, Pflichtdienstzeit) nachgekommen sein. Im Anschluss Wehrdienst, bzw. Kriegsdienst (Truppenmeldung v. 11.12.1939, Flak Transpot Batterie 3/71).

                        Es gab bereits damals unter gewissen Vorraussetzungen die Möglichkeit vom RAD, bzw. Wehrdienst, bzw. Kriegsdienst zurückgestellt zu werden (siehe Link zum Wehrgesetz v. 21.05.1935). Einzelheiten dazu habe ich schon mal gelesen, kann dies aber leider nicht mehr eruiren.

                        Deine anderen Fragen kann ich dir leider nicht beantworten.

                        Möchte aber noch anmerken, dass ich kein Militärexperte bin. Vielleicht kann man dir auch im Forum der Wehrmacht weiterhelfen.
                        .
                        Zuletzt geändert von Belmener Jong; 23.06.2013, 10:55.

                        Freundliche Grüße
                        Freddy
                        enne Belmener Jong

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                        • Glöklein
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.04.2013
                          • 127

                          #27
                          Lieber Belmener Jong,

                          nochmals Danke für die Erinnerung meine Hilfesuche auf ein weiteres spezialisiertes Forum auszudehnen!
                          Hier ist der Link:

                          Bin gespannt, was sich ergibt.

                          Danke auch für Deine Unterstützung!

                          Liebe Grüße
                          Sylvia

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                          • Saure
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2008
                            • 4806

                            #28
                            Hallo Sylvia,

                            ich bin gespannt zu erfahren, ob und wie Ihnen die Angaben im FdW weitergeholfen haben.
                            Vielen Dank für Ihr Verständnis für meine Frage.
                            Leider bin ich im FdW immer noch gesperrt.
                            Viele Grüße
                            Dieter Saure

                            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                            Kommentar

                            • Glöklein
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.04.2013
                              • 127

                              #29
                              Hallo Dieter,

                              ich setze den Link und hoffe so geht es für Sie.
                              Falls nicht, einfach über eine Private Nachricht mitteilen, dann führe ich hier näher aus.



                              Liebe Grüße
                              Sylvia

                              Kommentar

                              • Saure
                                Erfahrener Benutzer
                                • 27.03.2008
                                • 4806

                                #30
                                Hallo Sylvia,

                                vielen Dank für den Link zum FdW.

                                Jetzt wissen ja mehr über die Einheit Ihres Großvaters.

                                Wie wollen Sie denn jetzt weiter vorgehen ?

                                Zu meinen Fragen.
                                'Könnten Sie uns bitte auch noch schreiben, ob Ihr Großvater den Krieg überlebt hat ?'
                                'Haben Sie schon Antworten vom DRK-Suchdienst, Volksbund, Kirchlicher Suchdienst, usw. erhalten ?',

                                habe ich bisher folgende Antwort erhalten:
                                'Mein Großvater hat den Krieg überlebt. Aus diesem Grund habe ich die angegebenen Behörden/Organisationen nicht kontaktiert.'
                                'Mein Großvater war bis Kriegsende an der Front. „Seine“ Einheit konnte sich vor Kriegsende über die Elbe „retten“. Dies war beabsichtigt, um in us-amerikanische Kriegsgefangenschaft anstatt in russische zu kommen. Wohl schon „6-8 Wochen“ nach Kriegsende war mein Großvater wieder zuhause.'

                                An Ihrer Stelle würde ich noch an den DRK-Suchdienst und an den Kirchlichen Suchdienst schreiben.

                                Als nächtes sollten wir die mögliche Kriegsgefangenschaft Ihres Großvaters 'unter die Lupe' nehmen.
                                Da Sie schreiben:
                                'Wohl schon „6-8 Wochen“ nach Kriegsende war mein Großvater wieder zuhause.',
                                kann es sehr hilfreich sein, wenn Sie uns noch schreiben würden, wo dieses 'zuhause' war.

                                Da Sie schreiben:
                                'Außer bei der WASt hatte ich noch eine negativ beschiedene Anfrage beim Bundesarchiv in Koblenz.',
                                wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie auch das Schreiben Vom Bundesarchiv in Koblenz hier einstellen könnten.
                                Zuletzt geändert von Saure; 27.06.2013, 12:09.
                                Viele Grüße
                                Dieter Saure

                                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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