Erfahrung mit Omega 5

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  • JanX
    Benutzer
    • 13.12.2009
    • 92

    #16
    Ich muß Offer da zustimmen. Mich hat die Doku und die Seite zu Omega auch enorm abgeschreckt. Aber gerade über Benutzeroberflächen kann mann ja auch trefflich streiten. Manche wollen klickibunti haben, andere sachlich. Welche davon ist denn nun die richtige? Welche davon spricht für oder gegen eine gewisse Funktionalität?

    Zu Omega selber:
    • Ich meine mich erinnern zu können, das mal irgendwann vor Jahren getestet zu haben. Und das ominöse AGS ist der Unterbau, damit das auf den verschiedenen Platttformen läuft (was von DOS bis Windows 10 läuft, kann ja nicht ganz normal aufgebaut sein. Was nicht negativ gemeint ist!). Aber der Punkt ist wirklich nur vage im Gedächtnis hängen geblieben.
    • Ein Programm, das zumindest lt. Homepage auch heute noch so weitreichend für die Erstellung von Familienbüchern genutzt wird, kann nicht wirklich schlecht sein. Oder sind das alles Gewohnheitstiere?
    • Wie oben schon gesagt finde ich die Oberfläche eher abschreckend. Aber andere Programme, wie GF-Ahnen oder GenPlusWin, sind noch viel schlechter (in meinen Augen), und verkaufen sich trotzdem wie geschnitten Brot. Weil die offensichtlich in der Funktionalität sehr gut sind. Und weil manche dieses extrem Bunte und sehr komprimiert dargestellte total super finden. Das ist also eine reine Bauchsache, jeder denkt da anders drüber.
    • 135 € für ein solches Programm finde ich auch recht überzogen. Wir reden ja nicht über Spezialsoftware für Archivare, oder sowas. Sondern ein Programm für Otto-Normal-Familienforscher.
    • Absoluter Negativpunkt ist aber, das man für die Demo bezahlen muß. Entschuldigung. Heute, wo man recht gute Genealogieprogramme mit vollem Funktionsumfang schon für Umsonst bekommt - wer gibt denn da noch Geld aus für eine eingeschränkte Demo? GES macht das auch. Finde ich total schlimm.

    Ich bin viel auf Genealogentagen usw. Leider habe ich das Programm da noch nie sehen können. Würde mich mal interessieren, den Entwicklern bei einer Präsentation über die Schulter zu schauen.

    JanX

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    • JanX
      Benutzer
      • 13.12.2009
      • 92

      #17
      An den Threaderöffner: Es gibt da eine Software, die genau auf Ortsfamilienbücher spezialisiert ist. http://ofb.hesmer.name Wäre das vielleicht was?

      JanX

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      • Ashanti
        Erfahrener Benutzer
        • 14.04.2013
        • 375

        #18
        Zitat von JanX Beitrag anzeigen
        An den Threaderöffner: Es gibt da eine Software, die genau auf Ortsfamilienbücher spezialisiert ist. http://ofb.hesmer.name Wäre das vielleicht was?

        JanX
        Hi JanX
        das sieht gut aus. Vor allem sehr gut beschrieben und auch einige Handbücher. Da dieses Programm in einer kostenfreien Demoversion vorliegt werde ich es mir wirklich mal anschauen.
        Viele Grüße
        Theo

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        • stubaiermandl
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2011
          • 325

          #19
          ... man(n) wird alt ...

          Mich erinnert das an diese Zeiten ...



          Grüße
          Klaus
          Gebiete:
          Nordtirol: Stubaital, Wipptal, Inntal; Italien Bozen, Sardinien; Vorarlberg: Bregenz; Schlesien: Breslau, Mährisch-Schönberg, Setzdorf, Wermsdorf, Wiesenberg

          Familiennamen:
          Bednar, Fanni, Gleinser, Grotz, Hammer, Weiß, Könne, Kloser, Lener, Münzker, Nagiller, Neugebauer, Seewald, Span, Steinlechner, Zorn

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          • Ashanti
            Erfahrener Benutzer
            • 14.04.2013
            • 375

            #20
            Hallo Klaus,
            ist das nicht etwas weit hergeholt? Wenn es so wäre wie kommen dann etwa 30 moderne Ortsfamilienbücher zustande?
            Viele Grüße
            Theo

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            • Acanthurus
              Erfahrener Benutzer
              • 06.06.2013
              • 1657

              #21
              Zitat von Ashanti Beitrag anzeigen
              ist das nicht etwas weit hergeholt? Wenn es so wäre wie kommen dann etwa 30 moderne Ortsfamilienbücher zustande?
              Die altertümliche Programm-Oberfläche heißt ja nicht, dass man damit nicht arbeiten könnte. Wer das tut, nimmt aber viele Einschränkungen in Kauf (und bezahlt dafür sehr viel Geld). Vor allem ältere Genealogen arbeiten teilweise über Jahrzehnte mit alter Software. Die Nachteile werden dann regelmäßig im Forum offenkundig, wenn neue Technik samt neuem Betriebssystem angeschafft werden musste und die liebgewonnene Software den Dienst versagt.

              Auf das Pferd würde ich nicht setzen. :-)

              Grüße, A.

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              • VSchucht
                Benutzer
                • 25.09.2016
                • 64

                #22
                Ich habe mir kürzlich diverse Programme angeschaut, nachdem ich mit meinem alten Programm "winahnen" nicht mehr so zufrieden war. Ich bin bei Ages gelandet - und bin in jeder Beziehung zufrieden.

                Sehr einfach zu pflegen, sehr intuitiv - und die Möglichkeiten bei großen Datenbeständen Dubletten rauszufinden und zu verschmelzen sind klasse.

                Bemängelt wird (in manchen Testberichten), dass das Programm über keine Online-Recherche verfügt. Das finde ich aber eher als Vorteil, da man bei der Eingabe nochmals alles überprüfen kann. Zumindest habe ich innerhalb kürzester Zeit ca. 8.000 Personen (in zwei Datenbanken) aufgenommen.

                Ich bekomme keine Prozente, empfehle es aber trotzdem.

                Volker

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                • JanX
                  Benutzer
                  • 13.12.2009
                  • 92

                  #23
                  Klar, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Womit der Familienforscher seit vielen Jahren fast schon intuitiv und automatisch arbeitet, das gibt der nicht so gerne weg. Mussten aber viele machen, da ihre gewohnte Software einfach nicht mehr unter dem aktuellen Windows läuft (manche haben nur deswegen tatsächlich noch einen XP-Rechenr zu Hause stehen. Nur für die Familienforschung, sonst nichts).

                  Das passt aber nicht unbedingt auf Omega 5. Die Probleme kommen ja dann, wenn eine Software, die noch auf DOS aufbaut, genutzt wird. Die eben teilweise schon ab Vista, massiv aber seit 8/8.1/10 nicht mehr lauffähig ist. Oder nur mit Tricks, dann aber nicht mehr auf den heute meist üblichen 64 Bit-Systemen (für den Normalanwender größter Nutzen: Mehr als knapp 4 GB RAM nutzbar).

                  Die Entwickler von Omega 5 haben da ja anscheinend mit ihrem AGS einen Unterbau entwickelt, der diese Beschränkungen aufhebt. Der sogar zumindest unter Windows 7 sogar mit 64 Bit klar kommt.

                  Aber natürlich ist es richtig: Die Technologie ansich baut auf einen alten Standard auf. Nur durch Umwege ist eine Nutzung unter aktuellen Windows-Versionen möglich. Neue Nutzer sollten sich dann in der Tat besser an Produkten orientieren, die nativ und ohne Verrenkungen auch Windows 10-tauglich sind. Was die meisten aktuellen Programme sind. Ages! (hat eine recht ansprechende Oberfläche), Familienbuch, GF-Ahnen (die Benutzeroberfläche finde ich persönlich allerdings grauenhaft), GenPlus (optisch noch sehr an DOS orientiert, aber tatsächlich ein vollwertiges Windows-Programm), GES-2000, um die wichtigsten Kauf-Programme aus Deutschland zu nennen. Dazu kommen dann natürlich noch Familienbande und Ahnenblatt als kostenlose Programme.

                  Ein Argument für aktuelle Programme ist natürlich auch die Weiterentwicklung. Anpassung an aktuelle Windows-Versionen. Anpassung an andere aktuelle Technologien. Verbesserung der GEDCOM-Schnittstelle. HTML-Unterstützung. Usw. usw. So manches der alten Programme ist da tot. Bei Problemen gibt es keinen Support mehr. Das ist bei Omega 5 irgendwie anders. Da gibt es ja tatsächlich eine Weiterentwicklung. Und das nicht nur in Kleinigkeiten, sondern wirklich produktiv. Für mich ist das daher so eine Art Zwitter. Alte Technologie, aber gut supportet. Aber in meinen Augen viel zu teuer. Da ist ja sogar der sonstige Spitzenreiter GES-2000 noch günstiger ...

                  JanX

                  Zitat von Acanthurus Beitrag anzeigen
                  Die altertümliche Programm-Oberfläche heißt ja nicht, dass man damit nicht arbeiten könnte. Wer das tut, nimmt aber viele Einschränkungen in Kauf (und bezahlt dafür sehr viel Geld). Vor allem ältere Genealogen arbeiten teilweise über Jahrzehnte mit alter Software. Die Nachteile werden dann regelmäßig im Forum offenkundig, wenn neue Technik samt neuem Betriebssystem angeschafft werden musste und die liebgewonnene Software den Dienst versagt.

                  Auf das Pferd würde ich nicht setzen. :-)

                  Grüße, A.

                  Kommentar

                  • Bernd aus Ostwestfalen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.10.2014
                    • 128

                    #24
                    Zitat von VSchucht Beitrag anzeigen
                    Ich habe mir kürzlich diverse Programme angeschaut, nachdem ich mit meinem alten Programm "winahnen" nicht mehr so zufrieden war. Ich bin bei Ages gelandet
                    "Nicht mehr so zufrieden" ist zurückhaltend ausgedrükt. Ab Windows 7 (64 Bit) läuft es schlicht und einfach nicht mehr - jedenfalls nicht mehr ohne Tricks und Zusatzprogramme (Emulationen).
                    Nach dieser Erfahrung kann ich nur sagen: Hände weg von DOS-Programmen.
                    Und Omega 5 gehört dazu, auch wenn die Entwickler es geschafft haben, den Emulator offenbar gleich einzubauen.
                    Es geht nichts über ein Programm, welches auf einem aktuellen Betriebssystem aufbaut, und das ist nun mal für die allermeisten Windows 7-10 64 Bit.
                    Und es sollte klar sein, dass die technische Entwicklung nicht stehen bleibt. Omega 5 ist technisch völlig veraltet, etwa wie bei den Autos ein VW-Käfer. Das kann auch seine Vorteile haben, der Käfer war bekanntlich unverwüstlich und Omega 5 wird als DOS-Programm wahrscheinlich sehr schnell sein, was gerade bei den Ortsfamilienbüchern mit ihren riesigen Datenmengen sehr vorteilhaft ist. Aber anderswo hapert es eben. Die Strichmänchen auf Seite 14 der Omega-Beschreibung lassen ahnen, wo.

                    Andererseits ist gerade die Auswahl eines Generalogieprogramms eine sehr persönliche Angelegenheit. Wer riesige Datenmengen "schaufeln" will und sonst wirklich nichts könnte hier tatsächlich richtig liegen.

                    Ich persönlich habe mich nach meiner Pleite mit Winahnen vor einigen Jahren bis heute nicht entschließen können, es mit einem neuen Generalogieprogramm zu versuchen. Meine alten Ordner mit den vor 40 Jahren angelegten Blättern sind jenseits aller Computerformarte brauchbar und die neueren Forschungen (einige zehntausend Datensätze) habe ich sozusagen im Rohformart in einer Exceltabelle - mit fantastischen Auswertungsroutinen, alle selbst entwickelt.
                    Mir reicht das, aber es ist wie schon geschrieben eine höchst individuelle Sache.

                    MfG

                    Bernd aus Ostwestfalen

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                    • irgendenner
                      Neuer Benutzer
                      • 14.04.2017
                      • 3

                      #25
                      Hallo
                      eigentlich habe ich mich hier im Forum nur angemeldet um eine Antwort in diesem Thema zu geben


                      Zur Info: Omega läuft ohne Probleme unter Win10 64 Bit.

                      Hat einer von Ihnen schon einmal mit Omega gearbeitet?

                      Die Hauptoberfläche von Omega mag an "Dos" erinnern, dennoch läuft ein Teil in Windows. Ich würde die Aussage treffen, dass es ein vollwertiges Windows-Programm ist. Die techn. Zusammensetzung unter der „Haube“ ist doch egal solange alles Top funktioniert und ich auch in Zukunft keine Probleme habe.

                      Meine Datenbank hat etwa 220.000 Pers. und läuft unter Omega wirklich gut. Auch ein großer Vorteil von Omega ist die sehr gute "Schnittstelle" zu dem Gedcom Format. Außerdem wird das Programm ständig Aktualisiert und Updates herausgegeben welche mit 13€ noch sehr günstig sind und über mehrere Revisionen reichen.
                      Ganz klar, die Wollmilcheierlegende Sau gibt es nicht. Es fehlen Funktionen wie das automatische verschmelzen von Dubletten (eine Dublettensuche ist vorhanden) und die Auto Vervollständigung wie sie z.B. in Ages vorhanden ist vermisse ich. Auch ist das Windows Typische „Drag and Drop in Omega sehr eingeschränkt.
                      Für einen Stammbaum der eigenen Familie, ist man mit z.B. Ages besser beraten. Alleine schon wegen der besseren graphischen Darstellung der Familien. Soll jedoch ein Ortsfamilienbuch erstellt werden, kommt man an Omega nicht vorbei!
                      Die Recherche- und Auswertfunktionen sind unübertroffen. Fast alle aktuellen Ortsfamilienbücher im Saarland werden in Omega geschrieben bzw. in Omega gedruckt. Es geht nicht immer nur um das optische Layout sondern auch wie die Daten in der Textausgabe eingeordnet und sortiert werden.
                      Zuletzt ge?ndert von irgendenner; 14.04.2017, 06:51.

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