Welche Kirche um 1750

[dg1iu]

Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1750
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Somogy
Konfession der gesuchten Person(en): kath.
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ja
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): ja

Hallo und schönen Sonntag.
Wieder mal eine Frage an die Leser. Es ist bekannt das etwa um 1750 Siedler aus Böhmen nach Nemetlukafa ( Deutschlukafa ) im Komitat Somogy/Ungarn gegangen sind. In welcher Kirche wurden die Bücher geführt ?
Mozsgo beginnt erst um 1757. Szentlazslo beginnt erst 1790. In Szigetvar kann ich absolut nichts finden.
Gibt es noch eine Pfarre in der man suchen kann ?
Schönen Tag noch.
Karlheinz

[PeterS]

Hallo Karlheinz,
ich habe mir das Trauungsbuch von Szigetvár so um 1755 angeschaut. Hier findet man die Trauungen für Mozsgó und Szent László.

Viele Grüße, Peter

PS.:
Den Trauungseintrag von Wenzel Straßer mit Magdalena Lähin in Mozsgó vom 30.1.1781 hast Du? Wenzel war demnach 20 Jahre alt und daher ca. 1761 geboren.

[dg1iu]

Traubuch von Szigetvar

Hallo Peter und Danke fürs nachsehen.
Möchte nicht übertreiben aber die KB von Szigetvar,Szentlazslo und Mozsgo habe ich bestimmt 10 mal durchgesehen. Heute sind die ja Online und das ist sehr bequem. Leider finde ich die Geburt des Wenceslaus in keinem der Bücher. Die seiner Kinder habe ich alle. Ja die Hochzeit habe ich schon sehr lange gefunden aber wo kommt der Wencel her und wer waren seine Eltern. Kapiere nicht ganz warum man bei Hochzeiten die Paten erwähnt hat aber nicht die Eltern. Das ist aber nur in Ungarn so. In Szigetvar sind bei den Hochzeiten vor 1750 wenigstens die Herkunftsorte genannt. Später aber nicht mehr. Alles sehr seltsam.
Dem Namen nach könnte Wenceslaus aus Böhmen kommen. Würde sich auch decken mit der Ankunft Böhmischer Siedler in Szentlazslo und Nemetlukafa.
Vielleicht ist der Kerl aber auch unterwegs zur Welt gekommen ? Aber wo suchen ? Na ja irgendwann wird das schon rauskommen.
Danke nochmals Peter fürs nachsehen.
Schöne Woche noch.
Karlheinz Strasser