Benötige Hilfe zur WASt-Auskunft

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  • annika
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2011
    • 232

    Benötige Hilfe zur WASt-Auskunft

    Hallo,

    ich habe endlich eine Antwort auf meine WASt Anfrage über meinen Großvater erhalten. Hatte den militärischen Lebenslauf angefordert, aber viel ist nicht gekommen.

    Ich habe die Daten von der Erkennungsmarke bekommen, außerdem:
    Truppenteil: SS-Division Totenkopf Panzer-Regiment 3
    Dienstgrad: SS-Rottenführer (Obergefreiter).

    Nachdem, was ich bisher aus diesen Daten herausgefunden habe, muss er kurz vor Kriegsende an den Kämpfen in Ungarn beteiligt gewesen sein und sich Ende März/April mit der Truppe nach Österreich zurückgezogen haben.

    Laut der WASt Auskunft wurde er am 07.05.1945 in Linz gefangengenommen.

    Ich weiß, dass mein Großvater in St-Etienne in Gefangenschaft gewesen ist, passt das zusammen?

    Ich habe nämlich gelesen, dass die in Linz von dem Amerikanern gefangen Genommenen an die Rote Armee übergeben worden sind.

    Außerdem steht in dem Schreiben der WASt die Empfehlung, eine Anfrage beim Bundesarchiv, Abt. R zu machen. Lohnt sich das dort, wenn schon bei der WASt nicht mehr Informationen als die obigen vorliegen?

    Vielen Dank schon mal Vorab für die Hilfe,

    Annika
    Suche nach den Namen:

    Staatz, Lindenblatt, Kellmann und Kretschmann in Wakelsdorf (Wackelsdorf), Kl. Wilmsdorf, Vogtshof bei Grünhagen und Pfalsdorf im KREIS MOHRUNGEN/OSTPREUßEN

    Uecker bzw. Ücker und Balfanz in Ristow im KREIS BELGARD/POMMERN
  • Volker MEYER
    Erfahrener Benutzer
    • 10.11.2010
    • 390

    #2
    WAST Auskunft

    Hallo Anika.
    Das mit der Gefangenschaft in St. Etienne könnte stimmen.
    Mitglieder z.B. der Waffen-SS wurden durch die Amerikaner zentral in Dachau-ehemaliges KZ - gefangen gehalten bzw. interniert. Von dort aus sind auch Gefangenen zum Arbeiten in der Landwitschaft an die Franzosen überstellt worden.
    Freundliche Grüße
    Volker
    PS:: Du solltest Dich einmal im Internet über das Regiment informieren.

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    • Henry Jones
      Erfahrener Benutzer
      • 31.12.2008
      • 1417

      #3
      Hallo Annika,

      du solltest bei der WASt noch einmal explizit nach Fotokopien der Kriegsgefangenschaftsakte fragen, dann hast du die "Lagerkarriere" schwarz auf weiß. Wird aber mittlerweile nicht mehr ohne gesonderte Beauftragung "abgefragt"

      Ansonsten solltest du dich an das Bundesarchiv in Berlin wenden. Der Hinweis der WASt deutet meist daraufhin, dass dort noch weitere Unterlagen vorhanden sind. Soweit ich weiß ist bei der WASt vermerkt, wenn im Bundesarchiv Unterlagen vorliegen.

      Gruß Alex
      Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
      www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
      www.vksvg.de (Forum)

      Kommentar

      • WinterLue
        Erfahrener Benutzer
        • 19.04.2010
        • 223

        #4
        Hier mal ein Link zum Bundesarchiv
        Phillipps / Philipps: Mengerskirchen / Dillhausen / Iserlohn
        Mackenroth: Witzenhausen / Straßburg / Iserlohn
        Stüber: Ober-Weischlitz / Iserlohn / Tampere
        Winter: Hohenlimburg / Heimach (Nahe) / Schreibersdorf Kr Neumarkt

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        • annika
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2011
          • 232

          #5
          Vielen Dank Euch Allen für die Antworten,

          Die Formulierung "da die Möglichkeit besteht, dass beim Bundesarchiv [...] Unterlagen vorhanden sind" hörte sich für mich nicht so an, dass die mit Sicherheit wissen, dass dort Unterlagen sind.

          Das mit den Fotokopien der Kriegsgefangenschaftsakte werde ich mal versuchen.

          Zitat von Volker MEYER Beitrag anzeigen
          PS:: Du solltest Dich einmal im Internet über das Regiment informieren.
          Das habe ich ja bereits getan, von allein hätte ich das mit den Kämpfen in Ungarn nicht gewusst.
          Aber erstens sind die richtigen Informationen nur dürftig und verweisen, wenn man mehr wissen will, auf sehr teure Literatur, die ich mir nicht extra besorgen möchte - deswegen ja die Anfrage hier.

          Zum zweiten gelangt man nicht selten auf doch recht fragwürdige Seiten von Menschen, die sich aus anderen Gründen als ich für diese Zeit interessieren.

          Ich habe gelesen, dass das 3. Panzerregiment Totenkopf noch weiter unterteilt worden ist, und ich vielleicht herauskriegen könnte - vielleicht mit der Nr. der Erkennungsmarke - in welcher der Untereinheiten genau mein Großvater war. Könnte mir da jemand helfen?

          LG, Annika
          Suche nach den Namen:

          Staatz, Lindenblatt, Kellmann und Kretschmann in Wakelsdorf (Wackelsdorf), Kl. Wilmsdorf, Vogtshof bei Grünhagen und Pfalsdorf im KREIS MOHRUNGEN/OSTPREUßEN

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          • Apex
            Erfahrener Benutzer
            • 18.03.2013
            • 591

            #6
            Hallo,

            soweit ich weiß kam es ganz darauf an, ob derjenige einem erhöhten Risiko einer möglichen Gefangenschaft ausgesetzt war, um die ganze Einheit zu "schützen".

            Wenn ja, dann wirst du mit der Nummer vielleicht nur den Namen des Gesuchten finden.
            Wenn nein, dann hilft dir das evtl. weiter:







            Ansonsten könnte dir das noch etwas helfen, die Erkennungsmarke in ihrer Ganzheit zu lesen:
            Die Markierung – 7. Jnf./F / Ausb. Rgt.719 – Nr. 94 0 bedeutet: 7. Kompanie Infanterie Feldausbildungsregiment 719 – Register Nr. 94 – Blutgruppe 0.
            (http://de.wikipedia.org/wiki/Erkennungsmarke)

            Solltest du das schon alles gelesen haben, dann betachte meinen Post bitte nicht weiter.

            Grüße,
            Dominik
            Immer an Informationen zu
            Gau, Ostpreußen im Kirchspiel Kumehnen
            Bursczinski, Ostpreußen in Elbing, Altstadt (Mohrungen)
            Bluhm, Ostpreußen, im Kirchspiel Wargen und Königsberg i.Pr.
            interessiert. :-)

            Kommentar

            • annika
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2011
              • 232

              #7
              Hallo Dominik,

              vielen Dank für die Antwort. Nur soviel Angaben von der Erkennungsmarke habe ich nicht. Nur " -___- 3./ A. E. R. " (Wobei - ___ - eine dreistellige Zahl ist, die ich erstmal nicht öffentlich schreiben möchte).

              LG, Annika
              Suche nach den Namen:

              Staatz, Lindenblatt, Kellmann und Kretschmann in Wakelsdorf (Wackelsdorf), Kl. Wilmsdorf, Vogtshof bei Grünhagen und Pfalsdorf im KREIS MOHRUNGEN/OSTPREUßEN

              Uecker bzw. Ücker und Balfanz in Ristow im KREIS BELGARD/POMMERN

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              • Apex
                Erfahrener Benutzer
                • 18.03.2013
                • 591

                #8
                Zitat von annika Beitrag anzeigen
                Hallo Dominik,

                vielen Dank für die Antwort. Nur soviel Angaben von der Erkennungsmarke habe ich nicht. Nur " -___- 3./ A. E. R. " (Wobei - ___ - eine dreistellige Zahl ist, die ich erstmal nicht öffentlich schreiben möchte).

                LG, Annika

                Hallo,

                A.E.R. Artillerie-Ersatz-Regiment
                A.A.u.E.Rgt. war das SS-Artillerie-Ausbildungs- und Ersatz-Regiment.

                Ich vermute mal, dass wenn er Rottenführer war, er auch Tätigkeiten als Mannschafter entsprechend wahrnahm, seine Funktion könnte daher Richtschütze / Kanonier gewesen sein, wenn auch Rottenführer der höchste Dienstgrad der SS-Mannschaften war, womit er befähigt war weisungsbefugt an Mannschaften heranzutreten.

                Edit²: Die dreistellige Zahl bedeutet, dass er als Nummer 123, also als laufende Nummer, in dieser Einheit diese Erkennungsmarke ausgehändigt bekommen hat.
                Zuletzt geändert von Apex; 25.03.2013, 13:55.
                Immer an Informationen zu
                Gau, Ostpreußen im Kirchspiel Kumehnen
                Bursczinski, Ostpreußen in Elbing, Altstadt (Mohrungen)
                Bluhm, Ostpreußen, im Kirchspiel Wargen und Königsberg i.Pr.
                interessiert. :-)

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                • jan20101010
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.06.2011
                  • 506

                  #9
                  Hallo,
                  vielleicht hilft dir diese Übersicht.
                  Ich würde auf jeden Fall beim Bundesarchiv Berlin, Abteilung Reich nach Punkt 1, den Personalakten, und eventuell auch nach Punkt 2, der Mitgliedskartei der NSDAP, fragen.
                  Die Gebühren betragen mindestens 15 Euro, liegen in der Regel zwischen 15 und 30 Euro.


                  Übersicht zur Verwahrung personenbezogener Unterlagen: Zweiter Weltkrieg

                  Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv, Wiesentalstr. 10, 79115 Freiburg, Telefon: 0761/47817-0, Telefax: 0761/47817-900, Mail: militaerarchiv@bundesarchiv.de
                  1. Personalunterlagen der Offiziere von Heer und Luftwaffe (ab Dienstgrad Leutnant) der Reichswehr und Wehrmacht
                  2. Personalunterlagen der Offiziere der Reichs- und Kriegsmarine (ab Dienstgrad Kapitänleutnant)
                  3. Personalunterlagen der Beamten von Reichswehr und Wehrmacht, u.a. Ärzte, Justizpersonal, Geistliche
                  4. Verleihungsunterlagen zu Orden und Ehrenzeichen aller Dienstgrade
                  5. Wehrmachtgerichtliche Unterlagen aller Dienstgrade
                  6. Krankenunterlagen (aller Dienstgrade) der Preußischen Armee, Kaiserlichen Marine und Schutztruppen, der Reichswehr und Wehrmacht):
                  Geburtsjahrgänge 1802 bis 1899 (Von den Geburtsjahrgängen 1891 bis 1899 sind nur die Unterlagen der im Januar und Juli Geborenen überliefert)
                  Bitte beachten Sie: Für eine Recherche in den Krankenunterlagen muss das genaue Geburtsdatum bekannt sein.

                  Bundesarchiv, Abteilung Reich, Postfach 450 569, 12175 Berlin, Telefon: 030/187770-0, Telefax: 030/187770-111, Mail: berlin@bundesarchiv.de
                  1. Personalunterlagen von Angehörigen der SS, Waffen-SS, SA, Polizei, Reichsarbeitsdienst (RAD), Organisation Todt (OT)
                  2. Mitgliedschaft in der NSDAP und deren Gliederungen (u.a. NS-Lehrerbund, Reichskulturkammer)
                  3. Personalunterlagen von Mitarbeitern der zivilen obersten und oberen Reichsbehörden
                  4. Beteiligte in Verfahren vor dem Reichsgericht oder einem anderen obersten deutschen Gericht
                  5. Personenbezogene Hinweise zu Häftlingen in Konzentrationslagern und Zwangsarbeitern
                  6. Personenbezogene Hinweise zu Opfern der „Euthanasie“-Maßnahmen
                  7. So genannte „Volksdeutsche“, die ein Einwanderungsverfahren bei der Einwandererzentralstelle Litzmannstadt (EWZ) durchliefen

                  Deutsche Dienststelle (WASt), Eichborndamm 179, 13403 Berlin, Telefon: 030/41904-0,
                  Internet: www.dd-wast.de
                  1. Personalunterlagen von Unteroffizieren und Mannschaften von Heer und Luftwaffe
                  2. Personalunterlagen von Angehörigen der Reichs- und Kriegsmarine (unterhalb des Dienstgrades Kapitän zu See)
                  3. Nachweis der militärischen Werdegänge (Versetzungen, Beförderungen) von Angehörigen der Wehrmacht und Waffen-SS
                  4. Nachweis von Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten
                  5. Personenbezogene Hinweise zu Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam (in der Regel finden sich Nachweise zur Kriegsgefangenschaft in den Archiven der Heimatländer der Soldaten, die Deutsche Dienststelle verfügt jedoch ebenfalls über Nachweise zu Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam)
                  6. Klärung von Gefallenen- und Vermisstenschicksalen
                  7. Nachweis von Kriegsgräbern (in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge)
                  8. Krankenunterlagen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1928

                  Kommentar

                  • Saure
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2008
                    • 4806

                    #10
                    Hallo Annika,

                    da Sie schreiben:
                    'Aber erstens sind die richtigen Informationen nur dürftig und verweisen, wenn man mehr wissen will, auf sehr teure Literatur, die ich mir nicht extra besorgen möchte - deswegen ja die Anfrage hier.',
                    gehe ich davon aus, dass Sie sich schon intensiv mit dieser Literatur beschäftigt haben.
                    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir diese Bücher einmal nennen würden. Mein Vater muß in dieser Zeit und in dieser Gegend auch in Kriegsgefangenschaft geraten sein.
                    Viele Grüße
                    Dieter Saure

                    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                    Kommentar

                    • wolf1979
                      Neuer Benutzer
                      • 24.07.2015
                      • 1

                      #11
                      annika bitte melden...

                      habe informationen, wo die 3. a.e.r. zuletzt gekämpft hat. war vor ort. lg

                      Kommentar

                      • Ursula
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 1348

                        #12
                        Hallo Annika,

                        Zitat von annika Beitrag anzeigen

                        Laut der WASt Auskunft wurde er am 07.05.1945 in Linz gefangengenommen.

                        Ich weiß, dass mein Großvater in St-Etienne in Gefangenschaft gewesen ist, passt das zusammen?

                        Ich habe nämlich gelesen, dass die in Linz von dem Amerikanern gefangen Genommenen an die Rote Armee übergeben worden sind.
                        mein Vater wurde in D von den Amerikanern gefangengenommen und wurde dann nach Südfrankreich transportiert.

                        Kann also schon zusammen passen.


                        LG
                        Uschi

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                        • annika
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2011
                          • 232

                          #13
                          Wow, ist das lange her dass ich hier zuletzt schrieb. Wollte ein kurzes Update geben. Habe damals nach den Hinweisen hier die Kopien der Gefangenenunterlagen angefordert und an das Bundesarchiv Berlin (Peronal) geschrieben. Die Antwort von letzterer Stelle war leider negativ, aber die Kopien der Unterlagen aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft habe ich erhalten.



                          Danach wurde er am 07.05.1945 in Linz von den Amerikanern gefangen genommen. Das passt schonmal nicht zu den Infos aus dem www zu dem SS-Panzer-Regiment 3 „Totenkopf", die angeblich bis zum 09.05.1945 erbittert den Amerikanern Widerstand geleistet haben und dann nach deren Gefangennahme direkt der Roten Armee ausgeliefert wurden.

                          Auf jeden Fall hatte er ziemlich Glück, bereits am 07.05. gefangengenommen worden zu sein, wodurch er wohl der sowjetischen Kriegsgefangenschaft entkommen konnte.


                          Vom 04.11.1945 bis 14.03.1946 war er im Lager Ebensee - nach Informationen im Netz wurde das ehemalige KZ Ebensee vom Juli 1945 bis Jänner 1946 von der US-Army als Gefangenenlager genutzt. Das passt ja nicht ganz zusammen (Jänner bzw. März 1946).



                          Stellt sich außerdem die Frage, wo er vor dem 04.11.1945 war - immer noch in Linz?


                          Ab 27.03.1946 (was ist mit 15.03. - 26.03.?) war er in Altenstadt (Bayern), einem Internierungslager der US, und hat dort 13 Tage Arbeit geleistet im April 1946.



                          Ab 26.04.1946 war er in Tuttlingen (Mühlau), einem Durchgangslager, in dem entschieden wurde, wer entlassen wurde und wer in (französische) Kriegsgefangenschaft ging.


                          Ab 03.05.1946 war er dann in St. Etienne bis zur Entlassung am 09.11.1948.



                          Dass er Angehöriger der Waffen-SS und Teil des 3. Panzer Regiments "Totenkopf" war, schockt mich immer noch. Allerdings wurde er seit seinem 10. Lebensjahr 1934 mit dieser Propaganda groß. Er wurde bereits 1942 18 Jahre alt, also gehörte er nicht zu den jugendlichen "Zwangsfreiwilligen" ab 1943.





                          Es gibt noch einen anderen vielleicht interessanten militärischen Lebenslauf in meiner Familie, wo ich durch die bei ancestry veröffentlichten Anzeigen über die im Kampf gefallenen Soldaten gekommen bin. Ein Bruder meines Opas mütterlicherseits aus Ostpreußen war Teil der Division, die am 01.09.1939 Polen überfallen hat.
                          Suche nach den Namen:

                          Staatz, Lindenblatt, Kellmann und Kretschmann in Wakelsdorf (Wackelsdorf), Kl. Wilmsdorf, Vogtshof bei Grünhagen und Pfalsdorf im KREIS MOHRUNGEN/OSTPREUßEN

                          Uecker bzw. Ücker und Balfanz in Ristow im KREIS BELGARD/POMMERN

                          Kommentar

                          • Saure
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2008
                            • 4806

                            #14
                            Hallo annika,

                            vielen Dank für Deine Rückmeldung, man muß auch mal Glück haben bei der Suche.

                            Leider verstehe ich noch nicht ganz, welche Angaben Du zur sowjetrussischen Kriegsgefangenschaft genau erhalten hast.

                            Vor einiger Zeit habe ich hier mal wieder versucht, Angaben zu der Kriegsgefangenschaft meines Vaters zu erhalten:
                            Hallo, ich möchte jetzt der Frage nachgehen: Wo kamen mein Vater Paul Saure (Aufstell.-Stab A Gren.E.u.A.B. I/134 Brünn) und der Kriegsheimkehrer Rudi Hoock (3. SS-Panzerdivision 'Totenkopf') im Mai 1945 in Niederösterreich in amerikanische und anschließend in sowjetrussische Kriegsgefangenschaft ?


                            Es wäre sehr schön, wenn du mir einen Tipp geben könntest, wie ich heute beim Bundesarchiv PA (früher WASt) vorgehen kann, um auch einen Bericht zur Kriegsgefangenschaft meines Vaters zu erhalten.

                            Ich weiß nur, daß mein Vater am 24.09.1945 in sowjetrussischer Kriegsgefangenschaft gestorben ist, er war aber noch nicht in einem Kriegsgefangenenlager in der UdSSR.

                            Schon mal vielen Dank für Dein Verständnis.
                            Zuletzt geändert von Saure; 03.04.2023, 20:07.
                            Viele Grüße
                            Dieter Saure

                            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                            Kommentar

                            • annika
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2011
                              • 232

                              #15
                              Hallo Dieter, vielleicht hilft Dir dies weiter: https://www.bundesarchiv.de/DE/Conte...ublicationFile
                              Suche nach den Namen:

                              Staatz, Lindenblatt, Kellmann und Kretschmann in Wakelsdorf (Wackelsdorf), Kl. Wilmsdorf, Vogtshof bei Grünhagen und Pfalsdorf im KREIS MOHRUNGEN/OSTPREUßEN

                              Uecker bzw. Ücker und Balfanz in Ristow im KREIS BELGARD/POMMERN

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