Quellen vs. Mitforscher

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  • GreenSmoothie
    Erfahrener Benutzer
    • 06.05.2017
    • 431

    Quellen vs. Mitforscher

    Hallo zusammen,

    ich habe netterweise eine große Sammlung an Daten von einem Mitforschenden gefunden die wunderbar meinen Stammbaum ergänzen.

    Nun habe ich der Vollständigkeit halber natürlich auch die Quellen gesucht und bin jetzt bei einem der Kandidaten auf eine andere Mutter gestoßen

    Laut dem anderen Ahnenforscher war Johann Teschkes Mutter Regine Klaw


    Laut dem Eintrag im Taufregister war es Eva Schulz.

    Fragen kann ich ihn leider nicht mehr
    Was mach ich jetzt. Gleich alles rausschmeißen? Leider finde ich nicht zu allen genannten Personen die Quellen
    Aktuelle Suchgebiete:
    Försterfamilien Krüger, Schellak, Schultz und Reichart in Ost- und Westpreußen
    Möhrle in Ertingen
    Gugenhan / Gugenhahn in Urspring
  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2173

    #2
    rausschmeißen? eher gar nicht erst übernehmen, d.h. ungeprüft übernehmen.
    Jeden einzelnen Namen, Datum, Ort nachprüfen. Quellen mußt du dir wohl selber suchen, aber wenigstens hast du Anhaltspunkte, wo du suchen mußt.

    Zum konkreten Fall: Erstmal wie sicher bist du dir, daß es sich um denselben Johann Teschke handelt? kannst due den Taufregistereintrag einstellen? Du hast es bestimmt richtig gelesen, aber manchmal bekommt man bessere Ideen, wenn man die Sache konkret vor Augen hat.

    Haben die Eltern mehrmals geheiratet? War due Mutter eine geborene x und verwitwete y, wiederverheiratete z? Das nur als Beispiel. Bei Gedbas ist die Heirat Teschke/Klaw nicht angegeben. Weißt du mehr darüber?
    Das sind nur die ersten wenigen Ansatzpunkte, es gibt viel zu tun.
    vG
    Gisela
    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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    • SteffenHaeuser
      Erfahrener Benutzer
      • 06.02.2015
      • 939

      #3
      Hallo!

      Hatte ich schon öfters.

      Im Zweifelsfall zählen nur Quellen. Ich meine irgendwoher müssen die Daten ja kommen, also aus einer Quelle. Sprich entweder der Mitforschende hatte eine Quelle, die Dir noch unbekannt ist, oder es ist ein Fehler von ihm. Bis Du diese andere Quelle kennst, würde ich mal von einem Fehler ausgehen und die Daten nicht übernehmen.

      Fehler bei anderen Forschern habe ich leider schon sehr viele gefunden, manchmal Fehler, die ganz offensichtlich sind. Oft waren es ganz klare "Anfängerfehler", wie die Annahme, dass alle Leute eines Nachnamens miteinander verwandt wären.

      Allerdings im konkreten Fall - der Name Johann ist nicht besonders selten, es mag durchaus zwei Personen dieses Namens gegeben haben.

      In diesem Fall aber ist ja das Geburtsdatum eingetragen. Das macht die Sache recht einfach zu prüfen... wobei es immer noch zwei dieses Namens gegeben haben kann.

      Ein solcher Fehler kann etwa durch einen Fehler in einem Ahnenpass entstehen (hatte ich etwa beim Ahnenpass meines Großvater's - die Überprüfung in den KB zeigte dann, dass die Eintragung im Ahnenpass nicht richtig sein kann und dass es der andere gleichen Namens, im gleichen Jahr geboren, sein muss).

      Gruß,
      Steffen

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      • GreenSmoothie
        Erfahrener Benutzer
        • 06.05.2017
        • 431

        #4
        Es war ein typischer Anfängerfehler die Daten gleich zu übernehmen, habe mich tierisch gefreut meinen Stammbaum so schnell ergänzen zu können

        Inzwischen habe ich ja gelernt und versuche Quellenangaben zu finden.

        Ich denke ich muss wohl wirklich alles in der Richtung rausschmeißen wofür mir die Einzelbelege fehlen :/

        @SteffenHaeuser Der Johann Teschke deckt sich mit dem Geburtsdatum, dem Geburtsort und dem Vater. Ich gehe davon aus dass es der richtige ist.

        @GiselaR Da steht leider nur vor 1804. Es gibt ja auch diesen Formatierungsfehler, sie heißt dort irgendwie Regine KLAW\O\U\HN
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        • GreenSmoothie
          Erfahrener Benutzer
          • 06.05.2017
          • 431

          #5
          Andererseits klafft da eine große Lücke zwischen den Geschwistern im Gedbas UND es fehlt eine Tochter Eva zwischen Johannes und dem Rest. Vielleicht grab ich nochmal nach und es ist nur der Johannes der falschen Mutter zugeordnet worden
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          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2140

            #6
            Hallo

            Ich übernehme auch erstmal die Daten von anderen Forschern. Bis ich selber die Primärquelle (Kirchenbuch, Standesamt) überprüft habe, ist halt der Forscher meine Quelle, was ich auch entsprechend im Programm notiere. Inzwischen versuche ich sogar, mündliche Angaben einer Person zuzuordnen, damit ich später die Richtigkeit besser einschätzen kann.

            Ich würde jetzt also noch nicht alles löschen, aber dazu schreiben, von wem du die Angaben hast und dann nach und nach in Ruhe aufdröseln und mit den Primärquellen abgleichen. Natürlich auch immer einen Schritt nach dem anderen von heute zurück in die Vergangenheit und nicht sprunghaft, sonst hat man dann vielleicht wieder falsche Zuordnungen drin.
            Viele Grüsse von Garfield

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            • GreenSmoothie
              Erfahrener Benutzer
              • 06.05.2017
              • 431

              #7
              Vermerkt habe ich es schon, habe auch die Quelle in jeder Person genannt (Mündlich, Primärquellen, Gedbas-Funde usw.)

              Ich denke ich lasse es erstmal so stehen und arbeite mich durch die Quellen nochmal durch
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              • GiselaR
                Erfahrener Benutzer
                • 13.09.2006
                • 2173

                #8
                [@GiselaR Da steht leider nur vor 1804. Es gibt ja auch diesen Formatierungsfehler, sie heißt dort irgendwie Regine KLAW\O\U\HN[/QUOTE]

                1. Ja das weiß ich ja, deshalb habe ich ja gefragt, ob du weitere Infos (irgendwoher) hast.
                2. Ich glaube nicht, daß es ein Formatierungsfehler ist, ich denke der Verfasser wollte darstellen, daß in seinen Quellen verschiedene Schreibweisen vorkamen und er sich für keine davon entscheiden konnte.
                Vielleicht einfach deshalb, weil er nicht viel weiter forschen konnte, d.h. nicht feststellen konnte, welches die überwiegende Schreibweise war.
                vG
                Gisela
                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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                • GreenSmoothie
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.05.2017
                  • 431

                  #9
                  Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen

                  1. Ja das weiß ich ja, deshalb habe ich ja gefragt, ob du weitere Infos (irgendwoher) hast.
                  2. Ich glaube nicht, daß es ein Formatierungsfehler ist, ich denke der Verfasser wollte darstellen, daß in seinen Quellen verschiedene Schreibweisen vorkamen und er sich für keine davon entscheiden konnte.
                  Vielleicht einfach deshalb, weil er nicht viel weiter forschen konnte, d.h. nicht feststellen konnte, welches die überwiegende Schreibweise war.
                  vG
                  Gisela
                  Daran habe ich noch gar nicht gedacht Oo Für mich war das eindeutig ein Formatierungsfehler
                  Aktuelle Suchgebiete:
                  Försterfamilien Krüger, Schellak, Schultz und Reichart in Ost- und Westpreußen
                  Möhrle in Ertingen
                  Gugenhan / Gugenhahn in Urspring

                  Kommentar

                  • SteffenHaeuser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2015
                    • 939

                    #10
                    Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                    Hallo

                    Ich übernehme auch erstmal die Daten von anderen Forschern. Bis ich selber die Primärquelle (Kirchenbuch, Standesamt) überprüft habe, ist halt der Forscher meine Quelle, was ich auch entsprechend im Programm notiere.
                    Ich mache das normalerweise so, dass ich mir die Daten dann in einer gesonderten Datei notiere, bis ich sie überprüfen konnte, und wenn ich sie überprüft habe, kommen sie in den Stammbaum und werden aus der extra Datei (eine pro Herkunftsort, um die Übersicht zu behalten) gelöscht. Wobei bei mir sämtliche relevanten Kirchenbücher online verfügbar sind, also ist die Untersuchung einfacher. Wenn Kirchenbücher nicht online verfügbar sind, mag das alles schwieriger sein.

                    Aber wie gesagt - es sind teilweise schon schwere Fehler in Daten, die übernommen wurden, aufgetaucht. Teilweise auch wo der Autor kein "Anfänger" war, aber dennoch etwas entscheidendes übersah.

                    Was Personen mit Namen "Johann" angeht, habe ich selber allerdings auch schon erlebt, dass da noch ein zweiter Vorname existierte, der aber nicht in jedem Dokument mit aufgeführt wurde (und bei Frauen das gleiche oft bei "Anna").

                    Gruß,
                    Steffen

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                    • FabianSchuessler
                      Benutzer
                      • 20.08.2017
                      • 57

                      #11
                      Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                      Jeden einzelnen Namen, Datum, Ort nachprüfen. Quellen mußt du dir wohl selber suchen, aber wenigstens hast du Anhaltspunkte, wo du suchen mußt.
                      Wird dann nicht die Ahnenforschung nicht unglaublich teuer? Dann müsste ich wahrscheinlich für jede einzelne Personen zwischen 20 bis 50 Euro an Gebühren für Sterbe-, Geburts- und Heiratsurkunden bezahlen. Und damit kommt man dann erst bis ins Jahr ~1875. Danach muss man noch mehr Geld für Reisen zu den entsprechenden Kirchenbücher bezahlen.
                      Wie steht es dann mit Ahnenforschern (z.B. http://www.kohlstaedt-ahnen.de/) die Einträge aus Kirchenbüchern veröffentlichen, aber digitalisiert und nicht als Scann? Darf ich das dann übernehmen oder muss ich jeden einzelnen Eintrag überprüfen?
                      Wie steht es mit den Stammbäumen in der Familie, soll ich da auch nochmal alles nachprüfen?
                      Sowohl bei anderen Ahnenforschern habe ich kleinere oder größere Fehler gefunden, als auch in den Stammbäumen vermute ich kleinere Fehler. In den Stammbäumen meiner Oma z.B. gibt es im Vergleich zu Urkunden unterschiedliche Schreibweisen: Gattemann vs Gademann oder Johann vs Johannes oder Postagent vs Postvorsteher
                      Vornamen fehlen, etc. pp.

                      Für die Übernahme in meine Ahnenblatt Datei ist für mich nur eine sehr gute Plausibilität der Daten und eine hohe Seriosität der Quelle notwendig.
                      Das wichtigste für mich ist, dass ich mir die Quellen für jede Information niederschreibe. Das geht bei Ahnenblatt sehr gut in den Anmerkungen bzw. Quelle.

                      Für mich sieht deine Quell-Datenbank auf den ersten Blick seriös aus. Ich würde einfach bei allen übernommenen Personen Quellenangaben machen. Dann kannst du immer noch nach und nach orignal Dokumente z.B. bei Ancestry, Archion oder sonst wo finden und die Richtigkeit überprüfen.
                      https://gedbas.genealogy.net/person/database/53733

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                      • OliverS
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.07.2014
                        • 2938

                        #12
                        Zitat von FabianSchuessler Beitrag anzeigen
                        Wird dann nicht die Ahnenforschung nicht unglaublich teuer?
                        Ja Ahnenforschung ist nicht günstig und wenn man es tut sollte man aus meiner Sicht nicht falsche Ergebnisse für die Nachwelt hinterlassen. Das es Namensänderungen früher gab, aus Johanna wurde später Anna oder aus Johann der Johannes oder die Nachnamen unterschiedlich geschrieben wurden, das ist normal und der damaligen Situation (kein Schulbesuch) geschuldet.

                        Zitat von FabianSchuessler Beitrag anzeigen
                        Dann müsste ich wahrscheinlich für jede einzelne Personen zwischen 20 bis 50 Euro an Gebühren für Sterbe-, Geburts- und Heiratsurkunden bezahlen. Und damit kommt man dann erst bis ins Jahr ~1875. Danach muss man noch mehr Geld für Reisen zu den entsprechenden Kirchenbücher bezahlen.
                        Stimmt auch mit den 10-30€ würd ich sagen, man braucht aber nicht immer alle Urkunden von allen. Aber Kirchenbücher gibts ja günstig über Archion.de zu sichten, da spart man sich heute die Fahrt, es sei denn die Kriche ist nicht vertreten.

                        Zitat von FabianSchuessler Beitrag anzeigen
                        Wie steht es dann mit Ahnenforschern (z.B. http://www.kohlstaedt-ahnen.de/) die Einträge aus Kirchenbüchern veröffentlichen, aber digitalisiert und nicht als Scann? Darf ich das dann übernehmen oder muss ich jeden einzelnen Eintrag überprüfen?
                        Wie steht es mit den Stammbäumen in der Familie, soll ich da auch nochmal alles nachprüfen?
                        Du meinst mit digitalisiert abgeschrieben? Dann unbedingt prüfen weil da auch Schreibfehler vorkommen können. Auch bei mir ist z.B. in Familien Stammbäumen so mancher Fehler drin. Es wurden teilweise z.B. nach der Flucht aus Ostpreußen oder Westpreußen eidesstattliche Versicherungen gemacht und da änderten sich plötzlich dann auch Schreibweisen und Namen. Es waren ja keine Papiere da. Ein Herr da hab ich vier verschiedene Namen für ihn, bei Geburt war es der Pastor, bei Hochzeit auch ein Pastor aber anderer Bezirk, dann Flucht und eidestattlich im Standesamt und beim Tot dann wieder ein anderer Name da doch noch ein Schriftstück von früher da ist.

                        Zitat von FabianSchuessler Beitrag anzeigen
                        Für die Übernahme in meine Ahnenblatt Datei ist für mich nur eine sehr gute Plausibilität der Daten und eine hohe Seriosität der Quelle notwendig.
                        Das wichtigste für mich ist, dass ich mir die Quellen für jede Information niederschreibe. Das geht bei Ahnenblatt sehr gut in den Anmerkungen bzw. Quelle.
                        Jeder darf das machen wir er möchte, ich mache solche Angeben jedoch nicht in meinen Stammbaum sondern in einen zweiten Stammbaum mit den entsprechenden Quellangaben.
                        Und wenn es geprüft ist, dann übernehme ich es.

                        Gruß
                        Oliver
                        Zuletzt ge?ndert von OliverS; 06.10.2017, 07:50.
                        Dauersuchen:

                        1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                        2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                        3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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                        • Lola38
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.01.2013
                          • 484

                          #13
                          Hallo Green Smoothie, habe gesehen, dass du SCHLÖGEL suchst. Da ich eine Schlegel bin und dementsprechend diese vorrangig suche, ist mir ein wappen untergekommen mit einem eingeflickten Schlögel. Es ist glaube ich bei Siebmacher zu finden. LG lola38

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                          • holsteinforscher
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.04.2013
                            • 2491

                            #14
                            Moinsen zusammen,
                            hier zum Thema *Fremddateien*. Vielleicht finden sich hier einige
                            Ansatzpunkte…???
                            Beste Grüsse von der Kieler.Förde
                            Roland
                            Michael Teschke u. Eva Schulz:
                            Gottlieba Teschke b: 14 Jul 1799 in Langenau, West Prussia, Germany c: 17 Jul 1799 in Evangelisch, Langenau, West Prussia, Germany
                            Johann Teschke b: 9 Mar 1802 in Langenau, West Prussia, Germany c: 13 Mar 1802 in Evangelisch, Langenau, West Prussia, Germany
                            Jacob Teschke b: 22 May 1807 in Langenau, West Prussia, Germany c: 26 May 1807 in Evangelisch, Langenau, West Prussia, Germany
                            Eva Teschke b: 29 Jul 1808 in Langenau, West Prussia, Germany c: 31 Jul 1808 in Evangelisch, Langenau, West Prussia, Germany
                            Friedrich Teschke b: 27 Mar 1811 in Langenau, West Prussia, Germany c: 30 Mar 1811 in Evangelisch, Langenau, West Prussia, Germany
                            Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
                            Roland...


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                            • SteffenHaeuser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.02.2015
                              • 939

                              #15
                              Zitat von FabianSchuessler Beitrag anzeigen
                              Wird dann nicht die Ahnenforschung nicht unglaublich teuer? Dann müsste ich wahrscheinlich für jede einzelne Personen zwischen 20 bis 50 Euro an Gebühren für Sterbe-, Geburts- und Heiratsurkunden bezahlen. Und damit kommt man dann erst bis ins Jahr ~1875. Danach muss man noch mehr Geld für Reisen zu den entsprechenden Kirchenbücher bezahlen.
                              Hmmm, keine Online-Archive für Kirchenbücher "Deiner" Orte verfügbar? Bei mir zumindest gabs nur dreimal die Sache, dass ich tatsächlich eine Pfarre anschreiben musste. Und das waren dann je 15 EUR oder so am Ende (war ziemlich am "Anfang" der KB jeweils, daher konnten die da gar nicht so lange suchen in den KB...). Hauptkostenpunkt ist bei mir immer noch die MyHeritage-Mitgliedschaft (mit 200 EUR pro Jahr oder was das noch gleich war) und hin und wieder Kauf eines alten Buches (Familienbücher oder so). Wenn nix online ist, siehts mit den Kosten natürlich anders aus.

                              >Wie steht es dann mit Ahnenforschern (z.B. >http://www.kohlstaedt->ahnen.de/) die Einträge aus Kirchenbüchern >veröffentlichen, aber digitalisiert und nicht als Scann? Darf ich das dann >übernehmen oder muss ich jeden einzelnen Eintrag überprüfen?
                              >Wie steht es mit den Stammbäumen in der Familie, soll ich da auch

                              Ist keine Sache des "dürfens". Gibt ja keine Verbote ;-) Ist einfach die Frage, wie weit Du sicher gehen willst, dass sich keine Fehler einschleichen.

                              Ich hatte auch schon Fehler in derartigen Digitalisierungen gefunden, und ja, nur sehr selten.

                              >den Stammbäumen meiner Oma z.B. gibt es im Vergleich zu Urkunden >unterschiedliche Schreibweisen: Gattemann vs Gademann oder Johann vs >Johannes oder Postagent vs Postvorsteher
                              >Vornamen fehlen, etc. pp.

                              Das ist weniger ein Fehler vermutlich, als dass die Namen oft "nach Gehör" aufgeschrieben wurden, weil viele nicht schreiben konnten.

                              Gruß,
                              Steffen

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