Wer ist der jüngste Verstorbene Eurer direkten Vorfahren?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2547

    Dank der Hilfe einige Forumsmitglieder - worüber ich mich sehr freue - habe ich noch eine frühverstorbene, direkte Vorfahrin gefunden:

    Anna Maria Riedler (13. 06. 1835 - 08. 06. 1860), gestorben im Alter von 24 Jahren/noch nicht ganz 25 Jahren an Typhus.

    Ihre Tochter Aloisia Riedler (31. 05. 1858 - 11. 09. 1937) war gerade einmal 2 Jahre alt.
    Über den Vater von Aloisia Riedler ist nichts bekannt.

    Aloisia Riedler heiratete später Rudolf Strauss (14. 04. 1863 - 01. 12. 1913), mit dem sie zwei Söhne (eventuell noch weitere Kinder) hatte.

    Der jüngere Sohn Johann Nepomuk (19. 04. 1893 - 15. 11. 1948) war verheiratet mit Maria, geborene Derfler (05.08. 1903 - 17.03. 1985) . Beide wurden meine Urgroßeltern u.a. die Eltern meiner Großmutter väterlicherseits.

    Wer weiß, wieviele weitere Vorfahren auftauchen, die jung verstorben sind.

    Die Informationen hier, wie auch im vorigen Beitrag - den ich leider nicht mehr editieren kann - sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
    Zuletzt ge?ndert von Andrea1984; 01.05.2017, 21:16.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Schleifischer
      Benutzer
      • 16.01.2017
      • 71

      Bei mir ist es mein 4xUrgroßvater in direkt männlicher Linie, Lorenz Friedrich Christian Nanz (* 14.02.1792 † 22.04.1823). Er starb mit gerade einmal 31 Jahren und 2 Monaten, die Ursache ist mir bisher nicht bekannt. Er hinterließ eine 23 Jahre alte Witwe (die nebenbei seine Cousine war...) und zwei kleine Söhne, 4 und 1 Jahr alt. Seine Frau heiratete knapp 10 Jahre nach seinem Tod erneut, hatte noch eine Tochter und starb schließlich 1874, mehr als 50 Jahre nach ihrem Mann
      Zuletzt ge?ndert von Schleifischer; 04.05.2017, 15:35.

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2547

        War die Witwe auch mit dir verwandt oder zwar mit deinem 4xUrgroßvater, allerdings auf der anderen Seitenlinie, die mit dir nicht verwandt ist ?
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Schleifischer
          Benutzer
          • 16.01.2017
          • 71

          Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
          War die Witwe auch mit dir verwandt oder zwar mit deinem 4xUrgroßvater, allerdings auf der anderen Seitenlinie, die mit dir nicht verwandt ist ?
          Muss zugeben, dass ich die Frage nicht ganz verstanden habe

          Also: Mein 4xUropa heiratete die Tochter des Bruders seiner Mutter, also seine leibliche Vollcousine ersten Grades Sind also beides gleichzeitig Vorfahren und Verwandte.

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2547

            @Schleifischer

            Du hast ja erwähnt, dass dein 4x Urgroßvater seine Cousine geheiratet hat.

            Und deshalb meine Frage, die du richtig beantwortet hast, ob die Frau des 4x Urgroßvaters auch mit dir blutsverwandt gewesen ist oder eben nicht. Ich freue mich sehr darüber.

            Aha, dann sind deine 4x Urgroßeltern zugleich Vorfahren und Verwandte.

            Das hätte auch z.B. so verlaufen können.

            Hänschen Müller heiratet Lieschen Huber, seine direkte Cousine.

            a) Hänschen Müller ist mit dir blutsverwandt, Lieschen Huber nicht.

            b) Hänschen Müller und Lieschen Huber sind beide mit dir blutsverwandt. - so wie es auch in deinem Fall zutrifft.

            Hätte ja sein können, dass Lieschen Huber gar nicht mit dir verwandt ist, sondern von einer anderen Familie herstammt und "nur" eingeheiratet hat.

            Nun ist mir alles klar.
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • YMariusY
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2017
              • 195

              Meine 11 mal Urgroßmutter Lineke Venghaus geb. Woltke starb 24-jährig 1619.
              Liebe Grüße, MCG

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              • Bergkellner
                Erfahrener Benutzer
                • 15.09.2017
                • 2351

                Hallo,

                ich muss gar nicht so weit gehen.
                Die Mutter meiner Mutter verstarb 1942, im Alter von etwas über 24 Jahren zusammen mit dem jüngsten Kind(1 Jahr) an einer Infektion und hinterließ dem trauernden Witwer 3 kleine Kinder(5, 3 und 2 Jahre).
                Er heiratete innerhalb eines halben Jahres wieder - und meine Mutter leidet heute noch drunter(mit 80!), denn gegen ihre Stiefmutter ist die aus dem Märchen noch ein Ausbund an Freundlichkeit gewesen.

                Lg, Andreas
                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                • Scherfer
                  Moderator
                  • 25.02.2016
                  • 2512

                  Eine meiner Ur-Urgroßmütter starb mit 24 Jahren, ihr Vater (also ein 3xUrgroßvater) starb gerade mal zwanzigjährig. Bittere Zeiten...

                  Kommentar

                  • Bergkellner
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.09.2017
                    • 2351

                    Meine Frau hat noch einen tragischeren Fall als den meiner Oma:

                    Ihre Tante hat im März mit 18 Jahren geheiratet, im Dezember ist ihre Tochter zur Welt gekommen.
                    Acht Monate später ist sie im 7.Monat schwanger - es setzen Blutungen ein... Der Arzt im Ort hat keine Zeit, da er dringend auf die Jagd musste.
                    Als sie schließlich ins Krankenhaus kommt, ist es zu spät: Das Kind kommt, eine Frühgeburt - ein Junge, stirbt am Tag nach der Geburt. Sie überlebt ihn nur um drei Tage. Als sie stirbt, ist sie gerade mal 19 Jahre und knapp 6 Monate alt. Und hinterlässt eine noch nicht einjährige Tochter und einen 19jährigen Witwer. So geschehen 1954.

                    Lg, Andreas
                    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2547

                      Das ist eine traurige Geschichte.

                      Was ist aus der Tochter und dem Witwer geworden ?
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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