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  #31  
Alt 23.04.2011, 20:40
Benutzerbild von mini
mini mini ist offline weiblich
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Also wenn er die Kirchenbücher verkartet, dann handelt es sich um ein OFB. Und dann sind 300 Euro einfach nur frech...
Es ist sehr viel Arbeit, ein OFB zu erstellen, aber man macht es doch nicht des Geldes wegen...
Aber es hilft nichts, weiter zu spekulieren. Treff Dich mit ihm und lass Dir einige "Probeverwandte" geben, so dass Du dann für Dich entscheiden kannst, ob es Dir das Geld wert ist.
__________________
Schöne Grüße

mini


Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt
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  #32  
Alt 23.04.2011, 20:41
BrunoWilhelmLouis BrunoWilhelmLouis ist offline männlich
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Hallo und schöne Ostern!
Ich finde, wir haben nicht die Kompetenz, über diese Frage zu urteilen. Das ist eine Frage wie: "Soll ich das Auto kaufen; es kostet 22.000 Euro?"

Wie schon einige Vorredner schrieben: 300 Euro sind nichts in der Ahnenforschung. Es ist ein teures Hobby. Briefmarkensammler betreiben ihr Hobby auch nur, wenn sie Geld für neue Briefmarken haben.

Die Entscheidung, ob Yvonne das jetzt nun kauft oder nicht, liegt allein bei ihr. Yvonne, Du musst selbst wissen, ob es Dir das wert ist!?!? Du kannst die Daten natürlich auch alleine erforschen, brauchst aber sicherlich Jahre dazu. Du denkst, Du kommst billiger, aber nur weil die dazugehörigen Auslagen nicht auf ein Mal zu begleichen sind. Am Ende wirds teurer. Du kannst Dich auch nicht darauf verlassen, dass Du, nur weil es anderen so erging, auch irgendwann alle Daten bis "1600 pfaffzig" kostenlos erhältst.

Stimmen, wie: "Ich denke das es Schwindel ist, falls es nicht ein Einwohner deiner gesuchten Ortschaft oder Stadt ist, falls er aus deiner Stadt ist, müsste er mindestens ein Heimatforscher sein,warum hätte er sonst die Daten" (von irmengard) finde ich absolut unpassend. 1. warum muss der Anbieter in dem Ort wohnen? Ich könnte auch von Hamburg aus eine Gemeinde im Schwarzwald "durchackern" und mir alle Personen rausschreiben, wenn ich da Familie habe und "über meinen Tellerrand hinaus" forsche. 2. "müsste er mindestens ein Heimatforscher sein" ist kein Qualitätsmerkmal des Anbieters. Jeder Mensch kann sich Heimatforscher nennen. Es ist kein geschützter Titel. 3. "warum hätte er sonst die Daten" ist auch eine merkwürdige Frage. Besitzt Du denn keine Daten von Menschen, die in Orten lebten, wo Du derzeitig nicht lebst und dort derzeitig auch keine "Heimatforscherin" bist?

Yvonne, überlegs Dir selbst, hinterfrage sachlich, frage ihn (wie bereits geraten) nach Quellen und ob jeder Datensatz mit Quellenangaben wie Registernummer oder Seitenzahl im KB versehen ist. Am Ende entscheidest aber nur Du!

Es grüßt (sommerlich) österlich

BrunoWilhelmLouis
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  #33  
Alt 23.04.2011, 20:57
Pitka Pitka ist offline weiblich
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Ort: Duisburg
Beiträge: 940
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Hallo,

auch ich habe von einem Forscher, der sich schon früher aus eigenem Interesse um einen FN meiner Familienlinie sehr umfassend gekümmert hatte, völlig gratis den Link und die Zulassung zu seinen im geschlossenen Bereich seiner HP stehenden Daten erhalten. Und ich fand dort eine word-Auflistung von 117 Seiten!, die ich jetzt auswerten darf und ich hoffe, dass ich da etwas für mich finde. Sicher ist das aber natürlich nicht.

Nicht mit einem Wort hat dieser nette Mensch irgendetwas von Geld gesagt! Er meldete sich einfach so, weil ich öffentlich nach dem FN suchte und er dies wohl gesehen hat.

Ich weiß, dass man so ein Glück nicht immer hat und auch nicht erwarten darf. Aber ich habe mich wirklich sehr gefreut.

300 € für Daten, die mir nicht einmal vorher konkret bezeichnet wurden, würde ich nicht ausgeben.

Liebe grüße
Pitka
__________________
Suche alles zu folgenden FN:
WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing
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  #34  
Alt 23.04.2011, 22:46
UnFassbar UnFassbar ist offline
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Zitat:
Zitat von BrunoWilhelmLouis Beitrag anzeigen
Hallo und schöne Ostern!
Ich finde, wir haben nicht die Kompetenz, über diese Frage zu urteilen.
Wenn der werte Herr der Meinung ist, er hätte nicht die Kompetenz über diese Frage zu urteilen, so hätte er sich an seine Vorgaben halten sollen. Zumindest hätte er aber nicht seine Kompetenz überschreiten dürfen, in dem er das "wir" benutzt in der Meinung er würde auch für 2mich" sprechen!
Zitat: "Die Entscheidung, ob Yvonne das jetzt nun kauft oder nicht, liegt allein bei ihr."
Ja richtig, wie es auch ihre Entscheidung war diese Frage zu stellen. Absolut unpassend finde ich es dann aber noch sich ein Urteil über andere Meinungen herauszunehmen.
Wenn ich es mir recht überlege sollte ich vielleicht auch in Zukunft pro gelieferten Ahnen 1 Euro berechnen. Aber wo soll das enden... Und dann "Briefmarken", ganz seltene Ahnen-Exemplare werden dann wohl auch versteigert. Bis ins "13. Jh." soll es zurückgehen, das muß man sich mal vorstellen "1200", da sind 300 Euro doch ein Schnäppchen! Zwischen 12 und 1500 wird es ganz schwer zu beweisen, das es nicht die richtigen Vorfahren sind.
UnFassbar
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  #35  
Alt 23.04.2011, 23:48
Graupelz Graupelz ist offline männlich
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Registriert seit: 06.01.2007
Beiträge: 26
Standard Dilemma

Hallo zusammen!

Ein interessantes Dilemma.
Auf der einen Seite die Chance mit fast null zeitlichen Aufwand 300 Ahnen zu bekommen (die auch hoffentlich passen), andererseits 300 Euro zu zahlen (die auch mal erst Netto verdient sein wollen), ungewisse Daten (falsche/fehlende Quellenangaben, ich denke an 15 Mütter mit je 8 Kindern = 120 "Ahnen" von denen nur 3 überlebt haben usw. es wurde ja schon auf vieles hingewiesen)

Was würde es ca. kosten, die Ahnen selber zu finden?

Nimm die zwei "kostenlosen", sag "Danke" und "zu teuer".
1. Kannst du sie dann noch immer mal kaufen und
2. geht er vielleicht mit dem Preis runter ;-)

Für 5 Euro Unkostenbeitrag hätte die Daten wahrscheinlich jeder von uns genommen (auch die nein geschrieben haben...)
;-)


Gruß
Graupelz

P.S. Die "niemals/auf keinen Fall/falsch/unter meiner Würde" haben noch nie was gekauft/ersteigert was sie später schon mal bereut haben? Oder doch?
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  #36  
Alt 24.04.2011, 00:32
BrunoWilhelmLouis BrunoWilhelmLouis ist offline männlich
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Beiträge: 325
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Hallo UnFassbar,
ich hatte nicht vor, einen Streit zu entfachen. Wenn das eventuell so rüber gekommen ist, dann tut mir das sehr leid.
Es grüßt
BrunoWilhelmLouis
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  #37  
Alt 24.04.2011, 08:28
Benutzerbild von Eva64
Eva64 Eva64 ist offline weiblich
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Beiträge: 809
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Zitat:
Zitat von Graupelz Beitrag anzeigen
Nimm die zwei "kostenlosen", sag "Danke" und "zu teuer".
1. Kannst du sie dann noch immer mal kaufen und
2. geht er vielleicht mit dem Preis runter ;-)
Hallo Yvonne,

diesen Vorschlag von Graupelz finde ich richtig gut! Vielleicht lässt sich der Mann ja auch auf eine Ratenzahlung ein, wenn die Daten interessant für dich sind?

Sehr schade finde ich es, wenn jemand die Heimatforschung und Ahnenforschung als Hobby betreibt und sich dann für dieses Hobby bezahlen lässt. Mir selbst käme das nicht in den Sinn. Ich gebe meine Daten an andere weiter und habe dafür auch schon ganz viele Daten zurückbekommen.

Falls du dich zur Zahlung entschließt, nimm die Daten ohne dir Gedanken darüber zu machen, ob man die besser selbst sammeln sollte. Mit zwei Kindern und Mann hat man einfach nicht die Zeit sich so intensiv mit der Ahnenforschung zu beschäftigen, wie man gerne möchte (spreche aus eigener Erfahrung). Und man möchte doch auch mal ein Stück vorwärts kommen .

Grüßle
Eva
__________________

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  #38  
Alt 24.04.2011, 13:07
Benutzerbild von irmengard
irmengard irmengard ist offline weiblich
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Standard Hallo BrunoWilhelmLouis

1.Ich habe hier einfach meine persönliche Meinung kundgetan und meine Meinung ist halt das ein Hamburger sich wahrscheinlich keinen ihm unbekannten Namen aus dem Schwarzwald rausgreift und rein aus Spaß nachforscht wie weit der zurückgeht.
2.Ich gehe auch von meinen momentanen Erfahrungen aus, das es einfach in jeder Gemeinde und Stadt einige gute Ahnenforscher gibt, die sich die Mühe machen in ihrem Umfeld die Kirchenbücher zu durchstöbern und oft ganze Gemeinden vom Namen her über Jahrhunderte auflisten können.Aber die sind meist bekannt durch Mundpropaganda.
3.Ja auch ich habe in anderen Orten und Städten meine gesuchten Namen verfolgt und es macht mir Freude sie kostenlos zur Verfügung zu stellen, also ich verkaufe sie nicht meinen eigenen Verwandten oder Fremden.
LG
Irmengard
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  #39  
Alt 24.04.2011, 15:03
Benutzerbild von Alex71
Alex71 Alex71 ist offline männlich
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Registriert seit: 18.04.2007
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Hallo Irmengard,

Deine Hypothesen lassen sich doch aus Yvonnes Schilderungen überhaupt nicht ableiten. Ich habe Yvonne so verstanden, dass der Anbieter ein seriöser Heimatforscher ist, der aus ihrem Landkreis kommt und ihr vom örtlichen Ahnenforschungsverien empfohlen wurde. Hier wird m.E. teilweise eine Phantomdiskussion geführt.

Gruß
Alexander
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  #40  
Alt 24.04.2011, 16:24
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irmengard irmengard ist offline weiblich
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Standard Hallo Alex

So wie ich es gelesen habe, ist es jemand der sich im Landkreis auskennt, aber es steht nix von einem Heimatforscher oder jemand der Erfahrung mit sowas hat .
Ich wollt ja eigentlich nur meine Meinung dazu abgeben und ich hab halt auch schon mal bezahlt, für etwas was nix wert war.Nur weil ich dachte, ich könnt da blind jeden vertrauen.
Bitte jetzt nicht wieder eine Belehrung, ich werde in Zukunft vorsichtiger sein, wenn ich mich im Forum äußere.

LG
Irmengard
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