Hallo zusammen,
seit ich mit der Ahnenforschung begonnen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wieso meine Urgroßeltern am 22.06.1918 in der Schweiz (Morschach) standesamtlich,
und dann später, am 08.08.1918, kirchlich in Dortmund geheiratet haben,
obwohl keiner der Beiden aus der Schweiz stammt, und zu der Zeit der erste Weltkrieg tobte, an dem mein Urgroßvater teilnahm, bzw. offiziell in Kriegsgefangenschaft war (s. Vermisstenlisten: http://des.genealogy.net/search/show/593443
http://des.genealogy.net/search/show/2371237
http://des.genealogy.net/search/show/8802482
https://grandeguerre.icrc.org/en/Fil...s/5044115/1/2/).
Gestern bin ich auf die Information gestoßen, dass Kriegsgefangene verschiedener Nationen in der Schweiz interniert wurden, u.a. um den Leerstand in den Hotels auszugleichen, was mir bisher nicht bekannt war. Mein Urgroßvater war einer der Glücklichen(?), die ihre Kriegsgefangenschaft dort verbüßt haben (http://des.genealogy.net/search/show/10041893).
Das Ganze kommt mir verhältnismäßig für eine Kriegsgefangenschaft sehr luxuriös vor, deswegen suche ich nach Informationen über den Alltag dieser Kriegsgefangenen in der Schweiz.
Wie sah es mit Zwangsarbeit aus?
War es normal, dass sie dort so frei waren, heiraten zu können? Besonders die kirchliche Trauung in Deutschland wundert mich sehr.
Wie wurde selektiert, wer in die Schweiz kam? Haben Ausbildung, Einheit, gute Führung oder rein der Zufall entschieden? Spielten Verwundungen/Krankheiten eine Rolle?
Für die Beantwortung der Fragen, oder sonstige Informationen über die Kriegsgefangenschaft in der Schweiz ein riesengroßes Dankeschön im Voraus!
Viele Grüße Patrick
seit ich mit der Ahnenforschung begonnen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wieso meine Urgroßeltern am 22.06.1918 in der Schweiz (Morschach) standesamtlich,
und dann später, am 08.08.1918, kirchlich in Dortmund geheiratet haben,
obwohl keiner der Beiden aus der Schweiz stammt, und zu der Zeit der erste Weltkrieg tobte, an dem mein Urgroßvater teilnahm, bzw. offiziell in Kriegsgefangenschaft war (s. Vermisstenlisten: http://des.genealogy.net/search/show/593443
http://des.genealogy.net/search/show/2371237
http://des.genealogy.net/search/show/8802482
https://grandeguerre.icrc.org/en/Fil...s/5044115/1/2/).
Gestern bin ich auf die Information gestoßen, dass Kriegsgefangene verschiedener Nationen in der Schweiz interniert wurden, u.a. um den Leerstand in den Hotels auszugleichen, was mir bisher nicht bekannt war. Mein Urgroßvater war einer der Glücklichen(?), die ihre Kriegsgefangenschaft dort verbüßt haben (http://des.genealogy.net/search/show/10041893).
Das Ganze kommt mir verhältnismäßig für eine Kriegsgefangenschaft sehr luxuriös vor, deswegen suche ich nach Informationen über den Alltag dieser Kriegsgefangenen in der Schweiz.
Wie sah es mit Zwangsarbeit aus?
War es normal, dass sie dort so frei waren, heiraten zu können? Besonders die kirchliche Trauung in Deutschland wundert mich sehr.
Wie wurde selektiert, wer in die Schweiz kam? Haben Ausbildung, Einheit, gute Führung oder rein der Zufall entschieden? Spielten Verwundungen/Krankheiten eine Rolle?
Für die Beantwortung der Fragen, oder sonstige Informationen über die Kriegsgefangenschaft in der Schweiz ein riesengroßes Dankeschön im Voraus!
Viele Grüße Patrick
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