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#51
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Hallo gki,
Zitat:
Es grüßt der Alte Mansfelder Geändert von Alter Mansfelder (05.10.2016 um 23:57 Uhr) |
#52
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Hallo Alter Mansfelder!
Zitat:
Wir brauchen also jemanden, der in TÜ wohnt oder öfter hinkommt. |
#53
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Hallo gki,
Zitat:
1. die UB immer noch das "Familienarchiv Decker-Hauff" verwahrt und 2. ob darin Handschriften des Sebastian Ebinger, speziell eine "Genealogia Naucleriana" enthalten sind. Bei positiver Antwort könnte man davon ein Digitalisat bestellen und sich bequem auf DVD nach Hause schicken lassen. Eine gleichlautende Anfrage könnte man auch an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart senden. Da kann man dann gleich das oben genannte Blatt 450r aus der Gabelkover-Handschrift mitbestellen. Es grüßt der Alte Mansfelder PS: Ich sehe gerade: Das Familienarchiv Decker-Hauff befindet sich im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, siehe hier letzter Satz zum "Leben": https://de.wikipedia.org/wiki/Hansmartin_Decker-Hauff Geändert von Alter Mansfelder (06.10.2016 um 00:42 Uhr) Grund: PS hinzugefügt. |
#54
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Hallo gki und Alter Mansfelder,
klasse Arbeit! :-) Ist ja richtig gut, was Du Dir hier alles angeschaut hast. Dinkel nennt aufgrund aller vorliegenden Quellen folgende Nachkommen: Der Caspar Forstmeister I (ca. 1435-1490 in Kirchheim) soll ja zwei Frauen gehabt haben (Irmel Hauff, gest. 1478 in Kirchheim) und Barbara Wingarter aus Stuttgart. Seine Halbschwestern (weitere Töchter des Ulrich V) waren Nonnen im Kloster Kirchheim. Lt. Quellenlage galt dieses Kloster als sehr offenherzig. D.h. es gab viele adelige männliche Besucher und immer etwas zu feiern. Aus der Ehe mit Irmel Hauff sollen die bekannten Nachkommen entstanden sein: Prof. Dr. Kaspar Forstmeister II, verheiratet mit Magdalena Küssenpfennig Barbara Forstmeister, verheiratet mit Dr. Andreas Trostel NN Forstmeister verheiratet mit (Georg oder Oswald?) Binder aus Kirchheim. Hier sind nur die drei Söhne Jeorius (Georg), Oswald und Kaspar namentlich bekannt. Der Jeorius wird später Priester und erhält eine Pfründe durch das Kloster Kirchheim. In der Reformation wird er der erste evangelische Pfarrer von Württemberg. Sein Sohn wird dann ein bedeutender Mann in der kirchlichen und politischen Hierarchie in Württemberg. Der Prof. Forstmeister soll vier Töchter gehabt haben, von denen m.W. eine namentlich bekannt ist: Barbara. Diese Barbara soll den Prof. Dr. Peter Neser in Tübingen geheiratet haben, die anderen drei die Professoren Unger, Fünenz und von Hausen, alle aus Tübingen. Leider ist es oft so, dass die Frauen zwar erwähnt, aber nicht namentlich genannt wurden. Im württembergischen Pfarrerbuch kommt das sogar bis ins 18. Jahrhundert vor. Aber das hat sicherlich jeder schon mal in den Chroniken erlebt, oder? Geändert von NT Ipsum (06.10.2016 um 16:20 Uhr) |
#55
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Hallo zusammen,
das Familienarchiv Decker-Hauff befindet sich unter der Bestandsnummer Q 3/36 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Umfang 3143 Nummern, ca. 37,5 lfm, Online-Findmittel im Intranet des Staatsarchivs: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=1&klassi=1.15&anzeigeKlassi=1. 15.003.%&inhaltHauptframe=naeheres&anzeigeId=6835& letztesLimit=unbegrenzt&syssuche=&logik= @NT, hahn52, Themenerstellerin Dorothee und sonstige mutmaßliche Abkömmlinge: Findet sich unter euch noch ein Pionier, der sich per Mail im Hauptstaatsarchiv Stuttgart und in der Universitätsbibliothek Tübingen-Handschriftenabteilung nach Manuskripten des Sebastian Ebinger, speziell der "Genealogia Naucleriana", erkundigt? Anderenfalls geht es uns nämlich wie Doktor Faustus zu Beginn der Tragödie erster Teil ("Da steh ich nun ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor") und wir bleiben ohne substanzielle neue Erkenntnisse zur wahren Herkunft des Caspar Möwer/ Forstmeister - womit dann auch ich mein weiteres Nachdenken über diesen Fall einstelle. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#56
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Hallo Alter Mansfelder,
eine Anfrage an das Hauptstaatsarchiv habe ich bereits vor einigen Tagen gestartet. Da das Archiv den Ebinger und den Gabelkover in seiner freundlichen aber nicht weiterhelfenden Antwort nicht benannte, habe ich heute nochmals explizit danach gefragt. Meine Frage geht sogar noch weiter, denn ich wollte wissen, ob man im Archiv irgendeine Ahnung habe, auf welche Primär-Quellen sich Ebinger und Gabelkover stützen. Jetzt müssen wir mal abwarten. Viele Grüße, NT |
#57
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Alter Mansfelder,
danke, für Deine weiteren Bemühungen! NT, danke daß Du Dich drum kümmerst, und daß Du mir nochmal die Forstmeister-Situation zusammengefaßt hast. Man kommt da leicht durcheinander. Nachdem ich bei Google zu "Genealogia Naucleriana" wirklich sehr wenig finde, hab ich mir mal den Namensgeber Johann Nauclerus angeschaut. Den gab es offenbar wenigstens wirklich. Hier eine Zusammenfassung: https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Nauclerus Bei seinem Bruder https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Vergenhans steht "Eine Verwandtschaft zum württembergischen Grafenhaus ist nicht gesichert." bei ihm selber steht nichts davon. Desgleiches in einer Dissertation von 1874: https://books.google.de/books?id=YRF...clerus&f=false "Von dem Geschlechte der Vergen wissen wir sonst nichts." Hier aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberha..._(Württemberg) heißt es unter Verweis auf das Tübingen-Buch: "Daneben hatte Eberhard mit seiner Geliebten Agnes von Dagersheim noch mehrere Kinder[1]:" "Anna von Dagersheim, ∞ Hans Ferg, genannt Vergenhans, bedienstet am Hof zu Urach. Dieser Verbindung entstammen die Tochter Anna Vergenhans, der Sohn Ludwig Vergenhans (Dr., Probst in Stuttgart, Domherr in Konstanz und Augsburg, Kanzler in Stuttgart) und sein Bruder Johannes Vergenhans." Dieser Passus wurde offenbar erst 2011 eingefügt. Da frag ich mich: Wenn man 1874 von der hochadeligen Abstammung der Vergenhänse noch nicht wußte und es dann seit dem Tübingenbuch unter Hinweis auf Decker-Hauff "weiß", ist diese Zustandsänderung in Forschungserkenntnissen oder in Manipulation und "kreativer Ergänzung" von bestehenden Akten seitens Decker-Hauff zu suchen? Es bleibt spannend! Geändert von gki (06.10.2016 um 16:53 Uhr) Grund: Linkfix |
#58
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Hallo gki,
die Linie Herzog Eberhard - Agnes oder Antonia (auch dieser Name geistert herum) von Dagersheim gilt auch als eine Decker-Hauffsche "Erfindung". Viele Grüße, NT Geändert von NT Ipsum (06.10.2016 um 17:03 Uhr) |
#59
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Hallo NT,
da danke ich für die Bestätigung meiner Vermutung. Ich vermute dann mal, daß die gesuchte Genealogie die gesuchten Informationen nicht enthalten wird. |
#60
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Hallo NT und gki,
Zitat:
Zitat:
Es grüßt der Alte Mansfelder |
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