WAST Unterlagen Onkel?

[Kolja]

Hallo Ihr Lieben,
Wollte mal fragen ob Ihr erfahrungen gemacht habt wenn Ihr nicht nach direkter Linie anfragen gestartet habt? Mich würde interessieren wo meine Onkels so waren...... geht das einfach so?

[Henry Jones]

Hallo,

wenn du die Einverständniserklärung der nächsten Angehörigen bekommst geht das. Also Ehefrau, Kinder, Geschwister usw. möglicherweise funktioniert es auch, wenn du glaubhaft darlegen kannst, dass derjenige keine "näheren" Verwandten mehr hat (evtl. weil er nie verheiratet war). Nur solltest du halt dann belegen können, etwa mit einem Stammbaum, dass du mit demjenigen verwandt bist.

Gruß Alex

[Sadi]

WAST Unterlagen Onkel?

Hallo Kolja,
außer einer längeren Wartezeit besteht kein Problem.
Dieter

[Kolja]

mh das heisst ich muss jetzt 5 alten Tanten( alle über 80) fragen ob ich über Ihre ehemänner schnüffeln darf? die enterben mich doch alle :_))

[Henry Jones]

mh das heisst ich muss jetzt 5 alten Tanten( alle über 80) fragen ob ich über Ihre ehemänner schnüffeln darf? die enterben mich doch alle :_))

Da kommst du leider nicht drum herum!

Gruß Alex

[Deisterjäger]

Hallo Kolja,

das ist nicht ganz richtig, ich habe für den Cousin meiner Mutter eine Auskunft bei der WASt beantragt und habe ohne Probleme eine Auskunft erhalten. Genauso habe ich ohne die Einverständniserklärungen Auskunft über beide Brüder meines Vaters erhalten obwohl es noch lebende Familienangehörige gibt.

Kommt wohl auch auf den Grund der Anfrage an, ich hatte angegeben "Familienforschung"

Mein Tip, einfach versuchen "Versuch macht klug"

Gruss vom Deisterrand
Harald

NB. natürlich ist die Wartezeit zur Zeit sehr hoch, liegt wohl an den Fersehdokumentationen.

[Kolja]

supi danke werd ich gleich mal durchstarten habe ja Zeit :_)) hast du für die Brüder zusammen einen beantragt oder für jeden einzeln???

[Henry Jones]

Hallo Harald,

hier leben aber noch die Ehefrauen! Da ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Einverständniserklärung dieser beizubringen. Nach den Fällen "Grass" und "Tappert" sind die da eh viel aufmerksamer. Als ich vor 10 Jahren meine ersten WASt-Anfragen gestellt habe, wollte auch keiner einen Nachweis haben. Besonders zu den gefallenen Verwandten war es gar kein Problem Auskunft zu erhalten.

Klar gibt es Fälle in denen der Sachbearbeiter auf die Einverständniserklärung verzichtet. Ich würde mich darauf allerdings nicht verlassen. Bei kinderlosen und und unverheirateten Angehörigen die gefallen sind reicht auch meist schon ein Hinweis dass keine näheren Angehörigen mehr vorhanden sind.

Aber Kolja kann es ja mal versuchen.

Gruß Alex

[Michel85]

Ich habe jetzt schon bei ein paar (Ur-)Großonkels angefragt und bisher nie Probleme bekommen, obwohl dort immer noch Kinder bzw. nähere Verwandte als mich existieren. Auch hatten sie nicht immer meinen Nachnamen bzw. sind gefallen.

Man muss für jede einzelne Person anfragen, da man zu jedem ja die Namen/Geburtsdatum angeben muss.

[Kolja]

supi danke na dann rann an den Speck :_))

[cavalier]

Hallo,
Ich hatte für einen Cousin meiner Mutter ohne weiteres Auskunft erhalten
Für ihren Onkel die Daten leider nicht aber vom Volksbund.
Habe dieses Jahr versucht von 2 Cousins meines Vater Auskunft zu bekommen
1.Karl-Heinz Garbuzinski geb.15.05.1920 gest.als Karl Henri Garbun 06.09.2006 in Canada,seine Ehefrau starb 2001 in Canada,keine Nachkommen
2.Alfred Garbuzinski geb 20.07.1922 gef.02.02.1943 in Gaitolowo(Daten sind vom Volksbund),keine Nachkommen
Die Eltern der Brüder sind lange tot

Ich bekomme keinen Bescheid von der WASt.


lg Dorit

[AngelikaCharlotte]

Hallo, ich hatte bei der WAST nach einem angeheirateten Onkel nachgefragt. Er war mit der Schwester meines Vaters verheiratet, die 1956 verstarb. Es gab seither nie mehr Kontakte zu meiner Familie. Ich bekam keine Auskunft. Ich müsste mir die Einverständniserklärung von den noch lebenden Verwandten einholen.

Somit bleibt dieser Onkel in meiner Ahnenforschung ein Schatten.

[Joanna]

Hallo Angelika,

da es sich in Deinem Falle nicht um einen Ahnen oder direkten Familienangehörigen handelt, sondern der Onkel angeheiratet ist, ist es klar, dass Du keine Auskunft bekommen hast. Allerdings würdest Du auch mit einer Vollmacht der lebenden Ehefrau oder den Kinder Auskunft erhalten.

Gruß Joana

[Joanna]

Aber auch für die direkten Ahnen oder ihre Geschwister sind seit 2013 Nachweise abzugeben, dass es keine lebende Ehefrau oder noch lebende Nachkommen gibt. Und die Verwandtschaft muss nachgewiesen werden. Oder aber, wie hier auch schon gesagt wurde, muss eine Vollmacht vorgelegt werden.

Natürlich kann man es versuchen. Aber warum kann man nicht gleich den korrekten Weg gehen. Dann würde die WAST vielleicht etwas weniger zu tun haben. Und das wäre doch auch schön, oder?

Manchmal wird hier so getan, als ob Ahnen-/Familienforschung etwas Geheimnisvolles ist. Ist sie doch aber wirklich nicht, denn wir wollen doch nur unsere Ahnen etwas besser kennen lernen.

Joanna

[AngelikaCharlotte]

Hallo Angelika,

da es sich in Deinem Falle nicht um einen Ahnen oder direkten Familienangehörigen handelt, sondern der Onkel angeheiratet ist, ist es klar, dass Du keine Auskunft bekommen hast. Allerdings würdest Du auch mit einer Vollmacht der lebenden Ehefrau oder den Kinder Auskunft erhalten.

Gruß Joana

Liebe Joanna,

ich bin tatsächlich völlig blauäugig an die Angelegenheit, da ich die Frage, wie ich Unterlagen über diesen angeheirateten Onkel bekäme, gestellt hatte. Ich bekäme die Auskunft über die WAST.

Leider weiß ich nichts weiter über die besagte Familie. Vllt wird mir ja die Frage irgendwann beantwortet werden können im Laufe meiner Forschungen.

Danke für dein Feedback.