Hallo zusammen,
bei meinen Recherchen zum FN Herzky bin ich über die Online Recherche beim Staatsarchiv Hamburg auf drei männliche Mitglieder dieser Familie gestoßen. Alle drei in den Gefangenenbüchern / Karteikarten (Haftkarteien) des Zuchthaus Fuhlsbüttels sowie der Untersuchungshaftanstalt Hamburg-Stadt.
1927: Kurt Friedrich Ernst Herzky (* 10.11.1904, ???):
1931, 1934-1935: Georg Johann Herzky (* 06.05.1899, Schkölen i. Thüringen / + 06.04.1952, Halle):
1940-1941: Bernhard Harry Herzky (* 02.12.1926, Hamburg):
Alle drei Einträge sind auf Mikroverfilmung im Archiv öffentlich einsehbar. Die letzte Sperrfrist 2016 abgelaufen.
Meine Fragen an die Hamburger hier im Forum:
Hintergrund zu meiner Recherche:
Ich versuche seit einiger Zeit verschiedene Familienlinien mit den Namen Herzky zusammenzuführen. Für zwei Linien in Bayern und Thüringen (Region Hof, Hirschberg sowie Bayreuth) habe ich dies bereits erfolgreich geschafft.
Unterschiedliche Dokumente (u.a. bei Ancestry) deuten auf eine Verbindung der Bayreuther Linie mit den Herzkys aus Schkölen bzw. Eisenberg in Thüringen hin. So wohnte ein weitere Familienmitglied names Emil Georg Herzky (* 01.08.1890, Schkölen) in den selben Arbeiterwohnungen wie meine Bayreuther Herzkys. Beide arbeiteten für die Mechanische Baumwoll-Spinnerei Bayreuth.
Georg Johann Herzky findet man an mehreren Stellen verzeichnet. U.a. auch in den Arolsen Archives - dort als Häftling im KZ Dachau (vermutlich: Außenlager in Friedrichshafen), KZ Buchenwald und Außenlager Dora (Mittelbau-Dora):
Die vermeintliche Mutter - von zumindest Georg Johann Herzky und Emil Georg Herzky: Ottilie Emilie Herzky, geb. Schauer (* 07.08.1870, Schkölen / + 24.08.1934, Hamburg).
Sie ist evtl. beim Besuch ihres Sohnes Georg Johann Herzky 1934 im Allgemeinen Krankenhaus Hamburg - St. Georg verstorben. Wohnhaft war sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich in der Stadt Eisenberg, Thüringen.
Vielleicht hat jemand auch noch einen zusätzlichen Tipp, wie/wo ich in Hamburg weitere Informationen finden könnte. Die historischen Adressbücher von Hamburg (Uni Hamburg, Ancestry) sind mir bekannt.
Danke für eure Unterstützung.
vg Markus
bei meinen Recherchen zum FN Herzky bin ich über die Online Recherche beim Staatsarchiv Hamburg auf drei männliche Mitglieder dieser Familie gestoßen. Alle drei in den Gefangenenbüchern / Karteikarten (Haftkarteien) des Zuchthaus Fuhlsbüttels sowie der Untersuchungshaftanstalt Hamburg-Stadt.
1927: Kurt Friedrich Ernst Herzky (* 10.11.1904, ???):
1931, 1934-1935: Georg Johann Herzky (* 06.05.1899, Schkölen i. Thüringen / + 06.04.1952, Halle):
1940-1941: Bernhard Harry Herzky (* 02.12.1926, Hamburg):
Alle drei Einträge sind auf Mikroverfilmung im Archiv öffentlich einsehbar. Die letzte Sperrfrist 2016 abgelaufen.
Meine Fragen an die Hamburger hier im Forum:
- ist es möglich bei einem spontanen Besuch im Staatsarchiv die Dokumente an einem Gerät anzusehen? Stehen genügend Geräte für die spontane Einsicht (natürlich mit Vorbestellung) zur Vergüung? Ich konnte auf den Internetseiten des Archivs nichts dazu finden, dass man einen entsprechenden Platz reservieren könnte.
- Was erwartet mich bei diesen Dokumenten (Haftkartei)? Wie umfangreiche sind diese Kartei-Dokumente. Tatsächlich nur eine Karteikarte mit Vorder- und Rückseite, oder mehr?
Hintergrund zu meiner Recherche:
Ich versuche seit einiger Zeit verschiedene Familienlinien mit den Namen Herzky zusammenzuführen. Für zwei Linien in Bayern und Thüringen (Region Hof, Hirschberg sowie Bayreuth) habe ich dies bereits erfolgreich geschafft.
Unterschiedliche Dokumente (u.a. bei Ancestry) deuten auf eine Verbindung der Bayreuther Linie mit den Herzkys aus Schkölen bzw. Eisenberg in Thüringen hin. So wohnte ein weitere Familienmitglied names Emil Georg Herzky (* 01.08.1890, Schkölen) in den selben Arbeiterwohnungen wie meine Bayreuther Herzkys. Beide arbeiteten für die Mechanische Baumwoll-Spinnerei Bayreuth.
Georg Johann Herzky findet man an mehreren Stellen verzeichnet. U.a. auch in den Arolsen Archives - dort als Häftling im KZ Dachau (vermutlich: Außenlager in Friedrichshafen), KZ Buchenwald und Außenlager Dora (Mittelbau-Dora):
Die vermeintliche Mutter - von zumindest Georg Johann Herzky und Emil Georg Herzky: Ottilie Emilie Herzky, geb. Schauer (* 07.08.1870, Schkölen / + 24.08.1934, Hamburg).
Sie ist evtl. beim Besuch ihres Sohnes Georg Johann Herzky 1934 im Allgemeinen Krankenhaus Hamburg - St. Georg verstorben. Wohnhaft war sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich in der Stadt Eisenberg, Thüringen.
Vielleicht hat jemand auch noch einen zusätzlichen Tipp, wie/wo ich in Hamburg weitere Informationen finden könnte. Die historischen Adressbücher von Hamburg (Uni Hamburg, Ancestry) sind mir bekannt.
Danke für eure Unterstützung.
vg Markus
Kommentar