Wappen blühender Geschlechter des Landes Hessen

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  • Mac1970
    Neuer Benutzer
    • 10.08.2010
    • 4

    #76
    Heinrich,

    Noch immer nichts empfangen.
    Bitte, können Sie die Informationen nochmal zuschicken?
    Freundlichen Grüßen aus die Niederlanden
    Frank
    www.macrander.net


    CREDE•QVOD•POTES•ET•POTES

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    • goehh3
      Neuer Benutzer
      • 04.10.2007
      • 4

      #77
      Das hier genannte Wappen gehört zu unserer Familie. Hier die Beschreibung:

      Von Hermann Knodt und Heinz Ritt

      168. Goebel


      Wappen: In blau das goldene "alte Glasmacherzeichen" vor einem silbernen waagrechten Wellenband. Auf dem Helm mit blau-goldener Decke ein offener blauer Flug, dazwischen zwei gekreuzte goldene Glasmacherpfeifen.

      Stammvater dieses Laubacher Glasmachergeschlechts ist der 1584 im Laubacher Kirchenbuch erwähnte Glashüttenmeister der Gräfl. Solms-Laubacher Glashütte Adam der Glaserus vel Gebbelius - 1594 urkundlich als Examenbeisitzer der Lateinschule so benannt - 1601. Herkunft wird angenommen 1540 aus dem Raum Zwikkau (Landbesitz des Reichsgrafen Friedrich Magnus zu Solms-Laubach). Der älteste Sohn, Glashüttenmeister Balthasar Göbel (t 1666) setzt das Glasmachen auf Sohn und Enkel fort. Der Enkel Nikolaus (1630-1716) ist bereits Mitbegründer und Mitbesitzer einer eigenen Glashütte in Laubach-Söhne: Joh. G. auf einer Glashütte im Würzburgischen, Joh. Valentin G. 1682 (Heirat) auf der Hütte Breitenborn b. Büdingen, Joh. G. Veit (1662-1705) in Laubach. Der Erstgeborene von Joh. Veit Göbel, Thomas (1700-1743), beendet die Tradition in Laubach und wandert aus zur Hütte Friedrichsthal im Saarland, wo wiederum zwei Söhne das Glasmachen erlernen und wo dieser Zweig noch lange Zeit blüht. In der ersten Generation nach Adam G. (Glashüttenmeister Balthasar G.) entsteht bei dessen Bruder Caspar in dessen Sohn Gerhard und Enkel eine über hundertjährige Pfarrer- und Lehrertradition. Gerhardus G. (1612-1684) Pfarrer in Wetterfeld, Joh. Chri¬stoph G. (1677-1748) Pfarrer in Wohnbach und Gonterskirchen, Gerhard G. (t 1704) Konrektor in Wetter, Diakonus und Rektor in Rauschenberg, dessen Sohn Heinrich Ludwig G. (1675-1726) Diakon in Vöhl und Pfarrer in Obernburg. Der Grabstein des Joh. Christoph G. in der Sakristei der Kirche Gonterskirchen zeigt das Familienwappen dieser Linie. Wesentlich älter als dieses ist allerdings das uralte geheimnisvolle Symbol der Glasmacherkunst, die in ihren Anfängen bis in die Grabkammern der Pharaonen zurückreicht. Ein Spruch der Alchimisten besagt: "Das Auge ist die Sonn im Menschen und das Glas ein ganz besonderer Stoff - der Erde Stolz und Glück." Aus dem Glasmachergeschlecht Göbel geht durch Joh. Wilhelm G. (1703-1755) eine in acht Generationen bestehende Bäckertradition hervor, weitere Handwerksberufe, im 19. u. 20. Jh. akadem. Grade, Beamte, Buchbindermeister, Pfarrer u. Kaufleute folgen.

      Quellen: K' Bücher, Zunftbücher, Original-Urkunden im, Gräfl. Archiv Laubach. Einsender: Georg Göbel, Bundesbahnoberinspektor i. R., Zwingenberg a. d. Bergstr., Karlstraße 18.
      381 / 382
      Viele Grüße
      Hans-Hermann Goebel

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      • Irmel
        Benutzer
        • 08.03.2008
        • 43

        #78
        Wappen LIPPERT

        Hallo Suchender,

        die LIPPERT-Familie meines Mannes stammt aus dem bayr. hess. Grenzort Sailauf und führt auch ein Wappen, das allerdings erst vor ca. 20 jahren in Auftrag gegeben wurde, sich aber an den ausgeübten Ämtern als schönbornsche Verwalter und Niederrichter orientiert.
        Es würde mich sehr interessieren wie das Wappen 113 Lippert beschrieben, von welchem Stamm L. es geführt wird und von wann es stammt.

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        • Der Suchende
          Gesperrt
          • 04.07.2008
          • 2360

          #79
          Wappen

          Hallo Irmel,
          Du hast einen Zahlendreher und möchtest sicher die Nummer 133 ?
          Los gehts: 133. LIPPERT
          Wappen: In Blau vor Silber gespaltenem Schild vorn ein silberner Löwe, hinten ein schwarzer Bär, die ein auf der Spaltungslinie liegendes rotes Herz halten; als Schildfuß in gebogener roter Spitze silberner , mit 3 blauen Fischen belegter Wellenbalken. Über vorn schwarz-silberner, hinten blau-silberner Decke auf bewulstetem Helm ein blauer Turm.
          Das Wappen deutet Namen, Herkunft und Gliederung des oberhessischen Geschlechts an. LIPPERT = LIEBHART: Das Sinnbild der Liebe wird von den Symbolen der Stärke gehalten, die zugleich den Alsfelder Löwen und den Berliner Bären als Wohnorte darstellen; der Turm der Burg Klopp in Bingen weist auf des Einsenders Vater Konrad Friedrich Josef LIPPERT (1858 bis 1927) hin, der 40 Jahre Beigeordneter und Bürgermeister in Bingen war. Der Fluß versinnbildlicht sowohl Rhein als auch Wolga, die beide in der Geschichte des Geschlechts eine Rolle spielten; die Fische deuten einerseits die Gliederung in drei Stämme an, wollen andererseits auch auf Adam FISCHBACH aus Vadenrod hinweisen, der den Großvater des Einsenders mit Sorgfalt und Güte erzog. Das Wappen wurde 1960 von Dr. Heinz F. Friederichs entworfen.
          Stammvater ist der Wirt Johannes LIPPERT in Eifa, Kr. Alsfeld, dessen Sohn Johann Henrich LIPPERT (1704 bis 1762) nach seiner 1736 erfolgten Verheiratung mit Anna Maria HARRES (1720-1767) nach deren Geburtsort Rainrod verzog. Die aus dieser Ehe hervorgegangenen Söhne bildeten drei Stämme. Die Nachkommen des ältesten Sohnes Johannes LIPPERT (1738-1820) waren mehrere Generationen hindurch Gastwirte und Schultheißen in Rainrod, bis Konrad LIPPERT (1820-92) nach Worms heiratete; dessen Nachkommen leben in Bingen, Mannheim, Berlin, Frankfurt usw. Auch Johann Konrad LIPPERT (1746 bis 1810) begründete einem Rainroder Stamm mit späteren Nachkommen in Wallenrod und Darmstadt. Der jüngste Sohn Johann Heinrichs, Johannes LIPPERT der Jüngere (1748-1827), folgte 1766 dem Ruf der russischen Zarin Katharina und siedelte sich in Katharinenstadt an; seine Nachkommen lebten in Saratow und St. Petersburg. 1868 besuchte einer von ihnen, der einen bedeutenden Früchtegroßhandel auf der Krim unterhielt, die Heimat seiner Ahnen Rainrod. Auch zu Beginn der russischen Revolution fand Arnold LIPPERT (1898-1958) aus Katharinenstadt diesen Weg zurück, er studierte in Marburg und lebte als Arzt in Berlin und Ludwigsburg. Aus der russischen Linie heirateten 5 LIPPERT Angehörige der Familie LIEBIG. Heute leben Nachkommen der Rainroder LIPPERT außer in den genannten Orten in Mainz, Oppenheim, Lübeck, Hamburg, in Brasilien und USA.
          Den Einsender schick ich Dir per PN.
          Viele Grüße
          Heinrich

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          • Irmel
            Benutzer
            • 08.03.2008
            • 43

            #80
            Lippert

            Herzlichen Dank, Heinrich, für die Erläuterungen!
            Jetzt bekommen die HSta D abgelegten Akten langsam ein Gesicht!
            Danke auch für den Verweis zu L.nach F/M. Werde dort mal wegn Abgleich anfragen.
            Möchtest Du auch die Beschreinung "unseres" Lippert- Wappens? Allerdings gehört Sailauf mit Aschaffenburg nach Bayern. Hier sind wir B.-W.

            Liebe Grüße
            Irmel

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            • Irmel
              Benutzer
              • 08.03.2008
              • 43

              #81
              LIPPERT-Sailauf

              Es ist interessant, daß die Lipperts immer wieder Gerichtsleute (Schöffen, Niederrichter, Verwalter und später Lehrer waren).
              Angehängte Dateien

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              • Der Suchende
                Gesperrt
                • 04.07.2008
                • 2360

                #82
                Lippert

                Hallo Irmel,
                kennst Du die "Deutsche Wappenrolle" Band 51; herausgegeben vom "HEROLD" ? Dort ist das Wappen LIPPERT (aus Sommerkahl, Kreis Aschaffenburg) abgebildet (nur schwarz-weiß) und noch einiges geschrieben. Wenn Du das noch nicht hast (ältester bekannter Vorfahr) so meld Dich nochmal.
                Viele Grüße
                Heinrich

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                • Irmel
                  Benutzer
                  • 08.03.2008
                  • 43

                  #83
                  Vieken Dank, Heinrich, für die Information.
                  Ist dieses Wappen LIPPERT, Sommerkahl, denn identsich mit dem, das ich hier eingestellt habe? Wenn nicht, wäre es Dir möglich, dieses einzuscannen und mir zu senden oder hat jedes Staatsarchiv diese Wappenrollen zur Einsicht? Am Donnerstag beabsichtige ich, das StA Würzburg zu besuchen.

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                  • Der Suchende
                    Gesperrt
                    • 04.07.2008
                    • 2360

                    #84
                    Lippert

                    <hallo Irmel,
                    das Wappen ist das gleiche. Es steht hier noch:
                    (Ältester bekannter Vorfahr im Mannesstamm: Franz Lippert, geb.: Sommerkahl um 1610, gestorben: ebenda um 1679, Vater des Johann Lippert, geb.: Sailauf-Lauterhof . . . 1633, gestorben: ebenda 31. 01. 1721, Hofbauer und Niederrichter auf dem Lauterhof)
                    Dann folgt die Beschreibung des Wappen.
                    Neu angenommen am 3. April 1989 vom Antragsteller Alfred Lippert, Landwirt, Winzer und Schäfer in Tauberbischhofsheim-Impfingen, für sich und die übrigen Nachkommen im Mannesstamm seines Urgroßvaters Michael Lippert (1835-1920), soweit und solange sie noch den Familiennamen des Wappenstifters führen.
                    Entwurf: Antonius Hauser, Karlsruhe
                    Eingetragen am 18. Mai 1989 unter Nr. 9067/89
                    Viele Grüße
                    Heinrich

                    Kommentar

                    • Irmel
                      Benutzer
                      • 08.03.2008
                      • 43

                      #85
                      Lippert-Sailauf

                      Ja, das ist unser Wappen und Alfred Lippert ist der Patenonkel meines Mannes. Aber danke fürs nachschauen.
                      Ich hatte gehofft, daß es ein älteres Wappen gegeben hätte.

                      Außerdem suche ich noch die Verbindung zu
                      Johann Ludwig LIPPERT, Centgraph, Zoll-Verwalter, Stadt- und Zunftschreiber (1749,54,61,62), auch Beedebürgermeister (1748) zu Rothenfels.

                      Muß das in einen neuen Faden? Ich muß mich erst durchlesen, wie das geht.

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                      • ahnenforscher95
                        Neuer Benutzer
                        • 11.10.2010
                        • 2

                        #86
                        Hi

                        Ich wäre an dem Nachnamen "Vocke" interessiert.
                        Wäre super wenn du mir helfen könntest

                        Dankeschön!

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                        • Billet
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.01.2007
                          • 1985

                          #87
                          Zur Schreibweise "Vocke" wurde kein Wappen-Eintrag festgestellt.
                          Wappen-Billet.de
                          M.d.WL.
                          M.d.MWH.

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                          • Der Suchende
                            Gesperrt
                            • 04.07.2008
                            • 2360

                            #88
                            Vocke

                            Hallo Herr Billet (?),
                            was veranlasst Sie zu der Annahme das es zu VOCKE keinen Eintrag gibt ??????
                            Viele Grüße
                            Heinrich Koch

                            Kommentar

                            • Der Suchende
                              Gesperrt
                              • 04.07.2008
                              • 2360

                              #89
                              Wappen VOCKE

                              Hallo Ahnenforscher 95,
                              hier die Eintragung zum Wappen VOCKE.
                              Wappen:
                              Silber über blau geteilt. Oben ein liegender grüner Eichenast mit vier austreibenden Eicheln, unten ein goldenes Jagdhorn.
                              Auf dem blau - silbern bewulsteten Helm mit gleichen Decken ein achtendiges goldenes Hirschgeweih.
                              Entwurf: Einsender
                              Zeichnung: Dieter Schäfer, Assenheim
                              Es gibt dann eine Stammreihe, die mit einem Johann Andreas Christian VOCKE beginnt. Er ist geboren um 1755, gestorben in Weilrode / Harz am 24. Febr. 1805. War Minnigerödischer Förster. Sie endet mit einem Polizeibeamten mit Namen Hans - Jörg VOCKE der noch lebt.
                              Wenn Du die anderen Daten haben möchtest so schick mir eine PN mit Deiner Postanschrift.
                              Um diese Missverständnisse (Herr Billet) zu vermeiden bitte ich ALLE wenn irgend möglich die dem Wappen zugeordnete Nummer mit anzugeben. DANKE
                              Viele Grüße
                              Heinrich Koch

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                              • ahnenforscher95
                                Neuer Benutzer
                                • 11.10.2010
                                • 2

                                #90
                                vielen vielen dank für die vorallem schnelle antwort!! Aus mir unbekannten gründen kann ich momentan keine nachrichten verschicken... da ich meine adresse nicht in ein öffentliches forum stellen möchte, wäre es in ordnung wenn sie mir eine email senden und ich ihnen dann die adresse schicke? Meine Email adresse ist: sonja.95@web.de
                                Vielen Dank!

                                Kommentar

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