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#11
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Wenn google (books) kein einziges Ergebnis bringt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass das Wort falsch gelesen wurde. Alle Erklärungsversuche dürften deshalb auch in die Irre führen.
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#12
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Hallo rigrü, und alle anderen:
- "Amtsschuster" = "zunftmäßiger Schuster"; Oldenburg 18.Jht. - http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de...term=amtschein - "Amtsbäcker", Oldenburg 17.Jht. - http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de...irstterm=amts* - "Amtsbarbier", Oldenburg 18.Jht. - http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de...irstterm=amts* Also meine Hinweise führten nicht in die Irre sondern sind die Lösung!! Viele Grüsse |
#13
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Amt = Zunft, das ist richtig.
Dann ist ein Amtsdecker ein Zunftmeister, heute "Innungsmeister" der Dachdecker-Zunft /Innung. Also der Obermeister dieses Handwerks im Innungsgebiet. |
#14
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Ohne Beleg ist das alles Spekulation. Der Begriff "Decker" ergab schon damals isoliert keinen Sinn. Warum sollte man das "Dach-" oder den "Schiefer-" oder auch das "Ab-" weggelassen haben?
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#15
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Um noch ein bisschen zur Sache beizutragen: Welche Berufe gibt es denn im Umfeld des Claus Bahr (Eltern, Kinder, Geschwister?). Vielleicht tauchen da ja massenweise Dachdecker auf?
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#16
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Hallo zusammen
dann steuere ich auch eine Idee bei. Wie Forschi und rigrü schon vermuten: es muß sich beim Beruf um einen Lesefehler handeln. Dem schließe ich mich an. Mein dezenter Vorschlag: (Amts- >ist ja geklärt, diese Bezeichnung gibt es heute noch) (Amts-) Decksmann? Diesen Beruf gab es in Schleswig Holstein sowohl für Frauen als auch für Männer. Sie erledigten Arbeiten im Hafen oder auf einem Schiff ...> kann man ja nachlesen. @ Johanna Ich habe mal meine Theorie auf Plausibilität überprüft. Dannau liegt ja nur ca. 16 km von der hohwachter Bucht entfernt. Und die hohwachter Bucht hat ja geschichtliche Tradition. Wie gesagt, es ist nur mein bescheidener Gedankenansatz! viele Grüße Reinhard Geändert von derteilsachse (11.09.2016 um 01:23 Uhr) Grund: Ergänzungen |
#17
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Ich stimme Sahra zu, Mit "Amt" wurden die Vereinigungen der Handwerker (Zünfte) bezeichnet. Ich habe z.B. einige Mitglieder des GoldschmiedeAmtes. entweder Juweliere (meister) oder Goldarbeiter (Gesellen).
v.g.Gerhard |
#18
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moin, alles recht und schön,
bis jetzt hat aber noch keine/r erklärt was ein "Decker" als Beruf sein soll ob nun zünftig oder nicht.(wie u.a. rigrü zu Recht anmerkt) Als Beruf ist mir dieser Begriff jedenfalls noch nicht untergekommen. Solange kein scan vorliegt gehe ich daher von einem Lese/Abschreibfehler aus. Erg: Es sei denn in Ostholstein ist diese Berufsbezeichnung gebräuchlich für Dach- Decker/ Ab-Decker oder sonstige Deckberufe (ich will ja hier gar nicht an Anstössliches denken ;-)) Geändert von Huber Benedikt (11.09.2016 um 10:39 Uhr) |
#19
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Auf dieser Seite (Alte Berufsbezeichnungen aus Kirchenbüchern) gibt es einen Eintrag Decker = Dachdecker
http://baseportal.de/cgi-bin/basepor...1&range=270,30: Und hier ein weiterer Eintrag (allerdings niederrheinisch) Decker, Deckert, Deckers (ndrhein.) Dachdecker. Leiendecker (Rheinland) meint den Schieferdecker http://www.der-familienstammbaum.de/.../alte-berufe-d LG ahnenforscherin52 |
#20
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Hallo,
zumindest gibt das Wörterbuchnetz das Grundwort Decker wieder. Und das hier ist Zufall (zur Erinnerung: Schmütz FN der Ehefrau) http://www.schmuetz-dach.de/ oder nicht? Frdl. Grüße Thomas |
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