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  • Ulli_W
    Neuer Benutzer
    • 12.11.2006
    • 13

    #61
    Paf

    Hallo,

    also ich benutze PAF.

    Die Oberfläche sieht zwar so aus, als hätte sie ein Blinder, dem man die Gehirnregion für ästhetisches Empfinden wegoperiert hat, bei Nacht und einhändig entworfen, aber da bin ich vielleicht auch einfach nur ein bisschen eigen.

    Als größten Nachteil empfinde ich, dass ich damit keine Großgenealogie ausgeben kann, sondern nur "Vorfahren von" und "Nachfahren von".

    Falls ich mich damit irren sollte, bin für jeden Tipp dankbar!


    Gruß

    Ulli

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    • Stefan Wessel
      Erfahrener Benutzer
      • 02.04.2006
      • 269

      #62
      Stammbaumdrucker - Neue Version

      Hallo,

      vom Programm "Stammbaumdrucker" ist eine neue Version rausgekommen. Es gibt dort einige Neuerungen. Ich selber benutze den Stammbaumdrucker für die Eingabe und den Ausdruck meiner Daten. Der Ausdruck ist schön symmetrisch (Boxen, Verbindungen) im Gegensatz zu vielen anderen Programmen. Implexe sind auch schön gelöst (Cousin und Cousine heiraten - gleiche Großeltern - seht Ihr im Beispiel-Stammbaum). Auch Zweifachehen im gleichen Stammbaum.

      Ihr könnt Euch hier die Demo-Version runterladen:
      Der Stammbaumdrucker ist das führende Programm zur Präsentation von Familienforschungsergebnissen.

      dann auf Download auf der linken Seite. Die Demoversion ist die komplette Version des Programms. Ihr könnt beliebig viele Probanden eingeben und Eure Gedcom-Datei importieren. Nur der Ausdruck des Stammbaums ist nicht möglich. Dafür müsst Ihr dann die Lizenz erwerben.
      Ihr könnt aber Euch in der Baumansicht schon ansehen, wie der Baum später ausgedruckt wird. Es lohnt sich ! (Export der Gedcom-Datei und Ausdruck auf einem anderen Programm gehen natürlich auch). Besonders bei großen Stammbäumen ist die Navigation innerhalb des Stammbaums durch Anklicken der einzelnen Personenboxen ideal gelöst.

      Noch ein Tip:
      nach dem Öffnen einer Familiendatei kann es beim ersten Mal zu zahlreichen Fehlermeldungen

      "Das Geburtsdatum liegt mehr als etwa 0 Jahre nach dem Geburtsdatum der
      Mutter"

      kommen. Dazu muss nur einmal im Programmpunkt "Extras", "Programm-Optionen", "Diverses" (in der Reihenfolge) das Mindestalter gebärender Mütter auf den Normalwert 55 Jahre gestellt werden, dann ist es wieder ok. Dies muss nur einmal getan werden.

      Als Anhang habe ich mal einen Teilbaum aus meinem kompletten Stammbaum beigefügt.

      Viele Grüße

      Stefan Wessel

      p.s.: bevor Hugo sich meldet: Ihr könnt natürlich weiterhin das kostenlose Programm Ahnenblatt benutzen
      Angehängte Dateien
      An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

      Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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      • mctat
        Neuer Benutzer
        • 05.09.2006
        • 8

        #63
        Family Tree Maker

        hallo allerseits,

        also ich (weiblich, 35, wien) arbeite auf family tree maker version 16 auf englisch.

        hab' mich durch einen grossen teil des genealogie-software-dschungels gurchgeforstet (nicht zuletzt aufgrund der in diesem forum angeführten software-listen - vielen dank dafür!!) und bin beim FTM gelandet weil:

        - mir die intuitive usability enorm wichtig ist
        - namen, quellen etc. nur einmal eingetippt werden müssen und dann per automatischer liste anwählbar sind
        - viele programme so aussehen als seien sie von programmierern für programmierer gemacht, diese software aber nicht
        - in meiner familie einige mehrfachehen vorkommen, die nicht in vielen programmen eingebbar sind...
        - man hier bei einem faktum auch mehrere quellen angeben kann, was sich im nachhinein als enorm wichtig herauskristallisiert hat, wenn es zu widersprüchlichen angaben zwischen verschiedenen quellen kam
        - man hier beliebig viele fotos, filme und andere medienbasierte dokumente integrieren kann
        - man hier beliebig viele "fakten" dazuerfinden kann, je nach bedarf, was auch enorm hilfreich ist (zB todesursache finde ich sehr interessant, gibts aber kaum als feld)

        bis dato finde ich nur zwei sachen recht unvorteilhaft (aber auch diese haben ihr für und wider):

        1. wenn man die bilder der quellen (bei mir jpg's von fotos, geburtsurkunden, ariernachweisen etc) in den FTM eingibt, speichert er die bilder jeweils einzeln, auch wenn sie insgesamt 30 mal für diverse angaben innerhalb der datei vorkommen (zB eine alte urkunde, wo namen der eltern, großeltern und urgroßeltern vorkommen, wird dann bei jeder angabe neuerlich gespeichert), anstatt dass FTM die datei nur einmal speichert und sie dann in eine art "katalog" aufnimmt, auf die er zugreift. oder noch besser wäre es, er würde sich nur den link merken, was aber zur folge hätte, dass man natürlich weder den ordner noch die dokumente jemals umbenennen dürfte, weil's sonst nicht mehr funktioniert...

        jedenfalls wird die datei recht gschwind recht gross. andererseits ist halt alles drin, unabhängig vom ort des speicherns...

        2. ich hab mal wo eine zeitleiste gesehen, wo man auf einen blick erkennen kommte, wer zeitgleich mit wem gelebt hat. das gibts da auch nicht. hab ich aber bis dato auch erst bei einem programm gesehen.

        bei mir hat alles vor 4 jahren angefangen, als ich eine art familienaufstellung machen wollte. das erfragen der vorfahren bei meinen verwandten hat extrem interessante geschichten zutage gebracht. als ich auf einen verwandten um 5 ecken gestoßen bin, der sich auch schon mit ahnenforschung befasst hat, war der grundstein gelegt.

        bis dato hat meine kleine datei immerhin 2.000 personen intus. ich glaube, dass das auch für die nachfahren eine feine sache ist, wenn sie auf knopfdruck bilder, geschichten und daten der ahnen abfragen können. mir taugts jedenfalls recht.

        lg mctat

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        • Stefan Wessel
          Erfahrener Benutzer
          • 02.04.2006
          • 269

          #64
          Genealogie-Software - Meinungen

          Hallo,

          kurzer Zwischenstand: bislang haben bei 1.928 registrierten Nutzern nur 175 ihre Stimme abgegeben. Das entspricht nicht einmal einer Quote von 10%!

          Schaut man sich das bisherige Ergebnis an, nutzen die meisten kostenlose Programme.

          Hat der eine oder andere zwischendurch einmal die verschiedenen Demos ausprobiert (s. Liste erster Beitrag in diesem Thema) und sich inspirieren lassen? Hat jemand sein Programm daraufhin gewechselt oder wer noch keins hatte, eins angeschafft oder überlegt, sich eins anzuschaffen?

          Sagt doch mal Eure Meinungen hier im Thema. Was hat Euch an dem einen oder anderen Programm gefallen oder was stört Euch an Euren jetzigen Programmen. Was hindert Euch daran, Euch andere Programme anzuschaffen (der Preis)?

          Viele Grüße

          Stefan Wessel
          An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

          Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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          • Marlies

            #65
            RE: Genealogie-Software - Meinungen

            Original von Stefan Wessel
            Was hindert Euch daran, Euch andere Programme anzuschaffen (der Preis)?
            Hallo Stefan,

            mich hindert eigentlich nichts, nur bin ich zu bequem, um anderes auszuprobieren, weil im derzeitigen Programm unterdessen Daten von über 7000 Personen gespeichert sind.

            Grüße aus dem naßkalten Niederbayern
            Marlies

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            • silberfischchen
              Benutzer
              • 26.08.2005
              • 41

              #66
              Mich hindert der Umstand, dass ich mit meinem Programm (Legacy) sehr zufrieden bin und zwar so sehr, dass ich mir mittlerweile auch die kostenpflichtige DeLuxe-Version zugelegt habe.

              Vorher hatte ich mir einige Programme angeguckt aber kein anderes hat mir zugesagt.

              Kommentar

              • mctat
                Neuer Benutzer
                • 05.09.2006
                • 8

                #67
                RE: Genealogie-Software - Meinungen

                Ich habe mir meine family tree maker software gekauft. Anfangs getestet und passend für mich gefunden, mittlerweile an die 2000 Personen drin und recht zufrieden mit dem Programm.

                Es ist wohl so wie mit allem: Wenn man nicht allzusehr genervt ist von seinen Werkzeugen, welcher Art auch immer, dann wird man sie nicht ändern.

                Und der ftm ist echt ok für mich. Wenn ich was besseres wüsste, wo sich meine Daten einfach und ohne Probleme importieren lassen würden, würde ich's wahrscheinlich ändern. Aber so... warum sollte ich?

                Bin jedenfalls ganz prinzipiell gewillt, für gute Software auch gutes Geld zu zahlen. Nur ist das Ausmachen von guter und mühsamer Software ohne längeres Testen recht schwierig und da entscheidet dann wohl die einfache Zugänglichkeit zum Download des Programms, die dazugehörigen Screenshots, das Finden von Antworten auf eigene Fragen uvm. die Kaufbereitschaft.

                Kommentar

                • Carlton

                  #68
                  RE: Genealogie-Software - Meinungen

                  Ich habe keine kostenfreie Software, bin sehr zufrieden und habe gar keinen Grund, mir eine andere Software zu kaufen.

                  Kommentar

                  • Hugo
                    Benutzer
                    • 05.03.2006
                    • 86

                    #69
                    RE: Genealogie-Software - Meinungen

                    Hallo Stefan
                    Heute schreibt Hugos Frau Isabelle auf seinem Zugang

                    Du schreibst:
                    Hat der eine oder andere zwischendurch einmal die verschiedenen Demos ausprobiert und sich inspirieren lassen?

                    Das haben wir im Jahre 2004 getan mit x Ahnenprogrammen
                    Aber nur eines gefiel uns, weil wir es auf Anhieb bedienen konnten
                    Dabei sind wir dann geblieben
                    Es läßt uns freie Hand bei den Eingaben und auch die Möglichkeiten zum Drucken entsprechen unseren Vorstellungen
                    Es liegt also kein Grund für ein Wechsel vor

                    Du schreibst:
                    Was hindert Euch daran, Euch andere Programme anzuschaffen (der Preis)?

                    Absolut nicht. Auch wenn wir ein kostenloses Programm benutzen.
                    Im Gegenteil, wir haben sogar an den Programmierer gespendet und werden es wieder tun

                    Du hast aber vollkommen recht. Eine Quote von nur 10% bei den Abstimmungen ist recht traurig

                    Tschau
                    Isabelle

                    Kommentar

                    • Ralf
                      Benutzer
                      • 01.05.2007
                      • 22

                      #70
                      Genealogie Software Meinungen

                      Hallo Stefan,

                      angefangen habe ich mit "Der Stammbaum" von USM. Nach kurzer Zeit waren mir dann aber die Eingabe und vor allem die grafischen Ausgabemöglichkeiten von diesem Programm nicht mehr ausreichend.
                      Das nächste Programm, welches ich auch heute noch für die schnelle Eingabe, da einfach und schnell zu bedienen nutze, war "Ahnenblatt".
                      Da ich weiter auf der Suche nach einem Programm war, in welchem z.B auch die Wohnorte strukturiert eingegeben werden können und eine Gesamtübersicht möglich ist, habe ich auch FTM ausprobiert. Aber auch dieses Programm war mir in den grafischen Ausgabemöglichkeiten nicht ausreichend.
                      Nach einer erneuten umfangreichen Suche und vielen getesteten Programmen habe ich mich nun für Genbox entschieden.

                      Genbox ist in Deutschland scheinbar kaum bekannt, und hat auch noch einige kleine Fehler in der deutschen Textausgabe. Aber vor allem im Bereich grafische Ausgabe und auch in den allgemeinen Funktions- und Ausgabemöglichkeiten habe ich kein anderes Programm getestet, welches es mit Genbox aufnehmen könnte.

                      Leider ist das Programm nicht in Deiner Liste aufgeführt.

                      Gruß

                      Ralf

                      Kommentar

                      • Rossi
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.05.2006
                        • 126

                        #71
                        RE: Genealogie-Software - Meinungen

                        Original von Stefan Wessel
                        Schaut man sich das bisherige Ergebnis an, nutzen die meisten kostenlose Programme.
                        Schaust du dir auch in anderen Bereichen die Programme der Open Source Szene an, wirst du feststellen, dass "teuer" nicht unbedingt besser bedeutet, jemand nicht zwangsläufig ein kostenloses Programm benutzt, nur weil er Geld sparen will. Ein klassisches Beispiel sind der Internetbrowser Firefox und das E-Mailprogramm Thunderbird.

                        Hat der eine oder andere zwischendurch einmal die verschiedenen Demos ausprobiert (s. Liste erster Beitrag in diesem Thema) und sich inspirieren lassen? Hat jemand sein Programm daraufhin gewechselt oder wer noch keins hatte, eins angeschafft oder überlegt, sich eins anzuschaffen?
                        Ja und ja. Ganz früher hatte ich mal eines, an dessen Namen ich mich nichtmal mehr erinnern kann. Dann irgendwann mal Ahnenblatt. Dort hat mir eine für mich sehr wichtige Funktion gefehlt, ich habe daraufhin Dutzende von Programmen getestet und mich für Ages entschieden.
                        Nach der Demoversion habe ich mir dann einen Registrierungsschlüssel gekauft.
                        Ahnenblatt ist daraufhin rausgeflogen, da sich die dort erstellten Gedcoms nicht mit denen von Ages vertragen (oder umgekehrt).
                        Inzwischen allerdings nutze ich aber Gramps, auch durch meinen (Teil-)Umstieg auf Linux bedingt. Seit neuestem auch Gramps unter Windows. Das ist kostenlos, bedeutet also, obwohl ich ein bezahltes Programm habe (Ages) nutze ich es so gut wie nicht mehr.

                        Im Gegensatz zu anderen Programmen, die ich beruflich bedingt brauche, sind die Ahnenforschungsprogramme alle sehr billig. Finde beispielsweise mal eine gute Statistiksoftware (abgesehen von R) für unter 500.- Euro.

                        Rossi

                        Kommentar

                        • Charly_F
                          Benutzer
                          • 22.07.2007
                          • 17

                          #72
                          Vor ca. 3 Jahren habe ich mit der Ahnenforschung begonnen. Der Vater meiner Lebensgefährtin betreibt dieses Hobby schon länger und hat mich angesteckt.
                          Er arbeitet mit Brother's Keeper (nicht die aktuelle Version), dieses Programm war nicht mein Ding und ich habe mich im Internet umgesehen.

                          Getestet habe ich bis jetzt:
                          Ahnenblatt in der damaligen Version hat mir nicht zugesagt.

                          Mit Ages 1.30, 1.31 (mit Lizenz) habe ich dann begonnen meine bereits gesammelten Daten einzugeben. Bei der Druckausgabe gab es Fehler mit den Daten. Habe dann Herrn Daub mehrfach kontaktiert, hat sich leider sehr lange Zeit nichts getan (schlechter Support) . Wie die Drucksteuerung richtig funktioniert ist mir immer noch nicht verständlich, ist bei anderen Programmen besser gelöst. Soll ja in der angekündigten Version 1.5 besser werden.

                          Es folgte ein Wechsel zu Heredis 7.2 (mit Lizenz)

                          Teil des Beitrags von Stefan Wessel:
                          Heredis bildet bei den ganzen Programmen eine (positive) Ausnahme. Es sind einzelne Fenster in der Hauptübersicht zu sehen (Stammbaum, alle Daten des Probanden...). Zuerst dauert es etwas, bis man sich zurechtgefunden hat, aber es ist wirklich sehr interessant und ein etwas anderes Programm.
                          Dem kann ich mich nur anschließen und würde heute noch Heredis benutzen, wenn die Weiterentwicklung der deutschen Version nicht eingestellt wäre.

                          Mit Familienstammbaum 2006 (mit Lizenz) habe ich nicht lange gearbeitet, aber die Ausgabemöglichkeiten haben mir zum größten Teil am BESTEN gefallen.


                          Zur Zeit arbeite ich mit Legacy 6 (Deluxe-Version)

                          Teil des Beitrags von Silberfischchen
                          Bei Legacy gefällt mir die problemlose Navigation sowohl durch das Programm selbst als auch durch meine Ahnen. Auch mehrere Ehen und Halbgeschwister sind wunderbar übersichtlich gegliedert. Fotos können gut eingefügt werden und ich finde Platz für jede Art von Zusatzbemerkungen und Notizen.

                          Dem kann ich mich nur anschließen, bei der Druckausgabe gibt es noch ein Paar Problemchen. Bei diesem Programm beunruhigt mich aber die lange Liste der bekannten Probleme (http://legacyfamilytree.de/bugs.html)

                          Werde jetzt erst mal mit Legacy weitermachen. Evtl. werde ich die Daten noch zusätzlich mit Ages erfassen, da es ja mit reinen GEDCOM-Dateien arbeitet.

                          Ich hätte noch eine Frage. Wie wichtig ist es dass eine Person eine eindeutige Nr. erhält? Diese Funktion haben nicht alle Programme. Es kommt doch öfter vor dass Personen den gleichen Nach- und Vornamen haben.

                          Kommentar

                          • Christian Benz
                            Administrator
                            • 30.03.2003
                            • 2919

                            #73
                            Hallo,

                            Wie wichtig ist es dass eine Person eine eindeutige Nr. erhält?
                            Es gibt verschiedene Arten von Nummern. Es gibt solche, die (nur) für den Anwender von Interesse sind und die Orientierung in den Daten ermöglichen oder erleichtern. (Dazu kann man z.B. die üblichen Ahnenbezifferungssysteme zählen, wie z.B. Kekule etc.) Andererseits gibt es auch einige Nummern die in erster Linie programminterne Verwendungszwecke erfüllen. Manche davon lassen sich vom Anwender bearbeiten oder zumindest einsehen, andere davon wiederum wird man erst gar nicht zu sehen bekommen, (z.B. interne Datenbank-IDs, bei denen üblicherweise die Eindeutigkeit von großer Wichtigkeit ist). Was es so an Nummern gibt, hängt dann vom Programm ab.

                            Aus obiger Frage geht leider nicht klar hervor, auf welche Art von Nummern die Frage abzielt.

                            Hier eine Auflistung verschiedener Nummern, wie sie bei manchen Programmen vorkommen:
                            • AFN (Ancestral File-Nummer): Eine eindeutige Satznummer im Ancestral File.
                            • ID: (Benutzerdefinierte) Kennzeichnung von Datensätzen nach einem bestimmten Ordnungssystem.
                            • RIN (Record Identification Number): Zur Unterscheidung der einzelnen Personen-Datensätze.
                            • UID: eine "Unverwechselbare Datensatz-Seriennummer" die beim Anlegen einer Person zufällig generiert wird und dann unverändert beibehalten wird. Diese Nummer verfügt über so viele Stellen, dass es praktisch unmöglich ist, dass die gleiche UID irgendwo auf der Welt von einem anderen Forscher ein zweites Mal generiert wird. Dies wäre also ein Beispiel für eine sogar weltweit eindeutige Nummer. (Wichtig ist diese z.B. bei der Verschmelzung von Datensätzen.)
                            Gedcom selbst definiert u.a.:
                            • IDNO: Identitätsnummer zur Identifizierung einer Person in einem maßgeblichen externen System.
                            • RFN: Permanente Datensatznummer die in einer Datei eindeutig ist.
                            • RIN: Datensatzidentnummer, siehe oben.
                            Die Auflistung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielleicht ist damit die Frage aber schon beantwortet.

                            Gruß,
                            Christian

                            Kommentar

                            • Magistri
                              Benutzer
                              • 27.07.2007
                              • 61

                              #74
                              Nachdem ich mich schon an Ahnenblatt und Der Stammbaum versuchte, habe ich jetzt begonnen meinen Stammbaum bei Familyone.de und Ancestry.de zu installieren. Bin mit beiden Programmen sehr zufrieden.


                              Peter
                              M.d. NLF
                              M.d. Heraldischer Verein "Zum Kleeblatt" zu Hannover

                              Kommentar

                              • Monika Holl
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.03.2007
                                • 1092

                                #75
                                RE: Welche Programme nutzen unsere Mitglieder?

                                Hi,

                                benutze z.Zt. kein Programm, habe aber schon einige gestestet und außer Ages sind alle anderen nicht wirklich prickelnd. Die Eingabe bei fast allen ist mehr als aufwendig und unnötig verkompliziert und das macht dann wirklich keinen Spaß mehr.

                                Grüße
                                Monika

                                Kommentar

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