Hallo liebe Forengemeinde,
sicherlich wird sich der ein oder andere bei dieser Überschrift am Kopf kratzen. Das man ohne Infos z.B. über einen Vater an einem toten Punkt angelangt ist, ist ja klar und sicherlich keinem einzigen Ahnenforscher unbekannt.
Was mich aber interessieren würde: wie geht ihr mit zu wenig Informationen um? Also wenn die Kirchenbücher einer Zeit zwar lückenlos vorhanden sind, der gute Pfarrer aber nicht gerade ein Hofpoet war?
Inzwischen kommen mir immer mehr solche Beispiele in die Quere.
Beispiel: Vorfahre A hat laut Taufeintrag die Eltern AA und AB. Etwas zurückgerechnet oder anhand von Geschwistern das Trauungsjahr angepeilt und die Trauung freudigerweise gefunden. Informationsgehalt: "heute haben AA und AB geheiratet". Sonst nix. Kein Alter, kein Beruf und keine Eltern. Hmm, ... und nun?
Bis jetzt habe ich es immer so gemacht: vom Alter (falls bei irgendeinem Eintrag angegeben) zurückgerechnet und im entsprechenden Jahr gesucht. Was, wenn aber in dieser Zeit mehrere potentielle Eltern den gleichen Namen haben? Verbunden mit der Tatsache das die Pfarrer sehr oft - jedenfalls in meiner Gegend im Sudetenland - das Alter falsch berechnet haben, ist das schon ein ganz schönes Risiko.
Wie macht ihr das? Auf gut Glück übernehmen und hoffen, dass der 1760 geborene Franz auch der ist, der 1800 40 Jahre alt ist; und nicht vielleicht doch der gleichen Namens von 1755 aber anderen Eltern?
Oder markiert ihr euch solche schwierigen Fälle in eurer Ahnenliste und macht mit dem wahrscheinlichsten weiter?
Oder lasst ihr es an so einer Stelle ganz sein?
Liebe Grüße
Leberecht
sicherlich wird sich der ein oder andere bei dieser Überschrift am Kopf kratzen. Das man ohne Infos z.B. über einen Vater an einem toten Punkt angelangt ist, ist ja klar und sicherlich keinem einzigen Ahnenforscher unbekannt.
Was mich aber interessieren würde: wie geht ihr mit zu wenig Informationen um? Also wenn die Kirchenbücher einer Zeit zwar lückenlos vorhanden sind, der gute Pfarrer aber nicht gerade ein Hofpoet war?
Inzwischen kommen mir immer mehr solche Beispiele in die Quere.
Beispiel: Vorfahre A hat laut Taufeintrag die Eltern AA und AB. Etwas zurückgerechnet oder anhand von Geschwistern das Trauungsjahr angepeilt und die Trauung freudigerweise gefunden. Informationsgehalt: "heute haben AA und AB geheiratet". Sonst nix. Kein Alter, kein Beruf und keine Eltern. Hmm, ... und nun?
Bis jetzt habe ich es immer so gemacht: vom Alter (falls bei irgendeinem Eintrag angegeben) zurückgerechnet und im entsprechenden Jahr gesucht. Was, wenn aber in dieser Zeit mehrere potentielle Eltern den gleichen Namen haben? Verbunden mit der Tatsache das die Pfarrer sehr oft - jedenfalls in meiner Gegend im Sudetenland - das Alter falsch berechnet haben, ist das schon ein ganz schönes Risiko.
Wie macht ihr das? Auf gut Glück übernehmen und hoffen, dass der 1760 geborene Franz auch der ist, der 1800 40 Jahre alt ist; und nicht vielleicht doch der gleichen Namens von 1755 aber anderen Eltern?
Oder markiert ihr euch solche schwierigen Fälle in eurer Ahnenliste und macht mit dem wahrscheinlichsten weiter?
Oder lasst ihr es an so einer Stelle ganz sein?
Liebe Grüße
Leberecht
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