Jüdische Familienforschung

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4352

    Hallo

    Gerade habe ich den Doku-Film "Aidas Geheimnisse" im Ersten gesehen (den kann man auch online anschauen).

    Es wurden verschiedene Archive erwähnt, unter anderem eines in der Concordia University in Montreal, Kanada.

    Canadian Jewish Archives


    Canadian Jewish Heritage Network



    Canadian Jewish Casualities Canadian Armed Forces


    Ebenfalls erwähnt wurde das Displaced-Persons-Camp in Bergen-Belsen.



    After WWII, many Holocaust survivors, unable to return to their homes, lived in displaced persons camps in Germany, Austria, and Italy. Read about Bergen-Belsen DP camp.


    Gruss
    Svenja
    Zuletzt geändert von Svenja; 16.08.2017, 23:12.
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

    Kommentar

    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4352

      Hallo

      Jüdische Auswanderung und der Hilfsverein deutscher Juden
      Hamburger Filiale des "Zentralbureaus für jüdische Auswanderungsangelegenheiten"
      Die Geschäftsberichte des Hilfsvereins der deutschen Juden erschienen seit 1902 jährlich und dokumentieren detailliert die Entwicklung der Emigration osteuropäischer, vor allem russischer und...


      Clifford H. Goldsmith Collection, Goldschmidt und andere Juden in Leipzig,
      Schülerverzeichnis Gymnasium (1931/32), Juristen jüdischer Herkunft in Leipzig


      Nachrichtenblatt der Synagogen-Gemeinde des Kreises Saarbrücken (1928-1937)


      Jüdische Familien im Landkreis Diepholz und ihr Schicksal


      Jüdische Familien in Nassau
      This collection consists of a binder of clippings, booklets, correspondence and ephemera collected in a binder, pertaining to the former Jewish communities in...


      Die Geschichte der jüdischen Auswanderung nach Palästina


      Jüdische Studierende an der Humboldt-Universität Berlin (1933-1938)
      Etwa zweitausend jüdische Studierende waren 1933 an der Berliner Universität eingeschrieben. Die große Mehrheit verließ bereits wenige Monate nach Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft die Universität.


      Verfolgung und Emigration jüdischer BürgerInnen Göttingen/Umgebung
      Europa und Palästina / Nordamerika / Südamerika / Afrika / Asien


      Auswanderung der Juden aus Deutschland (und Polen) nach Palästina zwischen 1933 und 1939
      Gutachten des Instituts für Zeitgeschichte; im Selbstverlag des Instituts für Zeitgeschichte.

      Das Hitler-Regime hatte mit zionistischen Organisationen ab September 1933 diverse Abkommen zur Auswanderung der deutschen Juden nach Palästina getroffen. Die große Mehrheit der deutschen Juden jedoch nutzte die Gelegenheit zur Auswanderung nach Palästina nicht, weil die englische Kolonialmacht die Einwanderungsquoten für Palästina niedrig hielt. Die deutschen Juden, denen die Auswanderung nach Palästina bewilligt wurde, konnten Teile ihrer Vermögen in Israel in Sachwerten zurückerhalten. Nach Amerika und Südafrika war ihnen die Auswanderung wegen der geforderten Berufe erschwert. Die Auswanderung nach Italien war rechtlich möglich, jedoch hatte Italien selbst die Auswanderung von Italienern zu organisieren, so dass kaum Raum für die Aufnahme deutscher Juden blieb. Hingegen gelang vor allem jungen Juden aus Osteuropa, insbesondere polnischen Juden, 1933-1939 die Auswanderung nach Übersee, weil sie begehrte Handwerker und Landarbeiter waren. Eine hervorragende Ergänzung dieses Artikels ist in der Encyclopaedia Judaica von 1971 unter "Germany" zu finden. Drittes Reich, Troisième Reich, Third Reich -- Adolf Hitler -- Antisemitismus, antisemitism, antisemitismo, antisemitisme -- Emigration, emigration --


      Haavara-Transfer nach Palästina und Einwanderung deutscher Juden 1933-1939
      Schriftenreihe Wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts
      von Werner Feilchenfeld, Dolf Michaelis, Ludwig Pinner



      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

      Kommentar

      • zula246
        • 10.08.2009
        • 2468

        Hallo

        Das Jüdische historische Archiv in Warschau
        und im pdf was vorhanden ist

        Gruß Robert
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • Matthias Möser
          Erfahrener Benutzer
          • 14.08.2011
          • 2264

          Die Geschichte der Lilli Jahn (ZDF - History)

          Liebe Mitforscher,

          kürzlich wurde im ZDF in der Reihe History ein interessanter Beitrag zum Leben der Jüdin und Ärztin Lilli Jahn ( geb. Schlüchterer) und Ihrer Familie aus Immenhausen bei Kassel gezeigt. Die fünffache Mutter wurde von der NS ins Arbeits- und Erziehungslager Breitenau verfrachtet und 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet. Aus den zahlreichen Briefen aus Breitenau Ihrerseits an Ihre zurückgelassenen Kinder und umgekehrt wurde durch Ihren späteren Enkel, Martin Doerry, ein nahmhaftes Buch erstellt, welches in zahlreichen Sprachen erschienen ist.
          Der einzige Sohn von Lilli Jahn, Gerhard Jahn, wurde später Bundesjustizminister unter Willy Brandt.

          Der Beitrag kann in der Mediathek des ZDF abgerufen werden. In Breitenau bei Kassel (früher eine alte Klosteranlage) befindet sich heute eine Gedenkstätte, wo u.a auch an Lilli Jahn erinnert wird.

          Gruß
          Matthias
          Zuletzt geändert von Matthias Möser; 05.09.2017, 21:21. Grund: zusatz
          Suche nach:
          Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
          und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
          Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
          Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
          Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
          Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
          Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

          Kommentar

          • Scherfer
            Moderator
            • 25.02.2016
            • 2511

            Ich gebe Auskunft aus dem Buch von Gisela Naomi Blume 2007

            "Der alte jüdische Friedhof in Fürth 1607-2007"

            Das Buch enthält eine Dokumentation von 240 der ca. 20 000 (!) Grabstätten mit Transkription der Texte, Angaben zu Eltern und Kindern sowie auch einigen alten Fotos von zur Nazizeit zerstörten Grabsteinen. Ein Namensregister ist vorhanden. Ich liste hier nur die Familiennamen der dokumentierten Gräber auf, mehr Informationen gerne per PN.

            Affelder, Ansbacher, Apfelbaum, Arnstein, Aronschild, Aub
            Bach, Bamberger, Bechmann, Beckendahl, Beerstrauch, Bendit, Bergmann, Berl, Berlin, Berneis, Berolzheimer, Bessels, Biermann, Bing, Binswanger, Birnbaum, Braunschweiger, Brüll, Buchbinder, Burgpreppacher, Butschatscher, Buttenheimer
            Cohn, Collin
            Dajan, Dessau, Dettelbacher, Diespecker, Dillingen, Dinkelsbühler, Drach, Dreyfuß
            Eger, Ehrmann, Eiermann, Einhorn, Elsass, Elsässer, Ermreuther
            Falkenau, Farnbacher, Feldmann, Feuchtwanger, Feust, Fleischmann, Fränkel, Frankfurter, Friedberg, Friedberger, Fulda
            Geiershöfer, Goldberg, Goldberger, Goldmann, Grünsfeld, Gunzenhäuser, Gutmann
            Halberstädter, Hamburger, Heidelberger, Heidenheimer, Heilbronn, Henle, Herrlingen, Herzberg, Hess, Hesselberger, Hirschberg, Hirschhorn, Hirschmann
            Ichenhäuser, Illfelder
            Janow
            Kahn, Kargau, Kern, Kitzinger, Kleebauer, Kleefeld, Klein, Klugmann, Kohn, Königshöfer, Königswarter, Koppel, Krakauer, Kraus, Kronheimer
            Landau, Landmann, Langenzenner, Lehmann, Levi, Lichtenstädter, Lilienthal, Loewi, Löwensohn, Löwenstein, Lowositz
            Maienbaum, Mailänder, Mainbernheimer, Man, Mannes, Merzbacher, Meyer, Mohr, Morgenstern, Muhr
            Nathan, Naumburger, Neuburger, Neubürger, Neumann
            Obermeyer, Ochs, Oettinger, Offenbacher, Ollesheimer, Oppenheimer, Ortenau, Ottensooser
            Packenträger, Pick, Posner, Prager
            Rappaport, Reusch, Rindskopf, Rosenblatt, Rosenfelder, Rosenfels, Rosenstein, Rosenthal
            Schlesinger, Schneior, Schopflocher, Schuler, Schwabacher, Schweizer, Spear, Steierer, Steinhardt, Stolzinger, Strauß, Stuttgarter, Sulzbacher, Sulzberger
            Tachauer, Thalheimer
            Uhlfelder, Uhlmann, Ullmann, Unterländer
            Veitel
            Wagner, Wangen, Wassermann, Wasserträger, Weinschenk, Wertheimber, Wetzlar, Wilmersdorfer, Wolfsohn, Wurzmann
            Zahner, Zimmer, Zinn, Zirndorfer
            Zuletzt geändert von Scherfer; 23.09.2017, 21:29.

            Kommentar

            • Scherfer
              Moderator
              • 25.02.2016
              • 2511

              Bei meiner Suche nach jüdischen Familien in Fürth bin ich gerade auf eine sehr ausführliche Zusammenstellung genealogischer Informationen zu jüdischen Familien gestoßen, die vielleicht auch für andere interessant ist.

              Es handelt sich um die "Michael Berolzheimer Collection 1325-1942", die von einem in Fürth geborenen und 1942 in New York verstorbenen Familienforscher stammt. Darin enthalten sind zahlreiche Korrespondenzen, Stammbäume, Register jüdischer Gemeinden etc. Die Texte sind auf deutsch, englisch und hebräisch. Unter dem untenstehenden Link ist zunächst eine Übersicht der enthaltenen Familiennamen zu finden, weiter unten ("Series A, B, C" etc.) dann Links zu den einzelnen Inhalten.



              Wer möchte, kann sich die 240 Megabyte große und 1258 Seiten starke Datei auch auf den Computer herunterladen:

              Kommentar

              • Silesia81
                Benutzer
                • 08.11.2017
                • 20

                Hallo,
                ich bin unsicher, ob ich jüdische Vorfahren habe. Hierfür spricht zunächst einiges: Zunächst erinnert sich die Familie, dass es unter den Vorfahren Juden gab. Dann spricht ein Name sehr dafür, nämlich der meines Urururopas Samuel Littmann (geb. 1800 in Jenkwitz, Kreis Neumarkt, Schlesien). Laut meiner Recherchen gab es in dem Gebiet tatsächlich viele Juden zu der Zeit.
                Anderseits habe ich inkonkruente Information. So findet sich beispielsweise auf Unterlagen aus dem Jahre 1934, dass besagter Vorfahre evangelisch war. Diese Angabe könnte wohl aber auch den historischen Umständen damals geschuldet sein.
                Hat jemand eine Idee, wie man zuverlässig die Religion seiner Vorfahren herausfinden kann?

                Danke und LG

                Kommentar

                • Zima1986
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.03.2017
                  • 206

                  Morgen Silesia,

                  die einfachste Möglichkeit wäre, deinen Vorfahren in den Kirchenbüchern von Jenkwitz zu suchen, ob da seine Geburt aufgelistet ist. Leider lässt sich nicht immer vom Namen auf die Religionszugehörigkeit schließen, auch wenn diverse Träger des Namens "Littmann" jüdisch waren. Und du kannst dich schlau machen, ob es für Jenkwitz und Umgebung Unterlagen der dort ansässigen jüdischen Gemeinde gibt, wo man die Geburten recherchieren kann.
                  Kr. Briesen u. Strasburg: Czaplewski, Kaminski, Dolaszynski,
                  Kr. Gostyn: Berdyszak, Klups
                  Oppeln/Rosenberg O.S.: Wodarz, Tkaczyk, Nowak, Jendrysik
                  Bad Reinerz: Kastner
                  Kr. Frankenstein: Tiltsch, Jaschke
                  Striegau: Körber
                  Eichsfeld: Kaufholz, Schwarzenberg

                  Kommentar

                  • Kleinschmid
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2013
                    • 1239

                    Zitat von Silesia81 Beitrag anzeigen
                    Laut meiner Recherchen gab es in dem Gebiet [Kreis Neumarkt] tatsächlich viele Juden zu der Zeit.
                    Kann ich mir kaum vorstellen: 1825 gab es etwa 90 Juden in den Städten Neumarkt u. Canth des Kreises Neumarkt u. 1840 waren es etwa 100. Auf dem Land lassen sie sich dort kaum nachweisen. Weder 1825 noch 1840 gab es welche in Jenkwitz.

                    Die jüd. Matrikel von Canth u. Neumarkt sind online.

                    Die Juden führten keine Familiennamen, sondern wechselnde Beinamen. Mit den Reformen der neupreußischen Regierung ging das dann nicht länger zusammen. Sie sollten sich also feste Familiennamen zulegen, damit verwaltungsmäßig die Personen erfaßt werden konnten. Dies geschah dann auch u. anschließend wurde die jüdische Bevölkerung namentlich in Schlesien erfaßt. Darüber wurden Listen veröffentlicht. Für den Bezirk Breslau geschah dies 1814 und wurde als Beilage zu Stück 46 des Breslauer Amtsblatts veröffentlicht. Ich glaube, es sind etwa 4000 Namen.

                    Für weitere Forschungen empfiehlt es sich aber auch hier, sich bei der jewishgen anzumelden. In den dortigen Foren kann man bestimmt genügend Infos über die jüdischen Littmanns zur Verfügung stellen.

                    Die ev. KB von Rackschütz, nach dort gehörte Jenkwitz, wurden alle vernichtet - da läßt sich nichts überprüfen.

                    Kommentar

                    • Silesia81
                      Benutzer
                      • 08.11.2017
                      • 20

                      Zitat von Kleinschmid Beitrag anzeigen
                      Die Juden führten keine Familiennamen, sondern wechselnde Beinamen. Mit den Reformen der neupreußischen Regierung ging das dann nicht länger zusammen. Sie sollten sich also feste Familiennamen zulegen, damit verwaltungsmäßig die Personen erfaßt werden konnten. Dies geschah dann auch u. anschließend wurde die jüdische Bevölkerung namentlich in Schlesien erfaßt. Darüber wurden Listen veröffentlicht. Für den Bezirk Breslau geschah dies 1814 und wurde als Beilage zu Stück 46 des Breslauer Amtsblatts veröffentlicht. Ich glaube, es sind etwa 4000 Namen.
                      Gibt es diese Listen online?

                      Kommentar

                      • Juergen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 6044

                        Hallo Silesia81,

                        hier die Liste veröffentlicht 1814 als Beilage.

                        LITTMANN nur einmal in Breslau gelistet.
                        Amts-Blatt der Königlichen Breslauschen Regierung, 1814, Bd. 4, St. 45 mit Beilage:
                        enthaltend:Verzeichnis sämmtlicher in der Provinz Schlesien Breslauer Regierungs-Departements befindlichen jüdischen Staatsbürger
                        pdf-Datei --> https://www.sbc.org.pl/dlibra/public...edition/131719

                        Sag mal, was hat du denn nach diesen Samuel LITTMANN für Stammbaumdaten?
                        Woher kennst Du diesen Samuel LITTMANN aus Jenkwitz, Kreis Neumarkt denn, "Arier-Nachweis"?

                        Die würde ich erst mal prüfen, so weit möglich.
                        Getaufte Juden heirateten oft auch gleichfalls getaufte Juden.

                        1815 noch ein kurzer Nachtrag zur Beilage des Amtsblatt 1814.
                        Berufe, sind nicht ganz Klischee, Bauern waren Juden selten.

                        --> https://www.sbc.org.pl/dlibra/show-c...8488?id=128488

                        Alle Breslauer Amtsblätter die dort online sind:
                        --> Beilage zum Amtsblatt der Königlichen Breslauschen Regierung.

                        Weiterhin gab es für Schlesien Regierungs-Departement Oppeln wohl Amtsbätter erst ab 1816 und Liegnitz.
                        Die hatten auch Amts-Blätter.

                        Es gab es auch das Juden ihren Austritt vom mosaischen Glauben öffentlich machten.

                        Juergen
                        Zuletzt geändert von Juergen; 13.11.2017, 17:07.

                        Kommentar

                        • Silesia81
                          Benutzer
                          • 08.11.2017
                          • 20

                          Vielen Dank, Jürgen,
                          leider habe ich nicht viel mehr Infos als dass er 1800 in Jenkwitz geboren wurde. Seine Eltern wiederrum sind wohl aus dem benachbarten Ort Rackschütz.

                          Ich habe die Daten nicht selber zusammen getragen, sondern von einer entfernten Verwandten. Diese wiederrum hat sie von einem anderen Verwandten, der 1934 all diese Daten zusammen getragen hatte.

                          Kommentar

                          • Juergen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2007
                            • 6044

                            Hier ein Fund in Posen Stadt 1918 verstorben.
                            --> http://szukajwarchiwach.pl/53/474/0/...diTg/#tabSkany

                            August LITTMAN, evangelisch geb. 1859 wohl in Kertschütz Kreis Neumarkt.

                            Laut Kartenmeister war 1905:
                            Standesamt: Kertschütz
                            ev. u.kath. Kirche Leuthen zuständig.

                            Das ein Jude sich in so einen kleinen Ort wie Jenkwitz niederließ, glaube ich nicht.

                            Dort sollte schon in der Nähe ein Synagoge existieren.

                            Littmann gibt es unter Juden als FN, wie auch unter Christen, Samuel war
                            damals auch unter Christen als Rufname nicht unüblich.

                            Tja, von Leuthen haben die Mormonen Filme Taufen ab 1839 (Heiraten gar nicht) , aber nichts online einsehbar.

                            Juergen
                            Zuletzt geändert von Juergen; 13.11.2017, 19:59.

                            Kommentar

                            • Monika Holl
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.03.2007
                              • 1092

                              meine Namen

                              Hallo,

                              hier die Liste meiner FN - vielleicht hat jemand weitere Infos oder ich kann bei Euch weiterhelfen.

                              ARON, Aron – Lautenburg
                              1oo ?? um 1810
                              2oo
                              NN, Esther
                              ------------------------------------------------------
                              BAEHR, Laura – Malga?
                              ------------------------------------------------------
                              BRODY, Louis Jacob*Lissa
                              oo ?? um 1855
                              HONIG, Charlotte*um 1840
                              ------------------------------------------------
                              COHN, Johanna*err. 1830 Memel
                              ------------------------------------------------
                              COHN, David vor 02.01.1907 in Gollub
                              ------------------------------------------------
                              GERBER, Max*Dirschau (Tczew)?
                              oo?? um 1855
                              NN, Henriette
                              ------------------------------------------------
                              GERBER - Preußisch-Holland?
                              ------------------------------------------------
                              GUMPERT, Louis*vor 1893 Ratzebuhr
                              oo ?? um 1855
                              MARQUARDT, Doris
                              --------------------------------------------------------------
                              HIRSCH, Rosalia*err.1929 Lautenburg02.01.1909 Insterburg
                              --------------------------------------------
                              HIRSCHFELDT, - Doebern (Dobry)
                              --------------------------------------------
                              HONIG, Jacob Michel – Lissa?
                              oo ?? um 1830
                              REINSBERG, Zanne
                              -------------------------------------------------------
                              ISRAEL, Isaak * Schneidemühl (Piła)
                              oo ?? um 1850
                              MARKWALD, Tobine* Schneidemühl (Piła)
                              ---------------------------------------------------------------
                              KIELMANN, NN
                              ---------------------------------------------------------------
                              KONSCHEWSKI, Behr – Mniodowko?
                              oo ?? um 1860
                              HENSCHEL, NN
                              -----------------------------------------------
                              LEHMANN, Louis*um 1859 Locken/Kreis Osterode24.02.1922 Allenstein
                              oo ?? um 1880
                              HIRSCHFELDT, Julie*um 1857 Doebern (Dobry) )dep. Aug. 1942 Theresienstadt/Sep. 1942 Treblinka
                              ---------------------------------------------------------------
                              MAJOWER, Josef – Chorzellen?
                              oo ?? um 1890
                              KIELMANN, NN
                              ------------------------------------------------------------
                              MACHSCHEFES, SimonBreslau
                              oo ?? um 1820
                              JAHR, Selma
                              -------------------------------------------------------
                              MACHSCHEFES, Berta*err. 1821 Brody/Galizien
                              ----------------------------------------------
                              MARQUARDT, NN
                              ----------------------------------------------
                              MARKWALD, - Schneidemühl (Piła)
                              ---------------------------------------------------------
                              NEUMANN, Alexander* vor 1883 Muldszen
                              oo ?? um 1840
                              WOLFF, Eva*vor 11-1915 Gerdauen
                              ---------------------------------------------
                              OSCHITZKI, Hirsch*vor 8.1897 Briesen
                              oo ?? um 1850
                              COHN, Eva*1826 in Gollub 02.01.1907 Soldau
                              ---------------------------------------------
                              OSCHITZKI, Hans*14.04.1858 Pientken
                              ----------------------------------------------------
                              SILBERMANN, Elias*err 183015.02.1900 Saalfeld (Zalewo)
                              oo ?? um 1855
                              COHN, Johanna*err. 1830 Memel20.05.1913 Saalfed (Zalewo)
                              -------------------------------------------
                              SILBERMANN, Samuel*um 1860
                              oo ?? um 1880
                              GERBER, Emma* Preußisch-Holland?
                              ----------------------------------------------
                              SOMMERFELD, Itzig – Malga/Kreis Neidenstein – bis 1888 Gedwangen (Jedwabno)
                              oo ?? um 1855
                              BAEHR, Laura – Malga?
                              ---------------------------------------------------------------
                              SOMMERFELD, Julius*19.01.1863 Wuttrienen/Kreis Allenstein
                              --------------------------------------------------------------
                              STEINBERG, Scholli*err. 1831 Tuchel (Przymuszewo)25.08.1889 Neidenburg
                              oo ?? um 1855
                              ROSE, Lina
                              --------------------------------------------------------
                              SIMON, Dorothea*um 1854 Bladiau/Kreis Heiligenbeil15.02.1918 Berlin
                              -------------------------------------------------------------
                              STEINBERG, Clara*01.06.1863 Allenstein
                              ---------------------------------------------
                              WOLFF, NN*Muldszen (Perewal)/ Kreis Gerdauen
                              ------------------------------------------------------
                              WALLBACH, Isaak* vor 1900 Breslau
                              oo ?? um 1845
                              MACHSCHEFES, Berta*err. 1821 Brody/Galizien23.02.1903 Breslau
                              ------------------------------------------------------


                              Grüße
                              Monika

                              Kommentar

                              • Svenja
                                Erfahrener Benutzer
                                • 07.01.2007
                                • 4352

                                Hallo

                                Im Blog des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt findet man
                                den Sterbeindex von Deutschkreutz 1833-1895 sowie Personenregister der
                                beiden jüdischen Friedhöfe in Eisenstadt sowie des jüdischen Friedhofs in
                                Mattersburg und von demjenigen in Triest/Italien. Auf letzterem wurden nebst
                                vielen sephardischen Juden auch solche bestattet, die ursprünglich aus
                                Österreich oder den Kronländern stammten.




                                Kürzlich bin ich auf die Website "Ebrei stranieri internati in Italia" hingewiesen worden.
                                Sie beinhaltet ein Verzeichnis der ausländischen Juden, die vor und während des
                                2. Weltkrieges in Italien lebten und dort interniert und teilweise deportiert wurden.
                                Es sind auch solche dabei, die den Holocaust überlebt haben, aber anscheinend
                                fehlen diejenigen, die vor der Internierung von Italien ins Ausland fliehen konnten.

                                Database di ricerca di nomi di ebrei stranieri internati in Italia (1940 -1945) con le relative norme e documenti


                                Gruss
                                Svenja
                                Zuletzt geändert von Svenja; 15.01.2018, 20:41.
                                Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                                https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                                Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                                Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                                Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X