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#11
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Zitat:
Ich fürchte, das bin ich gewesen! Ich muß wohl den falschen Knopf gedrückt haben... ich ehm... bringe das in Ordnung! Sorry! |
#12
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Alles wieder in Ordnung!
Tach SSSSchwager!
Te absolvo! Alles wieder in Ordnung! Friedrich |
#13
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Ok, ok, da kann ich nicht mehr an mich halten und komme mit einem Adam-und-Eva-Witz.
Also Gott sprach zu Adam: -"Es ist nicht gut für den Menschen alleine zu sein. Ich schaffe dir eine Gefährtin, eine Frau." -"Herr, wozu soll die gut sein ?" -"Nun, eine Frau wird immer an deiner Seite stehen, immer liebevoll zu dir aufschauen und dich mit all ihrer Zuneigung und Güte versehen. Sie wird immer freundlich sein und deine Tage mit einer nicht endenden Wonne füllen." -"Klingt gut, aber wo ist der Haken ?" -"Nun, du müsstest eines deiner Beine hergeben." -"Auweia, das klingt hart. Und was bekomme ich für eine Rippe ??" |
#14
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Hallo Sonja,
diese superlangen Genealogien sind natürlich nicht durchgängig belegt, das ist klar. Sie sind einmal von Mathematikern mehr oder weniger anhand der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit vorhandenen Quellen und vor allem Sekundärquellen erstellt worden. Eigentlich sollte das auch mehr oder weniger ein Spaß dieser Wissenschaftler sein. Insofern sollte man sie auch nicht besonders ernst nehmen aber es ist schon ganz interessant, dass sich auch Mathematiker aus ihrer Sicht mit Genealogie beschäftigen . Viele Grüße Hina |
#15
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lange Genealogien
Zitat:
da sieht man mal, wie sehr unser Hobby auch die Fremddiszipinen prägt! Friedrich |
#16
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Ich habe im Internet auch schon die dollsten Genealogien gesehen, die mir die Lachtränen in die Augen trieben. Das ging dann zum Beispiel bis Nebukadnezar zurück.
Antike Herrscherfamilien und auch später im frühen Mittelalter (Merowinger z.B.) haben sich oft eine Familienlegende gezimmert, die den hohen Rang der Familie durch besondere Abstammung darstellen sollte. Cäsar führte seinen Ursprung auf Äneas aus Troja zurück im Einklang mit der Gründungssage Roms. Äneas wiederum war ein Sohn der Venus. Die Merowinger haben sich da über Agrippina auch irgendwie "eingeklinkt". Das mag alles legitim gewesen sein im Kontext der Zeit. Wenn sich heute jemand in eine Adelsfamilie durch Forschung "einklinken" kann, deren Genealogie halt weiter zurückgeht, dann kann man ihm gratulieren, sofern alles "wasserdicht" ist. Übernimmt der moderne Ahnenforscher allerdings die legendenhaften Vorfahren, dann wird's echt lächerlich. |
#17
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Hallo,
mir liegt die Nachfahrenliste von Karl dem Großen vor, nur betrachte ich diese mit allergrößter Vorsicht, weil sich die darin enthaltenen Daten aller Wahrscheinlichkeit niemals belegen lassen werden. Das ist das Grundübel in der Genealogie. Wir können uns nur auf das beschränken, was sich auch mit Urkunden und ähnlichen Nachweisen belegen lässt, andernfalls betreiben wir eine Scheingenealogie, die mit den Tatsachen nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Uns zur Verfügung stehende Primärquellen enden meist zwischen 1500 und 1600. Sekundärquellen haben nicht immer die Aussagekraft einer Primärquelle, da es sich nur um allgemein gehaltene Aufzeichnungen handelt, die nicht den Charakter einer Urkunde aufweisen. Steuerlisten, Gerichtsregeste können nur als Anhaltpunkt für eine eventuelle Beziehung der dort genannten Personen dienen, da nur deren Name in einem bestimmten Jahr auftaucht. Bei örtlich auftretenden gehäuften Namensgleichheiten führt dies meist schon zu Verwechslungen und für uns zur Suche in der falschen Richtung. MfG Lars |
#18
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Im Grunde ist es so. Es gibt einige wenige meist hochadelige Familien, die noch etwas darüber hinaus belegt sind, aber mit der Zeit wird es auch da meist immer "bröckeliger". Mittelaltergenealogie ist sehr schwierig.
Bei bürgerlichen Familien tritt auch noch das Problem auf, dass sie meist um die Zeit noch gar keine Familiennamen führten. Viele Grüße Hina |
#19
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Hallo zusammen,
nach den vielen Antworten und Meinungen möchte ich mich noch einmal einklinken. Meine Eltern kannten ihre Großeltern kaum oder gar nicht. Meine Mutter wusste noch nicht einmal so genau, wer ihr Vater war. Und mein Vater war sehr überrascht, dass bereits sein Opa in Polen geboren wurde (er dachte, die Familie wäre seit einigen Generationen in Deutschland). Bei diesem Zweig ist die Suche aufwändig, kostspielig und es dauert sehr, sehr lange, bis man Ergebnisse sieht. Bei meinem Mann (ich erforsche den Stammbaum meiner Tochter) ergießt sich aus den Nachfahren seines Großvaters ein ganzes Dorf von Adeligen. Seine Mutter kam aus Hessen - und dort sind die Vorfahren sehr gut belegt. Die Mormonendatenbank hat ihr Übriges getan. Während ich also auf die Dokumente aus dem Osten wartete, beschäftigte ich mich mit den Datenbanken aus dem Internet. Der benannte Großvater ist nach dem Urteil der zahlreichen Stammbäume und Datenbanken ein Nachfahre von zahlreichen von- und zu-s aus dem heutigen Gebiet Nordrhein-Westfalen und zu guter letzt ein direkter Nachfahre vom Karl den Großen. Eine Nebenlinie beschäftigt sich mit den Sachsenkönigen. Als der Stammbaum dann schließlich bei einem Geburtsjahr v. Chr. angelangte, wurde ich stutzig. Gut. Bei Wikipedia sind die Personen mit ihren Nachfahren aufgeschlüsselt. Plötzlich war ich bei den schwedischen Sagenkönigen, die über Äthopien nach Troja schließlich zu Zeus, Äther und Chaos führten. Allerspätestens da fragte ich mich, ob es die Mühe wert war, die ganzen adeligen Familien in den Stammbaum einzugeben. Denn wer meiner Meinung nach einen Stammbaum publiziert, der bis zum Urknall führt, der verliert für mich an Glaubwürdigkeit. Zwar konnte ich seinen Stammbaum parallel mit den Daten anderer vergleichen (da gibt es Gott sei Dank keine Unterschiede, höchstens in der Schreibweise der Vornamen). Aber ich frage mich, wo ich hätte aufhören sollen. Zugegebenermaßen hat es einen Riesenspaß gemacht. Doch wenn ich so etwas an die Wand hänge (nur zur Info: ich hätte beim Karl aufgehört, nicht bei Chaos :-) ), zeigt mir doch jeder nen Vogel... Wer möchte, dem kann ich gerne die direkte Stammlinie bis zum großen Karl aufzeigen. Das ist dank verwandt.de zum Glück nur ein Copy + Paste-Verfahren. Würde mich freuen, wenn es jemanden interessiert. Liebe Grüße Sonja |
#20
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Karl der Große
Zitat:
Friedrich |
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