Bedeutung von "(f.) f. e. Ordinariat" in vielen (Wiener) Trauungsbüchern

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  • wgruber
    Erfahrener Benutzer
    • 03.08.2013
    • 129

    Bedeutung von "(f.) f. e. Ordinariat" in vielen (Wiener) Trauungsbüchern

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1900
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Wien
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: nein
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): keine


    Mir ist bei der Erstellung meinen Stammbaumes aufgefallen, dass in vielen Wiener Trauungsmatriken bei Heiratsdokumenten besonders bie den Dispensen als Aussteller oftmals "v(om) f. e. Ordinariat" oder gar "v(om) f. f. e. Ord." angegeben ist.

    So z. B. ganz oben rechts auf der Seite '03-Trauung_0006' von

    oder in den heiratsdokumenten beider Trauungen auf der Seite "03-Trauung_0004" von


    Weiß vielleicht jemand wofür diese Abkürzungen stehen?
    Vielen Dank und bG
    Wolfgang
  • wgruber
    Erfahrener Benutzer
    • 03.08.2013
    • 129

    #2
    Hallo!

    Konnte gelöst weden!
    Das 'f. e.' bedeutet 'fürsterzbischöflich'!

    LG
    Wolfgang

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4823

      #3
      Das halte ich für merkwürdig, war nicht die eine Trauung von 1901? Die Zeit der Fürstbischöfe war da schon lange vorbei und der Wiener Bischof war nie Fürstbischof.
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • wgruber
        Erfahrener Benutzer
        • 03.08.2013
        • 129

        #4
        Zitat von gki Beitrag anzeigen
        Das halte ich für merkwürdig, war nicht die eine Trauung von 1901? Die Zeit der Fürstbischöfe war da schon lange vorbei und der Wiener Bischof war nie Fürstbischof.
        Hallo gki!

        Die österreichischen Bischöfe dürften sich (lt. Wikipedia) die Titel auch ohne weltliche Herrschaft (noch viele Jahre) behalten bzw. trotzdem benutzt haben .

        LG
        Wolfgang

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4823

          #5
          Hmm, typisch Österreich.

          So ein Schlawiner...
          Gruß
          gki

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