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#11
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RE: Ahnensuche in der ehem. Provinz Posen
Die Suchgebühren der polnischen Staatsarchive sind "normal", gar nicht zu vergleichen mit den kräftigen Gebühren der polnischen Standesämter. Der Vorteil ist, dass bei den Staatsarchiven vorher die anfallenden Gebühren mitgeteilt werden, so dass man noch eine Entscheidungsfreiheit hat.
MfG Friedhard |
#12
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RE: WOSZINAK im Kreis Kolmar
Radwonke, Kreis Chodziesen = Kolmar, gehörte zum Kirchspiel Chodziesen. Das Staatsarchiv Posen hat hiervon ev. Kirchenbücher (~ 1809-1811, 1818-1845, 1848-1874, oo und # 1818-1845, 1848-1874).
Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#13
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Das Staatsarchiv Posen hat u. a. kath. Kirchenbücher: St. Johannes von 1817 bis 1874, Sw. Malgorzaty von 1772 bis 1941, St. Martin von 1778 bis 1941, Dt. Maria-Magdalena von 1800 bis 1941, St. Rochus von 1826 bis 1866, St. Adalbert von 1716 bis 1874.
Wegen der Kirchenbücher von Kargowa müssten Sie im Diözesanarchiv nachfragen. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#14
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RE: Mühlthal,Sandorf Kreis Bromberg
Die Urkunden des Standesamtes Osielsk befinden sich, soweit sie - wie hier - älter als 100 Jahre sind, im Staatsarchiv Bromberg = Archiwum Panstwowe w Bydgoszczy, ul. Dworcowa 65, PL-85-009 Bydgoszcz.
Dass es in Althof = Starydwor, Kreis Bromberg, ein Standesamt gegeben haben soll, kann ich nicht bestätigen. Zuständig dürfte das Standesamt Koronowo gewesen sein. Hiervon werden die Standesamtregister, soweit sie älter als 100 Jahre sind, ebenfalls im Staatsarchiv Bromberg aufbewahrt. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#15
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WAPNO, Kreis WONGROWITZ, Provinz POSEN
Dank des freundlichen Hinweises auf den - leider auch in diesem Fall nicht ganz zuverlässigen - „Kartenmeister“ läßt sich feststellen, daß
- die Personenstandsregister des ehemaligen, für WAPNO zuständigen Standesamts MOKRONOS erhalten sind - die Kirchenbücher (1754-1956) der – 6 km südöstlich von WAPNO gelegenen - katholischen Pfarrkirche in SREBRNAGÓRA von den Mormonen verfilmt wurden, vgl. http://www.familysearch.org/Eng/Libr...&columns=*,0,0 - auch die Kirchenbücher (1829-1928) der – 5 km nordöstlich von WAPNO gelegenen – katholischen Pfarrkirche in LINDENBRÜCK von den Mormonen verfilmt wurden, vgl. http://www.familysearch.org/Eng/Libr...&columns=*,0,0 Damit bieten sich gute Möglichkeiten zur Erforschung der Vorfahren des Herrn Franz Derzynski an. Am einfachsten wäre es, man bittet – in deutscher Sprache - das Staatsarchiv in SCHNEIDEMÜHL (polnisch: PILA) um eine vollständige Fotokopie (keine Abschrift!) der Geburtsurkunde des Herrn Franz Derzynski (Standesamt MOKRONOS, 2. September 1877). Die genaue Anschrift des Staatsarchivs lautet: Archiwum Panstwowe w Poznaniu Oddzial w Pile ul. Sniadeckich 31 PL – 64-920 PILA Die Antwort des Staatsarchivs würde in polnischer Sprache erfolgen. Man hätte eine Gebühr zu entrichten, nach deren Überweisung man die gewünschte Urkunde erhalten würde. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte man - anhand der verfilmten Kirchenbücher - in den Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen weitere Nachforschungen nach den Vorfahren des Herrn Franz Derzynski anstellen. Freundliche Grüße vom Rhein |
#16
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Die Adresse des Standesamts Dobsch ist:
Urzad Stanu Cywilnego, PL-86-022 Dobrcz Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#17
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RE: Neuvorstellung...
Halbmond, Kreis Fraustadt, ist im 4-bändigen Ortsverzeichnis Preußens von 1835 nicht verzeichnet.
Für Herrenlauersitz, Kreis Guhrau, gilt dasselbe. Miaskowo = Mohnsdorf, Kreis Kosten, gehörte zum Kirchspiel Rothdorf. Der Verbleib der Kirchenbücher ist [mir] nicht bekannt. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#18
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RE: Dobsch 1909 Standesamt
Die Standesamtsregister von Dobsch werden nur, soweit sie jünger als 100 Jahre sind, beim Standesamt Dobsch verwahrt. Anfragen sind nur in Polnisch möglich, sonst erfolgt keine Antwort. Das Staatsarchiv Bromberg, das ältere Standesamtsregister ab 01.10.1874 verwahrt, kann Deutsch angeschrieben werden. Wenn sie noch zwei Jahre sich in Geduld üben, können Sie die Standesamtsurkunde von 1909 als vollständige Kopie beim Staatsarchiv Bromberg auf Deutsch anfordern.
Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#19
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RE: Wo sind die Kirchenbücher?
Zitat:
Schmilowo gab es zwei: Schmilowo, Kreis Chodziesen = Kolmar, gehörte zum ev. Kirchspiel Br[z]ostowo. Schmilowo, Kreis Flatow, gehörte zum Kirchspiel Vandsburg. Sittno gab es drei: (Groß- und Klein-)Sittno, Kreis Bromberg, gehörte zum Kirchspiel Neu-Dombrowka Sittno, Kreis Kulm, gehörte zum Kirchspiel Rehden. Sittno, Kreis Flatow, gehörte zum Kirchspiel Pempersin. Hiervon hat das Evangelische Zentralarchiv Berlin ~ 1799-1874, oo 1801-1874, # 1795-1874. Soßnow, Kreis Flatow, gehörte zum ev. und kath. Kirchspiel Zempelburg. Das Evangelische Zentralarchiv Berlin hat ev. Kirchenbücher: ~ 1781-1893, oo 1794-1893, # 1777-1894. Die kath. Kirchenbücher sind vor Ort ab 1751 vorhanden. Die ältesten kath. Kirchenbücher reichen bis in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück, das älteste Kirchenbuch der Stadt Posen reicht bis 1596 zurück. Im Kirchenkreis Flatow begannen die ev. Kirchenbücher in Groß Losburg 1901, in Kamin 1865, in Obendorf-Sossnow 1890, in Sypniewo 1888, in Vandsburg 1771, in Pempersin 1799 und in Zempelburg 1795. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
#20
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RE: Silz Hauland/Kreis Wollstein
Das Hauland Silz[e] (Solecki olendry), Kreis Bomst, gehörte zum Kirchspiel Wollstein. Das Staatsarchiv Lissa hat ev. Kirchenbücher von 1795 bis 1895 [mit Lücken]. Das Staatsarchiv Posen hat kath. Kirchenbücher von 1809 bis 1874.
Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
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